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Ausschreibung: Elektronische Anzeigetafeln - DE-Ludwigsburg
Elektronische Anzeigetafeln
Softwarepaket und Informationssysteme
Betriebssysteme
Echtzeit-Betriebssystemsoftwarepaket
Systeme zur Echtzeit-Passagierinformation
Dokument Nr...: 121321-2019 (ID: 2019031509155984004)
Veröffentlicht: 15.03.2019
*
  DE-Ludwigsburg: Elektronische Anzeigetafeln
   2019/S 53/2019 121321
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Ludwigsburg Zentrale Vergabestelle
   Wilhelmstraße 11
   Ludwigsburg
   71638
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Fachbereich Organisation und Personal, Zentrale
   Vergabestelle
   Telefon: +49 71419103017
   E-Mail: [1]vergabestelle@ludwigsburg.de
   NUTS-Code: DE115
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.ludwigsburg.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16949645921-
   52225fd1a99c987d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]www.vergabe24.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ausstattung von 39 Haltestellen in Ludwigsburg mit Anlagen zur
   Dynamischen Fahrgastinformation (DFI). Ausgeschrieben wird ein
   schlüsselfertiges DFI-System.
   Referenznummer der Bekanntmachung: LB-ZVS-2019-0010
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48813100
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ausstattung von Haltestellen mit Anlagen zur Dynamischen
   Fahrgastinformation (DFI).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   48000000
   48620000
   48627000
   48813200
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE115
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Ludwigsburg
   Wilhelmstraße 11
   71638 Ludwigsburg
   Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Ludwigsburg verfügt über 27 Anzeiger zur Dynamischen
   Fahrgastinformation (DFI) am ZOB und an ausgewählten Haltestellen im
   Stadtgebiet. In einer zweiten Ausbaustufe sollen nun eine Reihe an
   Haltestellen in der Kernstadt und in den Stadtteilen mit Anzeigern
   ausgestattet werden.
   Die wesentlichen Ziele dieses Vorhabens lassen sich wie folgt
   zusammenfassen:
    Lieferung und Installation von 39 doppelseitigen DFI-Anzeigern (TFT,
   46 Zoll Diagonale) mit Anzeigersoftware einschließlich Masten und
   Vorlesefunktion (Text-to-Speech),
    Einrichtung und Inbetriebnahme einer DFI-Verwaltungssoftware
   (multibenutzerfähig, mandantenfähig, browserbasierte
   Bedienung/Überwachung/Administrierung) einschl. Wartung und Service,
    Einrichtung einer Datenschnittstelle zur VVS-Datendrehscheibe (TRIAS,
   VDV 431-2) zur Anforderung von Bus- und Bahn-, Soll- und Ist-Daten,
    Selbständiger und autonomer Betrieb der Anlagen, überwacht vom
   Fachbereich Tiefbau und Grünflächen nach einer kurzen Einführungs- und
   Schulungsphase.
   Ausgeschrieben wird ein schlüsselfertiges DFI-System.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität des Systems (Funktionalität,
   Ästhetik, Umsetzung und Betrieb/Nachhaltigkeit) / Gewichtung: 40,00
   Preis - Gewichtung: 60,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2019
   Ende: 08/12/2019
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Bieterfragen sind bis spätestens 8.4.2019, 12.00 Uhr, ausschließlich
   über das Vergabeportal einzureichen. Die Auftraggeberin behält sich die
   Beantwortung auch später eingehender Fragen vor.
   Für die Informationsübermittlung wird ausschließlich der unter Ziff.
   I.3 genannten Zugang verwendet. Nur Bieter, welche sich registrieren,
   werden über Informationen der Auftraggeberin aktiv informiert.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bieter sowie Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben jeweils einzeln
   folgende Nachweise und Erklärungen mit ihrem Angebot vorzulegen, wobei
   jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbereich nachweisen muss,
   den es übernehmen soll.
   Kann einer der geforderten Nachweise aus einem berechtigten Grund nicht
   erbracht werden, so kann der Nachweis durch Vorlage anderer geeigneter
   Unterlagen erbracht werden. Die Vergabestelle behält sich vor, bei
   Abgabe des Angebots nicht beigefügte Erklärungen und Nachweise
   nachzufordern. Werden nachgeforderte Unterlagen jedoch nicht fristgemäß
   vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
   Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach  sei es als
   einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer  an
   diesem Vergabeverfahren beteiligen, können wegen Verstoßes gegen das
   Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden.
   Vorstehende Vorgaben finden auch bei der Vorlage von Eignungsnachweisen
   gemäß Ziff. III.1.2) (Wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit) sowie III.1.3) (technische Leistungsfähigkeit)
   Anwendung.
   Geforderte Nachweise:
   1.1.1) Die Bieter haben ihrem Angebot einen aktuellen Auszug der
   Eintragung des Unternehmens in das Berufsregister (Handelsregister,
   Handwerkskammer etc.) beizulegen. (Bei Bietern aus einem anderen
   Mitgliedsstaat eine gleichwertige aktuelle Bescheinigung des Ursprungs-
   oder Herkunftslandes des Bieters mit Übersetzung ins Deutsche; falls
   keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht: eine formlose
   Erklärung, weshalb für die Bieter keine Eintragungspflicht besteht und
   darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind). Hierfür
   ausreichend ist ein Ausdruck aus dem elektronischen Informations- und
   Kommunikationssystem, über das die Daten aus den Handeslregistern
   abrufbar sind.
   1.1.2) Aktuelle Bescheinigung der Berufsgenossenschaft über die
   Bezahlung der Beiträge.
   1.1.3) Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt und
   Krankenkasse.
   1.1.4) Zum Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen haben die Bieter ihrem Angebot eine Eigenerklärung
   zur Eignung und zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen beizufügen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1.2.1) Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB nicht
   vorliegen, ebenso für Nachunternehmer.
   1.2.2) Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach § 124 GWB nicht
   vorliegen, ebenso für Nachunternehmer:
    Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation
   befindet,
    Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens das
   Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren nicht
   eröffnet oder die Eröffnung nicht beantragt oder dieser Antrag mangels
   Masse nicht abgelehnt worden ist,
    Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur
   gesetzlichen Sozialversicherung erfüllt wurde,
    Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
   Abgaben erfüllt wurde,
    Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur
   gesetzlichen Sozialversicherung erfüllt wurde,
    Eigenerklärung, dass umwelt-, sozial- und arbeitsrechtliche
   Verpflichtungen erfüllt wurden.
   1.2.3) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   1.2.4) Eigenerklärung über die Anzahl der in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
   Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.
   1.2.5) Nachweis über eine Haftpflichtversicherung für Personenschäden
   i. H. v. 2 000 000 EUR, für Sachschäden i. H. v. 1 000 000 EUR und für
   Vermögensschäden i.H.v. 100.000 EUR je Versicherungsfall. Falls die
   geforderten Mindestdeckungssummen nicht bereits in der geforderten Höhe
   bestehen, erklärt der Bieter, dass im Auftragsfall eine entsprechende
   Versicherung abgeschlossen bzw. angepasst wird für die gesamte Dauer
   der Auftragsausführung. Die Risikodeckung ist spätestens vor
   Zuschlagserteilung auf Anforderung durch den Auftraggeber nachzuweisen.
   Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist durch Eintragung in das
   Amtliche Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen (AVPQ) oder
   vorläufig entweder durch das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung zur
   Eignung oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit
   dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht
   präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt
   Eigenerklärung zur Eignung bzw. der EEE angegebene Bescheinigungen
   innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung der Vergabestelle
   vorzulegen. Für Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache
   abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache
   beizufügen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Betriebshaftpflichtversicherung muss folgende Mindestdeckungssummen
   erfüllen:
   Personenschäden: 2 000 000 EUR
   Sachschäden: 1 000 000 EUR
   Vermögensschäden: 100 000 EUR
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Nachweis erfolgt durch die Vorlage von Referenzen des Bieters über
   vom Bieter in den letzten 3 Jahren vergleichbare Liefer- und
   Dienstleistungsaufträge. Bieter können sich zum Nachweis der fachlichen
   Eignung auf die Referenzen Dritter berufen, wenn sie nachweisen, dass
   deren Leistungen oder Einrichtungen dem Bieter während der
   Vertragslaufzeit tatsächlich und unwiderruflich zur Verfügung stehen.
   Der Nachweis ist durch eine entsprechende Erklärung des Dritten, auf
   dessen Referenzen der Bieter sich beruft, zu erbringen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Erwartet werden mindestens 3 abgenommene Referenzprojekte mit
   folgenden Angaben:
    Projektbezeichnung,
    Ort,
    Auftraggeber,
    Ansprechpartner mit Telefonnummer beim AG,
    Ort der Ausführung,
    Inbetriebnahmedatum und
    Lieferumfang
   Die Abnahme der jeweiligen Referenz darf nicht länger als 3 Jahre als
   das Submissionsdatum dieses Vorhabens zurückliegen. Alle in 2.
   beschriebenen technischen Funktionen sind nachzuweisen. Falsche Angaben
   bei den Referenzen führen zwingend zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
   Die Referenzen sind bereits mit Angebotsabgabe vorzulegen.
   2) Die Referenzen umfassen folgende technische Nachweise und
   Funktionen:
    Projekte mit DFI-Anzeigen im Außenbetrieb (TFT, doppelseitig, mehr
   als 15 Anzeiger pro Projekt, mindestens 3 Referenzen,)
    Projekte mit einer Anbindung einer DFI-Verwaltung an eine
   Datendrehscheibe oder an ein ITCS für den Austausch von Soll- und
   Ist-Daten mit Protokollen wie z. B. VDV453 DFI-Dienst, EFA-XML, TRIAS
   oder SIRI-SX etc. verwirklicht wurde (mindestens 3 Referenzen),
    Projekte mit einer mandantenfähigen DFI-Verwaltung mit Zuordnung von
   Anzeigern, Benutzern und Administratoren zu unterschiedlichen Mandanten
   (mindestens 2 Referenzen).
   3) Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass es dem Bieter
   natürlich gestattet ist, mehr als 3 vergleichbare Referenzprojekte
   nachzuweisen, welche die unter Ziff. 1 und 2 aufgeführten Aspekte
   umfassen. Die Auftraggeberin wird die Referenzen umfassend prüfen und
   auswerten. Die unter Ziff. 2 Spiegelstrich 1 bis 3 aufgeführten
   technischen Nachweise und Funktionen können durch 3 Gesamtprojekte,
   welche alle Kriterien erfassen und /oder mehrere Einzelreferenzen
   erbracht werden, welche nur bestimmte Teilkriterien abdecken.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Bieter sowie ggf. von diesen vorgesehenen Nachunternehmer bzw.
   Verleihunternehmer haben die in den Vergabeunterlagen enthaltenen
   Erklärungen (u. a. zur Tariftreue und Mindestlohnzahlungen) nach dem
   Tariftreue- und Mindestlohngesetz  LTMG abzugeben. Für den Fall der
   nicht vertragsgerechten Erfüllung von nach dem LTMG übernommenen
   Verpflichtungen gelten die in den Vergabeunterlagen enthaltenen
   Vertragsstrafen und sonstigen Rechtsfolgen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/04/2019
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 16/04/2019
   Ortszeit: 09:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Ab 18.10.2018 sind öffentliche Auftraggeber grundsätzlich
   verpflichtet, alle EU-weiten Vergaben elektronisch zu veröffentlichen,
   die Vergabeunterlagen unentgeltlich und uneingeschränkt anhand
   elektronischer Mittel zur Verfügung zu stellen sowie die Kommunikation
   mit Bietern und Lieferanten elektronisch zu führen.
   Unternehmen haben ab diesem Zeitpunkt nach § 53 (1) VgV ihre Angebote
   mithilfe elektronischer Mittel zu übermitteln. Die Stadt Ludwigsburg
   stellt daher ihre Ausschreibungen über die Vergabeplattform
   [5]http://www.vergabe24.de des Staatsanzeigers Baden-Württemberg zur
   Verfügung. Was bedeutet das für Unternehmen, wenn sie an
   Ausschreibungen der Stadt Ludwigsburg teilnehmen wollen?
    Download der Vergabeunterlagen über die angegebene URL oder das
   Kiosk-System,
    Download der Software Bietercockpit für die Angebotserstellung,
    Registrierung auf der Vergabeplattform, dadurch,
    automatische Benachrichtigung bei Änderungen der Vergabeunterlagen,
    verschlüsselte elektronische Kommunikation mit der Stadt Ludwigsburg,
    verschlüsselte elektronische Angebotsabgabe,
    Telefonischer Support bei Ausschreibungen durch den Staatsanzeiger
   Baden-Württemberg unter +49 711 66601 476,
    Elektronische Sicherstellung, dass Angebote nicht vor Ablauf der
   Abgabefrist eingesehen werden können.
   Alle o.g. Leistungen und Funktionen werden Ihnen kostenfrei zur
   Verfügung gestellt.
    Zu Ziffer I.3) Kommunikation:
   Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über die elektronische
   Vergabeplattform Vergabe 24 des Staatsanzeigers Baden-Württemberg. Die
   Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über den
   entsprechenden
   Zugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein postalischer
   Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht.
    Zu Ziffer I.3) Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt:
   Anfragen von Bewerbern oder Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens
   sind bis zu der in den Vergabeunterlagen genannten Frist ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform Vergabe24 des Staatsanzeigers
   Baden-Württemberg an die ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist
   eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Zugang auf der
   vorgenannten Plattform erforderlich. Auskünfte im Zuge des
   Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ebenfalls
   ausschließlich schriftlich über die elektronische Vergabeplattform
   Vergabe24 des Staatsanzeigers Baden-Württemberg erteilt. Mündliche
   Auskünfte und Erklärungen haben keine Gültigkeit. Verbindlicher
   Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen werden nur die schriftlich
   übermittelten Antworten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Durlacher Allee 100
   Karlsruhe
   76137
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gilt die am 18.4.2016 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz
   gegen Wettbewerbsbeschränkungen).
   Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
    § 134 GWB Informations- und Wartepflicht:
   Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information an die berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die
   Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt
   sich die Frist auf 10 Tage.
    § 160 GWB Einleitung, Antrag:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend machen kann. Dabei ist dazulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
   § 134 bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Stadt Ludwigsburg
   Wilhelmstraße 11
   Ludwigsburg
   71638
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   12/03/2019
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References
   1. mailto:vergabestelle@ludwigsburg.de?subject=TED
   2. http://www.ludwigsburg.de/
   3. https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16949645921-52225fd1a99c987d
   4. http://www.vergabe24.de/
   5. http://www.vergabe24.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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