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Ausschreibung: Jobentwicklung - DE-Rotenburg (Wümme)
Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen
Dienstleistungen im Sozialwesen
Dokument Nr...: 868905-2019 (ID: 2019031711062286458)
Veröffentlicht: 17.03.2019
*
  Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II Abs. 1 Satz 2 i.V. mit  45 SGB III)
VERGABEUNTERLAGEN
Ausschreibung
Öffentliche Ausschreibung (UVgO)
56/19/55  Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II
Abs. 1 Satz 2 i.V. mit	45 SGB III)
AUFTRAGGEBER
Landkreis Rotenburg (Wümme)
Hopfengarten 2, 27356 Rotenburg (Wümme), Deutschland
13.03.2019
Inhaltsverzeichnis
Vergabeunterlagen...............................................................................................................
............................................ 1
Projektinformation
................................................................................................................................
.................... 1
Vertragsbedingungen/Formulare...................................................................................................
........................... 3
631_Aufforderung_zur_Abgabe_eines_Angebots
........................................................................................... 3
632_Bewerbungsbedingungen.......................................................................................................
.................. 7
01_0 Leistungsbeschreibung Jobentwicklung
III.............................................................................................. 9
633_Angebotsschreiben_Liefer_Dienstleistungen...................................................................................
........ 28
635_Zusaetzliche_Vertragsbedingungen_Liefer-Dienstleistungen..................................................................
30
Eigenerklärung_sozial_UVgO.....................................................................................................
..................... 31
Angebotsaufkleber_03-16
................................................................................................................................
 32
Produkte/Leistungen
................................................................................................................................
................ 33
Kriterienkatalog
................................................................................................................................
........................ 34
Anlagen
................................................................................................................................
.................................... 36
i
INFORMATIONEN ZUR AUSSCHREIBUNG
Es ist beabsichtigt, die in anliegender Leistungsbeschreibung bezeichneten Leistungen im Namen und für Rechnung des unten
angegebenen
Auftraggebers zu vergeben. Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
INFORMATIONEN
ALLGEMEIN
Auftragsnummer 56/19/55
Maßnahme
Auftragsbezeichnung Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II Abs. 1 Satz 2 i.V. mit  45 SGB III)
Auftragsbeschreibung Leistungsgegenstand ist die Konzeption und Durchführung von Maßnahmen im Sinne des  16 Abs. 1
SGB II i.V.m.  45 Abs. 1 Satz 1 SGB III im Auftrag des Landkreises Rotenburg (Wümme). Die
Teilnehmer sollen an den Arbeitsmarkt herangeführt und in sozialversicherungspflich tige
Beschäftigungsverhältniss e vermittelt werden. Zudem soll der Ausbau eines geringfügigen in ein
sozialversicherungspflich tiges Beschäftigungsverhältnis unterstützt werden. Entgegenstehende
Vermittlungshemmnisse sollen dabei möglichst abgebaut werden; zudem sollen die Teilnehmer durch
intensive Bewerbungsaktivitäten sowie sonstige erforderliche Unterstützung in den Arbeitsmarkt
integriert werden.
VERFAHREN
Auftraggeber Landkreis Rotenburg (Wümme)
Liefer/Ausführungsort 27404Zeven
Leistungsart Dienstleistungsauftrag
Vergabeart Öffentliche Ausschreibung(UVgO)
VERFAHRENSEIGENSCHAFTEN
Losweise Vergabe Nein
Zuschlagskriterium Wirtschaftlichstes Angebot
Berechnungsmethode: Freie Verhältniswahl Preis/Leistung
Gewichtung: 50%: 50%
Klassifizierungen Code Bezeichnung
850000009 Dienstleistungen des Gesundheits und Sozialwesens
853000002 Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen
853125107 Berufliche Wiedereingliederung
853200008 Dienstleistungen im Sozialwesen
ANGEBOTE
Nebenangebote Nebenangebote sind nicht zugelassen
Nachlass Ja
Verwendung elektronischer Mittel Die Einreichung der Angebote/Teilnahmeanträge kann elektronisch oder nicht elektronisch
erfolgen
URL für elektronische Angebote https://portal.deutschee vergabe.de
Zulässige Signaturen Qualifizierte elektronische Signatur, Fortgeschrittene elektronische Signatur, Mantelbogen, Textform
nach 126b BGB
TERMINE
BEKANNTMACHUNG
Bekanntmachung
ANGEBOTE UND BEWERTUNG
Frist Bieterfragen 11.04.2019 10:00
Angebotsfrist 18.04.2019 10:00:00
Bindefrist 10.05.2019
1
AUFTRAGSDAUER
Beginn 01.06.2019
Ende 31.12.2019
Anmerkungen Verlängerungsoption für weitere 7 Monate
BIETERFRAGEN
Bieterfragen müssen bis spätestens 11.04.2019 10:00 Uhr eingegangen sein.
Für später eingehende Fragen wird deren Beantwortung nicht zugesichert.
Bieterfragen müssen unter "Kommunikation mit der Vergabestelle" im eVergabe Bieterassistenten gestellt, sowie Antworten
dort geprüft werden.
Den Assistenten erreichen Sie unter folgender Adresse: https://portal.deutschee vergabe.de
Fragen auf anderen Kommunikationswegen, wie telefonische, schriftliche oder EMail Anfragen werden ausschließlich über
die Bieterkommunikation beantwortet.
Hinweis: Sie erhalten unmittelbar nach Beantwortung einer Bieterfrage eine Benachrichtigung per EMail über das Vorliegen
von Antworten im Bieterassistenten. Sie müssen daher alle Antworten im Assistenten prüfen und dort zur Kenntnis nehmen.
SCHRIFTLICHE ANGEBOTSABGABE
Wenn eine schriftliche Angebotseinreichung zugelassen ist und Sie Ihr Angebot schriftlich einreichen wollen, können Sie eine
Ausfertigung der
anliegenden Angebotsunterlagen vollständig ausgefüllt und unterschrieben in verschlossenem Umschlag bis zum
Einreichungstermin (siehe
Projekt und Dokumenteninformation) einzureichen bei
Landkreis Rotenburg  Zentrale Vergabestelle
Hopfengarten 2 (Raum 226)
27356 Rotenburg (Wümme)
Der Umschlag ist als Angebot zu kennzeichnen. Bitte verwenden Sie dazu den Angebotsaufkleber, der den Ausschreibungsunterlagen
beigefügt wurde.
SONSTIGES
WICHTIGER HINWEIS: Falls Sie das Angebot online einreichen und trotzdem gleichzeitig das komplette Angebot in Papierform
einreichen, gilt
zur Vermeidung von Wertungsproblemen nur und ausschließlich das Papierangebot.
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter/innen der Zentralen Vergabestelle telefonisch unter der Telefonnummer +49
(0)42619832178 oder
2182 oder per EMail unter vergabe@lkrow.de gerne zur Verfügung.
Bei Fragen zur Bedienung der Software können Sie sich gerne an den Support der Deutschen eVergabe wenden. EMail: support@
deutscheevergabe.de oder telefonisch unter +49 (0)61194910683. Der Support ist kostenlos.
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Zentrale Vergabestelle
2
631
(UVgO Aufforderung zur Abgabe eines Angebots)
 VHB - Bund - Ausgabe 2017 Seite 1 von 4
Vergabestelle Datum der Versendung
Vergabeart
Öffentliche Ausschreibung
Beschränkte Ausschreibung
Beschränkte Ausschreibung mit
Teilnahmewettbewerb
Verhandlungsvergabe
Internationale NATO-Ausschreibung
Ablauf der Angebotsfrist
Datum Uhrzeit
Bindefrist endet am
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots
(Vergabeverfahren gemäß UVgO)
Bezeichnung der Leistung:
Maßnahmennummer Maßnahme
Vergabenummer Leistung
Anlagen
A) die beim Bieter verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind:
632 Bewerbungsbedingungen (Ausgabe 2017)
227 Zuschlagskriterien
B) die beim Bieter verbleiben und Vertragsbestandteil werden:
Teile der Leistungsbeschreibung: Beschreibung, Pläne, sonstige Anlagen
634 Besondere Vertragsbedingungen
635 Zusätzliche Vertragsbedingungen (Ausgabe 2017)
241 Abfall
244 Datenverarbeitung
246 Aufträge für Gaststreitkräfte
247 Aufträge mit besonderen Anforderungen aufgrund Geheimschutz oder Sabotageschutz
625 NATO Infrastrukturbauten
An
01.03.2019
Landkreis Rotenburg (Wümme)
Hopfengarten 2
27356 Rotenburg (Wümme)
Deutschland
18.04.2019 10:00:00
10.05.2019
56/19/55 Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II Abs. 1 Satz 2 i.V. mit  45 SGB III)
Wertungskriterien gemäß Leistungsbeschreibung
3
631
(UVgO Aufforderung zur Abgabe eines Angebots)
 VHB - Bund - Ausgabe 2017 Seite 2 von 4
C) die, soweit erforderlich, ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind:
633 Angebotsschreiben
Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm
124_LD Eigenerklärung zur Eignung
125 Sicherheitsauskunft und Verpflichtungserklärung Teilnehmer
234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft
248 Erklärung zur Verwendung von Holzprodukten
D) die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
126 Sicherheitsauskunft und Verpflichtungserklärung  Nachunternehmer/Unterauftragnehmer
1 Es ist beabsichtigt, die in beiliegender Leistungsbeschreibung bezeichneten Leistungen im
Namen und für Rechnung
zu vergeben.
2 Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt
elektronisch über die Vergabeplattform
in Textform unter nachstehender Anschrift:
Stelle Tel.
Fax
Straße E-Mail
PLZ/Ort
3 Vorlage von Nachweisen/Angaben/Unterlagen
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30.000  für den Bieter, der den Zuschlag
erhalten soll, zur Bestätigung der Erklärung (Angebotsschreiben Nummer 6) einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
3.1 Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind mit dem Angebot einzureichen:
siehe (Auftrags)Bekanntmachung
Eigenerklärung zur Eignung
Trägerzulassung AZAV
Konzept
Urkalkulation
des
Landkreis Rotenburg (Wümme)
Hopfengarten 2
27356 Rotenburg (Wümme)
4
631
(UVgO Aufforderung zur Abgabe eines Angebots)
 VHB - Bund - Ausgabe 2017 Seite 3 von 4
3.2 Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle
vorzulegen
siehe (Auftrags)Bekanntmachung
Zertifikat bzw. Einzelnachweis entsprechend der Erklärung im Formblatt 248
3.3 - frei -
4 Losweise Vergabe
nein
ja, Angebote sind möglich
nur für ein Los
für ein Los oder mehrere Lose
nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)
5 Nebenangebote
5.1 Nebenangebote sind nicht zugelassen, Nummer 4 der Bewerbungsbedingungen gilt nicht.
5.2 Nebenangebote sind zugelassen (siehe auch Nummer 4 der Bewerbungsbedingungen) -
ausgenommen Nebenangebote, die ausschließlich Preisnachlässe mit Bedingungen beinhalten -
für die gesamte Leistung
nur für nachfolgend genannte Bereiche:
mit Ausnahme nachfolgend genannter Bereiche:
unter folgenden weiteren Bedingungen:
6 Angebotswertung
Kriterien für die Wertung der Haupt- und ggf. Nebenangebote
Zuschlagskriterium Preis
Der Preis wird aus der Wertungssumme des Angebotes ermittelt.
Die Wertungssummen werden ermittelt aus den nachgerechneten Angebotssummen,
insbesondere unter Berücksichtigung von Nachlässen.
Mehrere Zuschlagskriterien gemäß Formblatt Zuschlagskriterien
Werkstätten für Behinderte wird bei der Berechnung der Wertungssumme ein Bonus von 15 v.H.
eingeräumt.
Ist ein Angebot, das von einer Werkstatt für Behinderte abgegeben wurde, ebenso wirtschaftlich wie ein
anderes Angebot, so wird der Zuschlag auf das Angebot der Werkstatt für Behinderte erteilt.
Der Nachweis der Eigenschaft als Werkstätte für Behinderte ist mit dem Angebot zu führen.
5
631
(UVgO Aufforderung zur Abgabe eines Angebots)
 VHB - Bund - Ausgabe 2017 Seite 4 von 4
7 Angebote können abgegeben werden:
elektronisch in Textform.
elektronisch mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel.
elektronisch mit qualifizierter/m Signatur/Siegel.
schriftlich.
8 Angebotsabgabe
Falls Sie nicht die Absicht haben, ein Angebot abzugeben, werden Sie gebeten, die Vergabestelle
baldmöglichst davon zu unterrichten (entfällt bei Öffentlicher Ausschreibung).
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die natürliche Person, die die
Erklärung abgibt, zu benennen; falls vorgegeben, ist das Angebot mit der geforderten Signatur/dem
geforderten Siegel zu versehen. Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der
Angebotsfrist über die Vergabeplattform der Vergabestelle zu übermitteln.
Bei schriftlicher Angebotsabgabe ist das beigefügte Angebotsschreiben zu unterzeichnen und
zusammen mit den Anlagen in verschlossenem Umschlag bis zum Ablauf der Angebotsfrist an folgende
Anschrift zu senden oder dort abzugeben:
siehe Briefkopf
Stelle:
Der Umschlag ist außen mit Namen (Firma) und Anschrift des Bieters und der Angabe
Angebot für
Maßnahmennummer: Maßnahme:
Vergabenummer: Leistung:
zu versehen, ggf. unter Verwendung eines bereit gestellten Kennzettels.
9 Nachprüfungsstelle
10
Landkreis Rotenburg (Wümme), Hopfengarten 2, 27356 Rotenburg (Wümme)
- zentrale Vergabestelle Zi. 226; Empfang; Hausbriefkasten
56/19/55 Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II Abs. 1 Satz 2 i.V. mit  45 SGB III)
Regierungsvertretung Lüneburg
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
6
632
(UVgO - Bewerbungsbedingungen)
VHB - Bund - Ausgabe 2017 Seite 1 von 2
Bewerbungsbedingungen für die Vergabe von Leistungen
Das Vergabeverfahren erfolgt nach der Verfahrensordnung für die Vergabe öffentlicher Liefer- und Dienstleistungsaufträge
unterhalb der
EU-Schwellenwerte, (Unterschwellenvergabeordnung - UVgO).
1 Mitteilung von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens Unklarheiten,
Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat es unverzüglich die Vergabestelle vor Angebotsabgabe in
Textform darauf hinzuweisen.
2 Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen
Angebote von Bietern, die sich im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer unzulässigen
Wettbewerbsbeschränkung beteiligen, werden ausgeschlossen.
Zur Bekämpfung von Wettbewerbsbeschränkungen hat der Bieter auf Verlangen Auskünfte darüber
zu geben, ob und auf welche Art er wirtschaftlich und rechtlich mit Unternehmen verbunden ist.
3 Angebot
3.1 Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen.
3.2 Für das Angebot sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Das
Angebot ist bis zu dem von der Vergabestelle angegebenen Ablauf der Angebotsfrist einzureichen.
Ein nicht form- oder fristgerecht eingereichtes Angebot wird ausgeschlossen.
3.3 Eine selbst gefertigte Abschrift oder Kurzfassung des Leistungsverzeichnisses ist zulässig.
Die von der Vergabestelle vorgegebene Langfassung des Leistungsverzeichnisses ist allein
verbindlich.
3.4 Unterlagen, die von der Vergabestelle nach Angebotsabgabe verlangt werden, sind zu dem von der
Vergabestelle bestimmten Zeitpunkt einzureichen.
3.5 Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein.
3.6 Ein Bieter, der in seinem Angebot die von ihm tatsächlich für einzelne Leistungspositionen geforderten
Einheitspreise auf verschiedene Einheitspreise anderer Leistungspositionen verteilt, benennt
nicht die von ihm geforderten Preise. Deshalb werden Angebote, bei denen der Bieter die
Einheitspreise einzelner Leistungspositionen in Mischkalkulationen auf andere Leistungspositionen
umlegt, von der Wertung ausgeschlossen.
3.7 Alle Preise sind in Euro mit höchstens drei Nachkommastellen anzugeben.
Die Preise (Einheitspreise, Pauschalpreise, Verrechnungssätze usw.) sind ohne Umsatzsteuer anzugeben.
Der Umsatzsteuerbetrag ist unter Zugrundelegung des geltenden Steuersatzes am
Schluss des Angebotes hinzuzufügen.
Es werden nur Preisnachlässe gewertet, die
- ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die Abrechnungssumme gewährt werden
und
- an der im Angebotsschreiben bezeichneten Stelle aufgeführt sind.
Nicht zu wertende Preisnachlässe bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung
Vertragsinhalt.
4 Nebenangebote
4.1 Soweit an Nebenangebote Mindestanforderungen gestellt sind, müssen diese erfüllt werden; im
Übrigen müssen sie im Vergleich zur Leistungsbeschreibung qualitativ und quantitativ gleichwertig
sein. Die Erfüllung der Mindestanforderungen bzw. die Gleichwertigkeit ist mit Angebotsabgabe
nachzuweisen.
4.2 Der Bieter hat die in Nebenangeboten enthaltenen Leistungen eindeutig und erschöpfend zu
beschreiben; die Gliederung des Leistungsverzeichnisses ist, soweit möglich, beizubehalten.
Nebenangebote müssen alle Leistungen umfassen, die zu einer einwandfreien Ausführung der
Leistung erforderlich sind.
7
632
(UVgO - Bewerbungsbedingungen)
VHB - Bund - Ausgabe 2017 Seite 2 von 2
Soweit der Bieter eine Leistung anbietet, deren Ausführung nicht in den Vergabeunterlagen geregelt
ist, hat er im Angebot entsprechende Angaben über Ausführung und Beschaffenheit dieser Leistung
zu machen.
4.3 Nebenangebote sind, soweit sie Teilleistungen (Positionen) des Leistungsverzeichnisses beeinflussen
(ändern, ersetzen, entfallen lassen, zusätzlich erfordern), nach Mengenansätzen und Einzelpreisen
aufzugliedern (auch bei Vergütung durch Pauschalsumme).
4.4 Nebenangebote, die den Nummern 4.1 bis 4.3 nicht entsprechen, werden von der Wertung
ausgeschlossen.
5 Bietergemeinschaften
5.1 Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform
abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte
Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern unterzeichnete bzw. fortgeschritten
oder qualifiziert signierte Erklärung abzugeben.
5.2 Sofern nicht öffentlich ausgeschrieben wird, werden Angebote von Bietergemeinschaften, die sich
erst nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmern gebildet haben,
nicht zugelassen.
6 Eignung
Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem
Angebot
- Entweder die ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung für Liefer-/Dienstleistungen
- Oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
vorzulegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen auf gesondertes Verlangen
durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen
zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind,
ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Stattdessen kann der Nachweis auch durch Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis (z.B. dem durch
die Industrie- und Handelskammer eingerichteten PQ-Verzeichnis) oder durch Vorlage eines
Zertifikates im Sinne der europäischen Zertifizierungsstandards geführt werden.
8
Öffentliche Ausschreibung
des Landkreises Rotenburg (Wümme),
Jobcenter Rotenburg (Wümme)
Kreishaus, Hopfengarten 2,
27356 Rotenburg (Wümme)
Vergabe- und Vertragsunterlagen zur öffentlichen Ausschreibung nach
 16 Abs. 1 Satz 2 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) in Verbindung mit
 45 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III)
Ausschreibungs-Nr.: 56/19/55
Jobentwicklung III
9
Seite 2 von 19
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung der Bieterin oder des Bieters Unklarheiten, die die
Preisermittlung beeinflussen können, so hat die Bieterin bzw. der Bieter den Auftraggeber vor
Angebotsabgabe schriftlich, fernschriftlich oder telegrafisch darauf hinzuweisen, auch wenn sie oder er
den Hinweis schon vorher in anderer Form gegeben hat.
Inhaltsverzeichnis
Leistungsbeschreibung
.................................................................................................................. 4
Teil A Allgemeine Bedingungen ............................................................................................. 4
A.1 Allgemeines
................................................................................................................. 4
A.2 Ausschluss von unzuverlässigen Bewerbern von der Teilnahme ............................ 5
A.3 Aufbau, Form und Inhalt ............................................................................................ 5
A.4 Gewerbliche Voraussetzungen/Berufsgenossenschaft ............................................ 5
A.5 Trägerzulassung.......................................................................................................... 5
A.6 Vergabemindestentgeltverordnung .......................................................................... 5
A.7 Preisanpassungsklausel ............................................................................................. 5
A.8 Prüfung und Wertung der Angebote ......................................................................... 6
Teil B Leistungsbeschreibung
.................................................................................................... 8
B.1. Allgemeine Rahmenbedingungen für die Maßnahmengestaltung und Durchführung................. 8
B.1.1 Zielsetzung und Einführung ............................................................................................ 8
B.1.2 Maßnahmeort und Erreichbarkeit .................................................................................... 8
B.1.3 Räumlichkeiten und Ausstattung ..................................................................................... 8
B.1.4 Anforderung an die Lehrkräfte/Mitarbeiter ....................................................................... 9
B.1.5 Organisatorische Vorgaben / Mitteilungs- und Recherchepflichten ....................................10
B.1.6 Unterrichtszeiten Weihnachten/Silvester .........................................................................10
B.1.7 Fahrkostenberechnung ..................................................................................................11
B.1.8 Abrechnungsmodus .......................................................................................................11
B.1.9 Hinweis zur Umsatzsteuerregelung .................................................................................12
B.1.10 Maßnahmenbewertung ................................................................................................12
B.1.11 Abnahme der Anforderungen .......................................................................................12
B.1.12 Versicherung der Teilnehmer .......................................................................................12
B.1.13 Nachbesetzung der Maßnahme mit Teilnehmern ...........................................................12
B.1.14 Vermittlungsquote
.......................................................................................................12
10
Seite 3 von 19
B.2 Produktbezogene Leistungsbeschreibung ..............................................................................13
Allgemeine Anforderungen .....................................................................................................13
B.3 Gliederung Konzept / Strategiepapier ..............................................................................18
11
Seite 4 von 19
Leistungsbeschreibung
Teil A Allgemeine Bedingungen
Bewerbungs- und Vergabebedingungen des Auftraggebers
für die Vergabe von Leistungen (einschl. gewerbliche Dienstleistungen und Lieferungen)
A.1 Allgemeines
Die in den Vergabeunterlagen enthaltenen Angaben beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die
männliche als auch die weibliche Form. Zur besseren Lesbarkeit wurde auf die zusätzliche
Bezeichnung in weiblicher Form verzichtet.
Soweit in den Vergabeunterlagen nicht anders angegeben ist,
 sind mit Bedarfsträger die Grundsicherungsstelle im Sinne der  6ff SGB II gemeint.
 ist mit Auftraggeber im Sinne der Vertragsausführung der Bedarfsträger im Sinne der  6
ff SGB II gemeint.
 ist mit Auftragnehmer derjenige Bieter gemeint, der den Zuschlag auf sein Angebot im
Rahmen des jeweiligen Vergabeverfahrens und des jeweiligen Loses erhalten hat.
Änderungen oder Berichtigungen der Angebote sind bis zum Ablauf der Angebotsfrist zulässig. Sie
sind schriftlich bei der Angebotsstelle in einem entsprechend gekennzeichneten und
verschlossenen Briefumschlag einzureichen.
Angebote können bis zum Ablauf der Angebotsfrist schriftlich zurückgezogen werden.
Der Bieter ist verpflichtet, sich vor der Angebotsabgabe über die örtlichen Verhältnisse zu
informieren und diese bei der Angebotskalkulation zu berücksichtigen.
Alle Preise sind jeweils exklusive und inklusive Umsatzsteuer in Euro anzugeben. Andernfalls wird
das Angebot zwingend ausgeschlossen. Fällt keine Umsatzsteuer (Siehe B.1.9) an, dann sind die
Bruttopreise gleich die Nettopreise. Die Angabe des Preises erfolgt auf dem Angebotsschreiben mit
Losen. Soweit Erläuterungen zur besseren Beurteilung des Angebots erforderlich erscheinen,
können sie dem Angebot auf besonderer Anlage beigefügt werden. Muster und Proben müssen als
zum Angebot gehörig gekennzeichnet sein. In den Vergabeunterlagen ausdrücklich erwünschte
oder zulässige Änderungsvorschläge müssen auf einer besonderen Anlage gemacht und als solche
deutlich gekennzeichnet und verbindlich unterschrieben werden. Werden Leistungen angeboten,
die in den Vergabeunterlagen nicht vorgesehen sind, so müssen sie auf einer besonderen Anlage
nach Ausführung und Beschaffenheit näher beschrieben werden. Auf Anlagen ist im Anschreiben
hinzuweisen.
Der Bieter hat mit dem Angebot die Preismitteilung (Urkalkulation) grundsätzlich in einem
verschlossenen Umschlag vorzulegen.
Entwürfe und Ausarbeitungen sowie Muster und Proben, die bei der Prüfung der Angebote nicht
verbraucht werden, gehen ohne Anspruch auf Vergütung in das Eigentum des Auftraggebers über,
soweit in der Angebotsaufforderung nichts Gegenteiliges festgelegt ist oder der Bieter im Angebot
bzw. innerhalb von 24 Werktagen nach Ablauf der Bindefrist nicht ihre Rückgabe verlangt. Die
Kosten der Rückgabe trägt der Bieter.
12
Seite 5 von 19
A.2 Ausschluss von unzuverlässigen Bewerbern von der Teilnahme
Es können Bewerber von der Teilnahme am Wettbewerb gemäß  31 UVgO ausgeschlossen
werden.
A.3 Aufbau, Form und Inhalt
Das Angebot ist in kopierfähiger Form (ohne Prospekthüllen, Spiral- oder Klebebindungen etc.) und
gelocht entsprechend der im Vordruck Aufforderung national vorgegebenen Inhalte einzureichen.
Die Seitenzahl des Konzeptes darf 12 Seiten exklusive der Anlagen nicht überschreiten. Die
Angebotsstruktur ist bei der Angebotsabgabe einzuhalten. Der Bieter erklärt sich bereit, im
Bedarfsfall sein Angebot bei der zuständigen Stelle im angemessenen Umfang kostenfrei zu
erläutern.
Das Angebot kann auch elektronisch eingereicht werden. Sollten Sie Ihr Angebot online über das
Vergabeportal abgeben, legen Sie bitte das Konzept sowie erforderliche Unterlagen und
Erläuterungen als Datei im Rahmen der Angebotsabgabe im Vergabeportal ab. Die Anlagen können
im Angebotsassistenten im Bearbeitungsschritt Anlagen hinzugefügt werden.
A.4 Gewerbliche Voraussetzungen/Berufsgenossenschaft
Auf Verlangen hat der Bieter eine Bescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. des
entsprechenden zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen, sowie einen Nachweis über den
Eintrag im Berufsregister bzw. Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes,
in dem der Bieter seinen Sitz hat.
A.5 Trägerzulassung
Es wird eine Trägerzulassung gefordert. Laut  176 SGB III bedürfen Träger der Zulassung durch
eine Fachkundige Stelle, um Maßnahmen der Arbeitsförderung nach  45 Absatz 4 Satz 3 Nummer
1 SGB III selbst durchzuführen oder durchführen zu lassen. Der Nachweis dieser Trägerzulassung
ist mit dem Angebot vorzulegen.
A.6 Vergabemindestentgeltverordnung
Die Vergabemindestentgeltverordnung 2018 (VergMindV 2018) findet Anwendung. Der
Auftragnehmer hat den in der Maßnahme eingesetzten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im
pädagogischen Bereich im Kalenderjahr 2018 gemäß  4 der VergMindV 2018 ein Mindestentgelt in
Höhe von 15,26  je Zeitstunde zu zahlen. Tritt im Jahr 2019 eine neue
Vergabemindestentgeltverordnung in Kraft, gilt diese entsprechend.
A.7 Preisanpassungsklausel
Sollte die Vertragslaufzeit über die Dauer von einem Jahr hinausgehen, ist eine Preisanpassung
möglich. Die Preisanpassung kann durch den Auftragnehmer nur beantragt werden, wenn ein
tariflicher Lohn oder der gesetzliche Mindestlohn zu zahlen ist und dieser verändert bzw. angepasst
wird.
Die aus diesen Veränderungen des Lohnes entstehenden zusätzlichen Personalkosten sind in einem
schriftlichen Antrag nachzuweisen. Dazu ist die Angebotskalkulation mit dem darin berücksichtigten
und ausgewiesenen Lohn vorzulegen. Die vorhandene Kalkulation wird dann, nur verändert um
den neuen Tarif- oder Mindestlohn, neu berechnet. Die Preisanpassung erfolgt in Höhe der
Differenz aus Neuberechnung und Angebotskalkulation.
Eine Preisanpassung kann einmal jährlich, frühestens ab dem zweiten Jahr der Vertragslaufzeit
beantragt werden. Der Antrag ist schriftlich, innerhalb von drei Monaten nach Inkrafttreten des
neuen Mindestentgelts zu stellen. Ist der Antrag fristgerecht eingegangen, erfolgt eine
rückwirkende Preisanpassung ab dem Inkrafttreten des neuen Mindestentgelts.
Wird der Antrag nicht innerhalb dieser Frist eingereicht, ist eine Preisanpassung ausgeschlossen.
13
Seite 6 von 19
A.8 Prüfung und Wertung der Angebote
Die in der Ausschreibung genannten weiteren Anforderungen sind ebenfalls zu berücksichtigen.
Der Auftraggeber wendet dabei Zuschlagskriterien in der angegebenen Reihenfolge an:
 Konzept
 Angebotspreis
Die in der produktbezogenen Leistungsbeschreibung der Vergabeunterlagen formulierten Kriterien
sind vom Bieter auf jeden Fall zu erfüllen.
Das Konzept wird anhand folgender Matrix gegliedert und bewertet:
Wertungsbereich: A =
Punkte
B = Faktor Summe
1. Methoden und Umsetzung der Persönlichen
Begrüßung
(0/5/10/15) 1
(Einfache
Bewertung)
A * B = L
2. Methoden und Umsetzung des Profiling (0/5/10/15) 3
(Dreifache
Bewertung)
A * B = L
3. Methoden und Umsetzung der
Berufswegeplanung
(0/5/10/15) 3
(Dreifache
Bewertung)
A * B = L
4. Methoden und Umsetzung der
Berufsbezogenen Aktivitäten
(0/5/10/15) 3
(Dreifache
Bewertung)
A * B = L
5. Dokumentationsbeispiele (0/5/10/15) 2
(Doppelte
Bewertung)
A * B = L
6. Prozessablaufplan (0/5/10/15) 1
(Einfache
Bewertung)
A * B = L
7. Regionale und Überregionale Vernetzung (0/5/10/15) 1
(Einfache
Bewertung)
A * B = L
Summe:
Inhalte, Zielerreichung und Methode werden anhand folgender Skala bewertet:
 0 Punkte: Das Leistungsangebot erfüllt die Mindestanforderungen nicht
 5 Punkte: Das Leistungsangebot erfüllt die Mindestanforderung
 10 Punkte: Das Leistungsangebot übertrifft die Mindestanforderungen
 15 Punkte Das Leistungsangebot übertrifft die Mindestanforderungen erheblich
Um die notwendige Qualität der Leistung sicherzustellen, wird das Leistungsangebot mit 0 Punkten
bewertet, wenn die Anforderungen in der produktbezogenen Leistungsbeschreibung nicht erfüllt
werden oder die Konzeption nicht schlüssig dargestellt wurde. Die gilt auch, wenn die aufgeführten
Mindestanforderungen lediglich stichpunktartig  ohne weitere konzeptionelle Ausführung oder
Aufgliederung  wiederholt werden. Das Angebot wird von der weiteren Prüfung und Wertung
ausgeschlossen.
 0 Punkte: Um die notwendige Qualität der Leistung sicherzustellen, wird das
Leistungsangebot mit 0 Punkten bewertet, wenn die Anforderungen in der
14
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produktbezogenen Leistungsbeschreibung nicht oder teilweise nicht erfüllt werden oder die
Konzeption nicht schlüssig dargestellt wurde. Das gilt auch wenn die aufgeführten
Mindestanforderungen lediglich stichpunktartig  ohne weitere konzeptionelle Ausführung
oder Aufgliederung  wiederholt werden. Das Angebot wird von der weiteren Prüfung und
Wertung ausgeschlossen.
 5 Punkte: Die Wertungsbereiche werden mit 5 Punkten bewertet, wenn die Anforderungen
in der produktbezogenen Leistungsbeschreibung erfüllt sind und die Konzeption schlüssig
dargestellt wird.
 10 Punkte: Die Wertungsbereiche werden mit 10 Punkten bewertet, wenn die
Anforderungen in der produktbezogenen Leistungsbeschreibung übertroffen werden, die
Konzeption schlüssig dargestellt wird und einen überdurchschnittlichen Erfolg in Bezug auf
die Erfüllung der geltenden Zielsetzungen verspricht.
 15 Punkte: Die Wertungsbereiche werden mit 15 Punkten bewertet, wenn die
Anforderungen in der produktbezogenen Leistungsbeschreibung erheblich übertroffen
werden und/oder besonders herausragende Merkmale/Innovationen im Konzept aufzeigen.
Das Gesamtkonzept wird schlüssig dargestellt und verspricht einen überdurchschnittlichen
Erfolg in Bezug auf die Erfüllung der geltenden Zielsetzungen.
Die Leistungspunkte ergeben sich aus der Addition der Punkte für das Konzept.
Im nächsten Schritt wird das Preis-Leistungsverhältnis, der Preis pro Leistungspunkt ermittelt.
L
P
Y =
Legende:
Y = Kennzahl für das Preis-Leistungsverhältnis
L = Gesamtsumme der Leistungspunkte
P = Gesamtpreis
Es folgt eine kaufmännische Rundung auf zwei Dezimalstellen.
Der nach dieser Vorgehensweise wirtschaftlichste Anbieter erhält den Zuschlag. Bei identischem
Preis pro Leistungspunkt greift das preisgünstigste Angebot.
Der Zuschlag erfolgt schriftlich. Der Bieter ist bis zum Ablauf der Bindefrist an sein Angebot
gebunden. Wird der Zuschlag auf ein Angebot rechtzeitig und ohne Abänderung erteilt, so ist der
Vertrag mit Zuschlagserteilung zu den Vorgaben dieses Verfahrens auf der Grundlage des
Angebotes rechtskräftig zustande gekommen.
15
Seite 8 von 19
Teil B Leistungsbeschreibung
B.1. Allgemeine Rahmenbedingungen für die Maßnahmengestaltung und Durchführung
B.1.1 Zielsetzung und Einführung
Leistungsgegenstand ist die Konzeption und Durchführung von Maßnahmen im Sinne des  16 Abs.
1 SGB II i.V.m.  45 Abs. 1 Satz 1 SGB III im Auftrag des Landkreises Rotenburg (Wümme). Die
Teilnehmer sollen an den Arbeitsmarkt herangeführt und in sozialversicherungspflichtige
Beschäftigungsverhältnisse vermittelt werden. Zudem soll der Ausbau eines geringfügigen in ein
sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis unterstützt werden. Entgegenstehende
Vermittlungshemmnisse sollen dabei möglichst abgebaut werden; zudem sollen die Teilnehmer
durch intensive Bewerbungsaktivitäten sowie sonstige erforderliche Unterstützung in den
Arbeitsmarkt integriert werden.
B.1.2 Maßnahmeort und Erreichbarkeit
Maßnahmenort ist 27404 Zeven. Er ist zwingend vorgeschrieben.
Der Ort der Leistungserbringung muss jeweils im Innenstadtbereich gelegen sein. Es muss eine
gute Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln für die Teilnehmer gegeben sein. Dies
bedeutet, dass der Weg vom bzw. zum öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr als 15 Gehminuten
entfernt sein darf. Sollte der Maßnahmeort mehr als 1,5 km vom Stadtzentrum (Rathaus) entfernt
sein, hat der Bildungsträger für geeignete Mittel (Shuttleservice, Fahrräder o. a.) zur Sicherstellung
der Erreichbarkeit Sorge zu tragen.
B.1.3 Räumlichkeiten und Ausstattung
Die Unterrichtsräume haben der vorherrschenden beruflichen Praxis zu entsprechen. Sie müssen
den allgemeinen Anforderungen dieser Maßnahme unter Punkt B.2, den gesetzlichen
Anforderungen, insbesondere der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) einschließlich der
Arbeitsstättenrichtlinien (ASR) sowie bezüglich ihrer Ausstattung mit Lehr- und Lernmitteln den
aktuellen Anforderungen der Praxis entsprechen. Zu einer geeigneten räumlichen Ausstattung
gehört auch, dass Sozialräume, Gruppenräume und Räumlichkeiten für eine Beratung während der
Maßnahme -mindestens ein Raum für Einzelgespräche- für die Teilnehmeranzahl zur Verfügung
stehen. Sanitäre Anlagen müssen in ausreichendem Umfang vorhanden sein und müssen sich im
gleichen Gebäude befinden, in dem die Schulungsmaßnahme durchgeführt wird. Der bauliche
Zustand, die Sauberkeit und Hygiene von Unterrichts- und Sozialräumen und sanitären
Einrichtungen sowie ggf. weiterer Räume wie z.B. Werkstätten müssen eine ordnungsgemäße
Maßnahmedurchführung gewährleisten. Unterrichtsräume, die als Verkaufsräume bzw.
Schaufenster gelten, sind als Schulungsraum nicht zulässig. Davon ausgenommen sind
Räumlichkeiten von Fahrschulen. Auf Verlangen des Auftraggebers muss der Auftragnehmer
Grundrisse der Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.
Die Räumlichkeiten sowie deren Ausstattung haben ab Maßnahmebeginn dem Stand der Technik
sowie den einschlägigen gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Es gelten folgende Vorschriften /
Empfehlungen in der jeweils aktuell gültigen Fassung:
 Die Arbeitsstättenverordnung in Verbindung mit den Arbeitsstättenrichtlinien
 Die gültigen Vorschriften der zuständigen gesetzlichen Unfallversicherungen
(Berufsgenossenschaften)
 Die Brandschutzbestimmungen
 Die niedersächsische Landesbauordnung
 Bildschirmarbeitsverordnung
Die Räumlichkeiten haben hinsichtlich der Ausstattung mit Lehr- und Lernmitteln den allgemeinen
Anforderungen dieser Maßnahme unter Punkt B.2 bzw. der Praxis zu entsprechen. Es sind
geeignete Medien zur Unterstützung der Methodik vorzuhalten und einzusetzen, sofern sie
erforderlich sind. Diese müssen einen engen Bezug zur jeweiligen Zielsetzung der Beauftragung
haben.
16
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Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen für alle Maßnahme- und Schulungsräume,
soweit keine speziellen Regelungen in der Leistungsbeschreibung benannt wurden. Bei den
Angaben handelt es sich um Mindestanforderungen.
Mindestanforderungen für Unterrichtsräume:
 Beleuchtung: 500 Lux
 Die Räume müssen mind. 15 Minuten vor Maßnahmebeginn für die Teilnehmer zugänglich
sein.
 Die Raumtemperatur ist je nach Gestaltung der Maßnahmeinhalte- gem. Vorgaben der
Arbeitsstättenrichtlinien einzuhalten (z.B. 20 bei sitzender Körperhaltung und leichter
Arbeitsschwere)
 Die Räume müssen gegen Sonnenlicht abzudunkeln sein, die einschlägigen technischen
Regeln für Arbeitsstätten (ASR) sind zu beachten.
 Tischbreite Unterrichtstische: mind. 120 cm (Einzeltisch)
 Tischtiefe Unterrichtstische: mind. 80 cm
 Tischhöhe Unterrichtstische: 72 cm
 Stühle Teilnehmer: ergonomische Stühle
 freie Bewegung zwischen den Unterrichtstischen bzw. Tischreihen: 100 cm
 freie Bewegung zwischen der ersten Tischreihe und der Tafelwand: 200 cm
Der Bieter muss die für die Auftragserfüllung erforderliche sächliche und technische Ausstattung
für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellen, wie insbesondere:
 im Raum für Einzelgespräche: 1 Besprechungstisch und 2 Stühle
 es muss insgesamt die Mindestanzahl an PC-Arbeitsplätze (PCs oder Notebooks) aus der
jeweiligen Losbeschreibung mit Internetzugang zur Verfügung stehen
Anforderungen Rechner/Laptops:
 Dual-Core (oder höher) mit mindestens 1 GB Arbeitsspeicher, optional CD-Laufwerk inkl.
Brennfunktion, USB-Anschluss
 Mindestanforderungen Bildschirm: min. 19 Zoll Flachbildschirm; Mindestauflösung
1280*1024
 Aktuelles Betriebssystem (z.B. Win 7 oder höher)
 Office-Paket zum Lesen und Erstellen von Dokumenten
 Software zum Umgang mit PDF-Dokumenten
 aktuellste Browserversion (Internet Explorer oder Firefox)
 Internetzugang
 Möglichkeit zum Einlesen von Speichermedien (CD, DVD, USB)
 1 Fotokopierer
 1 Telefon- & Faxgerät
 1 Foto-/Farbscanner
 1 Farb-Laser-Drucker
 1 Videokamera
 1 Beamer/Bildschirm zum Auswerten von Rollenspielen
Der Auftraggeber behält sich vor, sollten hinsichtlich der Eignung der Räumlichkeiten Bedenken
bestehen, diese abzulehnen. Gleiches gilt für einen Wechsel der Räumlichkeiten während der
Vertragslaufzeit.
B.1.4 Anforderung an die Lehrkräfte/Mitarbeiter
Eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der ausgeschriebenen Maßnahme ist fachlich
qualifiziertes und geeignetes Personal. Der Personaleinsatz muss quantitativ und qualitativ den
Anforderungen der Leistungsbeschreibung entsprechen. Bei der Auswahl des Personals ist
insbesondere auf personelle und soziale Kompetenzen (z. B. Motivationsfähigkeit,
Kontaktfreude, Kreativität und Teamfähigkeit etc.) zu achten.
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Eine Vertretungsregelung im Urlaubs- oder Krankheitsfall ist vom Auftragnehmer wie folgt zu
organisieren: bei Krankheit muss spätestens ab dem 3. Arbeitstag alternatives Personal zur
Verfügung stehen, bei Urlaub ab dem 1. Urlaubstag.
Das für die Durchführung der Maßnahme erforderliche Personal ist im entsprechenden Umfang
ab Maßnahmebeginn vorzuhalten. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die von ihm zur
Durchführung der Maßnahme angegebene Personalkapazität gemäß seinem Angebot
ausschließlich für die Leistungserbringung einzusetzen. Die angebotenen Personalkapazitäten
dürfen durch andere Tätigkeiten des Auftragnehmers nicht eingeschränkt werden.
Der Nachweis (Lebenslauf und Qualifizierungsnachweise) des Personals inklusive
einer Kopie des Arbeitsvertrages hat spätestens eine Woche vor Maßnahmebeginn
gegenüber dem Auftraggeber zu erfolgen.
B.1.5 Organisatorische Vorgaben / Mitteilungs- und Recherchepflichten
Der Auftragnehmer hat Folgendes zu dokumentieren/mitzuteilen:
 Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Anwesenheits- und Abrechnungstabelle (wird
vom Auftraggeber im Vorfeld der Maßnahme als Excel-Dokument bereitgestellt) täglich
und entsprechend der Legende zu führen. Darüber hinaus wird vom Auftragnehmer
eine wöchentliche Anwesenheitsliste geführt, die von jedem Teilnehmer am Ende einer
Woche abzuzeichnen ist. Diese müssen mindestens mit folgenden Daten der
Anwesenheits- und Fehlzeiten gefüllt werden: Datum, Vor- und Nachnahme des
Teilnehmers, Anwesenheitstage, Feiertage, die unentschuldigten und entschuldigten
Fehlzeiten, Unterschrift des Teilnehmers, Datum und Unterschriftsfeld für den
Dozenten. Auf Verlangen ist diese dem Auftraggeber vorzulegen.
 Die Anwesenheits- und Abrechnungstabelle ist vom Auftragnehmer nach Abschluss
jeder Einzelmaßnahme vollständig zu erstellen und monatlich bzw. am Ende der
Maßnahme per Email (Dateien verschlüsselt mit dem Programm DragnCryptUltra,
welches kostenfrei im Internet heruntergeladen werden kann) als Microsoft Office und
PDF Dokument zu übermitteln. Für die Anwesenheits- und Abrechnungstabelle gilt
weiterhin, dass der Auftragnehmer diese drei Tage nach Anfang der Maßnahme beim
Auftraggeber abgeben muss, um gegebenenfalls zeitnah zusätzliche Teilnehmer in den
Kurs schicken zu können.
 Zeiten der Arbeitsunfähigkeit sind vom Teilnehmer ab dem ersten Tag der
Arbeitsunfähigkeit gegenüber dem Auftragnehmer durch eine ärztliche Bescheinigung
unverzüglich nachzuweisen. Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist dem Auftraggeber
umgehend zu überreichen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, dem Auftraggeber alle
Fehlzeiten eines Teilnehmers ohne wichtigen Grund bzw. mit wichtigem Grund und alle
Krankheitszeiten unverzüglich bei Bekanntwerden mitzuteilen.
 Falls ein Teilnehmer unter Drogeneinfluss (z.B. Alkohol) steht oder sich in sonstiger
Weise auffällig verhält, muss der Auftraggeber vom Bildungsträger unverzüglich
informiert werden.
 Für den Fall, dass ein Teilnehmer die Maßnahme nicht antritt, vorzeitig
beendet oder abbricht ist dies unverzüglich dem Auftraggeber mitzuteilen.
Gleichzeitig ist das abgestimmte Abmahnverfahren bzw. das Ausschulungsverfahren
umgehend einzuleiten.
B.1.6 Unterrichtszeiten Weihnachten/Silvester
Fallen Heiligabend (24.12.) und Silvester (31.12.) nicht auf einen Samstag oder Sonntag, sind sie
wie gewöhnliche Werktage zu behandeln. Es hat demnach grundsätzlich Unterricht gemäß der
Vorgaben unter B.2 stattzufinden. Gleiches gilt für sog. Brückentage zwischen Weihnachten und
Neujahr (27.12., 28.12., 29.12., 30.12.).
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Dem Auftragnehmer wird die Möglichkeit eröffnet, den Unterricht an vorgenannten Tagen ganz
oder teilweise ausfallen zu lassen, sofern die ausgefallenen Stunden kompensiert werden. Der
Ausgleich kann entweder durch Verlängerung der Unterrichtszeiten an anderen Tagen oder durch
Verlängerung der Maßnahmelaufzeit insgesamt erfolgen. Möchte der Auftragnehmer von einer
dieser Möglichkeiten Gebrauch machen, ist dies beim Auftraggeber bis spätestens 15.12. schriftlich
oder elektronisch detailliert mitzuteilen, wie ein Ausgleich erfolgen könnte. Der Auftraggeber
entscheidet sodann umgehend über den Ausgleich und teilt dies dem Auftraggeber binnen drei
Werktagen mit.
B.1.7 Fahrkostenberechnung
Bei den Fahrkosten handelt es sich um Wege vom Zuhause des Maßnahmenteilnehmers zum
Schulungsort, zum Praktikum oder zu einem Bewerbungsgespräch. Es handelt sich somit um
individualspezifische Ansprüche der Teilnehmer gegen den Bedarfsträger. Dieser entscheidet im
Rahmen der Ermessensausübung über die Angemessenheit dieser Kosten. Über die Höhe der
auszuzahlenden Kosten informiert der Bedarfsträger den Auftragnehmer.
Der Auftragnehmer erklärt sich mit der Angebotsabgabe bereit, die Abrechnung und Verauslagung
der Teilnehmerkosten zu übernehmen, soweit diese ihren Anspruch an ihn abtreten.
Die Berechnung und Auszahlung der monatlichen Kosten der einzelnen Teilnehmer wird vom
Auftragnehmer übernommen. Grundlage ist die vom Teilnehmer abgezeichnete
Einzelkostenabrechnung, die auf einer vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Vorlage, bzw.
durch einen Sammelüberweisungsträger, auf dem der Empfängername, die Bankleitzahl und
Kontonummer bzw. SEPA-Daten, der Betrag in Euro, der Verwendungszweck, sowie die Fälligkeit
aufgeführt sein muss, zu erfolgen hat. Berechnungsgrundlage ist die vom Jobcenter zur Verfügung
gestellte Anwesenheits- und Abrechnungstabelle. Zur Abrechnung der Fahrtkosten mit dem
Auftraggeber sind vom Auftragnehmer der Fahrtkostenantrag und die Fahrtkostenquittung jedes
Teilnehmers, die Fahrkarten, die Anwesenheits- und Abrechnungstabelle, sowie sonstige
Stellungnahmen, bspw. zu Fahrten zu Bewerbungsgesprächen, der Rechnung beizulegen. Zu hoch
ausgezahlte Fahrtkostenbeträge durch den Auftragnehmer an einen Teilnehmer werden im
folgenden Monat durch den Auftragnehmer mit dem Teilnehmer verrechnet.
Die Zahlung der verauslagten Teilnehmerkosten erfolgt durch den Auftraggeber nach
Rechnungsstellung und Einreichung aller zur Abrechnung benötigten und o.g. Unterlagen. Sollten
die einzureichenden Unterlagen unvollständig oder nicht korrekt ausgefüllt sein und/ oder nicht
vollständig eingereicht werden, werden die Kosten vom Auftraggeber nicht abgerechnet.
Das konkrete Abrechnungsverfahren wird nach Zuschlagserteilung zwischen dem Auftragnehmer
und dem Bedarfsträger abgestimmt. Hierbei können monatliche Abschlagszahlungen und eine
Schlussabrechnung zu den verauslagten Kosten vereinbart werden.
B.1.8 Abrechnungsmodus
Grundlage für die Abrechnung ist der für diese Leistung vereinbarte Festpreis. Die Zahlung erfolgt
durch den Auftraggeber in gleich bleibenden monatlichen Raten nachträglich. Der Auftragnehmer
erstellt hierfür eine Rechnung. Die erste Monatsrate ist am Tag nach Ablauf des ersten
Kalendermonats seit Leistungsbeginn fällig. Die Rechnungen sind zu richten an:
Landkreis Rotenburg (Wümme)
Frau Michels
Weicheler Damm 9-11
27356 Rotenburg
19
Seite 12 von 19
B.1.9 Hinweis zur Umsatzsteuerregelung
Eine Bescheinigung über die Erfüllung der Voraussetzungen für eine Steuerbefreiung gemäß  4
Nr. 21 Buchst. a) Doppelbuchst. bb) des Umsatzsteuergesetzes erfolgt durch die zuständige
Landesbehörde, nicht durch das Jobcenter des Landkreis Rotenburg (Wümme).
B.1.10 Maßnahmenbewertung
Der Auftraggeber behält sich vor, eine Maßnahmenbewertung durchzuführen. Dabei muss jeder
Teilnehmer die Maßnahme bewerten. Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass die
Teilnehmer die Bewertung in Ruhe und ohne direkte Aufsicht durch einen Dozenten abgeben
können.
B.1.11 Abnahme der Anforderungen
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Räumlichkeiten und die Ausstattung 1 Woche vor
Maßnahmebeginn zur Abnahme durch das Jobcenter vorzuhalten. Die Abnahme erfolgt durch
das Jobcenter des Landkreis Rotenburg (Wümme). Mindestens ein Vertreter des Auftragnehmers
muss bei der Abnahme zugegen sein.
Darüber hinaus kann der Auftraggeber die Maßnahmen jederzeit während der Vertragslaufzeit
ohne Vorankündigung -auch zusammen mit einem technischen Berater- auf Einhaltung der
Anforderungen hinsichtlich aller für die Maßnahmedurchführung relevanter Merkmale überprüfen.
Sollten die Räumlichkeiten, die Ausstattung und/ oder die Dozenten nicht den Anforderungen
entsprechen, wird eine Mängelrüge erteilt und eine Nachfrist von 7 Tagen gewährt. Sollten die
Mängel nach 7 Tagen nicht beseitigt worden sein, behält sich das Jobcenter vor, dem
Auftragnehmer den Auftrag zu entziehen und diesen an den nächstbesten Anbieter der
Angebotsauswertung zu vergeben. Die dem Jobcenter dabei entstehenden Mehrkosten sind vom
gerügten Auftragnehmer zu übernehmen.
B.1.12 Versicherung der Teilnehmer
Die Teilnehmer sind gemäß  2 Absatz SGB VII und  8 SGB VII auf dem unmittelbaren Hin- und
Rückweg zum Maßnahmeort sowie bei Arbeitsunfällen zu versichern. Die Verantwortung für die
Unfallversicherung der Teilnehmer trägt der Auftragnehmer und ist auf Anforderungen des
Auftragsgebers vorzulegen.
B.1.13 Nachbesetzung der Maßnahme mit Teilnehmern
Ziel ist eine volle Auslastung der angebenden Teilnehmerplätze. Der Auftraggeber behält sich vor,
freigewordene Maßnahmeplätze nach zu besetzen, um eine stetige Maximalbesetzung zu
gewährleisten. Eine Nachbesetzung innerhalb des Rahmens einer Vollauslastung führt nicht zu
einer gesonderten Abrechnung durch den Auftragnehmer gegenüber dem Auftraggeber.
B.1.14 Vermittlungsquote
Im Angebotskonzept wird die inhaltliche Darstellung einer Vermittlungsquote in Ausbildung oder
sozialversicherungspflichtiger Arbeit von mind. 40 % erwartet.
20
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B.2 Produktbezogene Leistungsbeschreibung
Allgemeine Anforderungen
1. Maßnahmeort 27404 Zeven
2. Maßnahmeziel
Teilnehmer, die in einem geringfügigem oder einem
sozialversicherungspflichtigem Teilzeitbeschäftigungsverhältnis stehen, sollen
in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis überführt
werden bzw. eine maximale Stundenerhöhung der Arbeitszeit erlangen.
Ziel ist es, dass die Teilnehmer ihren Lebensunterhalt zukünftig
unabhängig von Leistungen nach dem SGB II bestreiten können.
Um dieses Ziel zu erreichen, soll über eine fachliche Qualifizierung hinaus,
auch eine Reduzierung bzw. Beseitigung von weiteren
Vermittlungshemmnissen erreicht und die berufliche Flexibilität der
Teilnehmer erhöht werden. Die Teilnehmer sollen im Rahmen der Maßnahme
möglichst mehrere in Betracht kommende Berufsfelder kennenlernen und für
sich eine berufliche Perspektive in einem sozialversicherungspflichtigen
Beschäftigungsverhältnis entwickeln.
3. Zielgruppe Erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Sinne des SGB II, die bereits eine
geringfügige oder eine Beschäftigung in Teilzeit ausüben und ein
sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis bzw. eine
Stundenerhöhung anstreben. Weiterhin wird es sich um Teilnehmer handeln,
die zur Zeit keiner Beschäftigung nachgehen. In diesem Fall wird ebenfalls
die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung angestrebt
bzw. im Ausnahmefall die Aufnahme einer - ggf. auch zusätzlichengeringfügigen
Beschäftigung.
Auch Bezieher von Arbeitslosengeld II-Leistungen, die zwar selbständig tätig
sind, deren Tätigkeit jedoch nach Einschätzung des Auftraggebers nicht
geeignet ist, um auf absehbare Zeit unabhängig von Leistungen nach dem
SGB II zu leben, sollen an der Maßnahme teilnehmen, um auf ein
sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis mit auskömmlichem
Einkommen hinzuwirken.
4. Teilnehmergewinnung
Die Teilnehmer werden über die persönlichen Ansprechpartner des
Jobcenters an den Bildungsträger weitergeleitet.
5. Trägerzertifizierung
Der Auftragnehmer muss eine Trägerzulassung nach AZAV in Form einer
Kopie der Zertifizierung nachweisen. Bei einem Bieterkonsortium muss dieser
Nachweis von allen Beteiligten vorgelegt werden.
6. Ausführungsfrist
Die Maßnahme beginnt am 01.06.2019 und endet am 31.12.2019.
7. optionale
Vertragsverlängerung
Es ist eine Vertragsverlängerung um weitere 7 Monate vom 01.01.2020 bis
31.07.2020 vorgesehen, soweit beide Vertragsparteien den Vertrag bis
spätestens zum 01.11.2019 schriftlich bestätigen. Erfolgt keine schriftliche
Bestätigung, endet das Vertragsverhältnis automatisch am 31.12.2019.
8. Höhe des Personaleinsatzes
2 Jobcoaches und eine 0,5 Kraft für administrative Aufgaben. Dabei
entspricht der Wert 1 einem Volumen von wöchentlich 40 Zeitstunden
ohne Pausen.
21
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9. Teilnehmerzahl:
15 Teilnehmer
Unterstellt wird eine entsprechende dauerhafte Auslastung pro Teilnehmer
über den gesamten Zeitraum. Frei werdende Teilnehmerplätze können in der
Startphase durch weitere Teilnehmer belegt werden. Eine Nachbesetzung
erfolgt nach Absprache zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Diese
Teilnehmer werden nicht gesondert gezählt und vergütet.
10. Technische
und räumliche
Ausstattung
1 x Besprechungsraum für Einzelgespräche, 1 x Gruppenarbeitsraum
Anforderungen an die Räume sowie technische Ausstattung siehe B.1.3
11. Inhaltlicher
Ablauf
1. Persönliche Begrüßung/Einweisung
2. Profiling:
Durch ein Profiling sind die individuellen Voraussetzungen für einen
Ausbildungsplatz bzw. für eine sozialversicherungspflichtige Arbeitsaufnahme
der Teilnehmer zu erarbeitet und zu dokumentieren. Dabei sind die
vorhandenen beruflichen und persönlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu
ermitteln und hinsichtlich einer Integration in den Ausbildungs- und
Arbeitsmarkt zu gewichten. Hemmnisse sind ebenso zu erfassen und zu
berücksichtigen, so dass während der Bewerbungsphase
Beschäftigungsbereiche definiert werden können.
3. Berufswegeplanung: Im weiteren Verlauf soll eine Berufswegeplanung
mit dem Jobcoach erarbeitet werden. Ziel der Berufswegeplanung ist es, die
Teilnehmer zu befähigen, ihre persönlichen Voraussetzungen (Neigung,
Eignung und Leistungsfähigkeit) zu den Anforderungen von Berufen und
Tätigkeiten ins Verhältnis zu setzen und ggf. die bisherige Berufswahl zu
überprüfen, zu revidieren oder zu erweitern.
Die Berufswegeplanung umfasst mindestens:
1. Informationen zu den in Frage kommenden Berufen,
2. Berücksichtigung der Interessen, Fähigkeiten, Fertigkeiten des
Teilnehmers unter Einbezug der Ergebnisse der
Kompetenzfeststellung,
3. Berufliche Flexibilität, Erkundung und Vorstellung verschiedener
Berufs- und Einsatzfelder (z. B. Baubereich, Hotel- und
Gaststättenbereich, Betreuung und Pflege, Handel und Verkauf,
Kaufmännisch, EDV, Lager/Logistik)
4. Überprüfung der getroffenen Berufswahl/Tätigkeitsentscheidung,
5. Informationen über den regionalen Arbeitsmarkt
6. Erarbeitung von Integrationsstrategien unter Berücksichtigung des
regionalen Arbeitsmarktes,
7. Erarbeitung von Anschlussperspektiven unter Einbezug der
regionalen Förderangebote.
Dabei sollen folgenden Inhalte bearbeitet werden: Ermittlung der
Fachkompetenzen (hard skills) und sozialen Kompetenzen (soft skills), mit
individueller Gewichtung hinsichtlich der Nutzungsmöglichkeiten für den 1.
Arbeitsmarkt. Zu erfassen sind mindestens berufspraktische Kenntnisse, das
berufsrelevante Wissen, beruflich relevante Persönlichkeitsmerkmale (z. B.
Gewissenhaftigkeit oder Leistungsmotivation), kognitive Fähigkeiten (z. B.
allgemeine Intelligenz, räumliches Vorstellungsvermögen), berufsrelevantes
Verhaltensrepertoire (z. B. Situationen mit Kundenumgang) sowie berufliche
Interessen.
 Ermittlung der Hemmnisse
 Erstellung einer individuellen Arbeitsmarktprognose
 Benennung möglicher Beschäftigungsbereiche
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 Aufbau einer Qualifizierungsplanung
 Handlungsempfehlung hinsichtlich einer Beschäftigungsaufnahme oder
Abbau konkret beschriebener Vermittlungshemmnisse
 Informationsveranstaltung über Form und Struktur des regionalen
Arbeitsmarkts
4. Berufsbezogene Aktivitäten: Die berufsbezogene Aktivitäten sollen ca.
4 Stunden/täglich betragen und folgende Themenbereiche abdecken:
4.1 Bewerbungsaktivitäten: Dem Teilnehmer wird eine gezielte,
individuelle Unterstützung und Beratung bei der Bewerbung geboten, um so
eine erfolgreiche Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Zu
Beginn dieses Moduls erhält der Teilnehmer die Möglichkeit, persönliche
Kompetenzen und Fähigkeiten zu erkennen und diese schriftlich darzustellen.
Es sollen aussagekräftige, einwandfreie und auf die Stärken des Teilnehmers
zugeschnittene Bewerbungsmappen erstellt werden. Dabei sollen auch
Formen und Vorteile einer Initiativbewerbung vermittelt werden. Den
Teilnehmern sind verschiedene Medien - mind. drei verschiedene Zeitungen
mit aktuellen Stellenangeboten sowie mind. 5 Stellenportale im Internet zur
Verfügung zu stellen bzw. zu präsentieren.
Im Gesamtkontext sollen folgende Bausteine eines Bewerbungstrainings
abgedeckt werden:
 Bereitschaft ggf. seinen Mobilitätsradius zu erweitern (Nordseeküste,
Bremen, Hamburg, Hannover)
 Entwicklung einer individuellen Bewerbungsstrategie
 Erstellung einer vollständigen und am Arbeitsmarkt akzeptierten
Bewerbungsmappe. Es ist darauf zu achten, dass
Bewerbungsunterlagen individuell auf den Teilnehmer und
auf das jeweilige Stellenprofil zugeschnitten sind, so dass
keine gleichartigen Standardunterlagen pro
Bewerbungsaktivität entstehen können.
 Analyse der Bewerbungsunterlagen aus der Sicht eines Personalchefs
 Modifizierung der Bewerbungsunterlagen
 Erstellen und versenden von mind. 10 Bewerbungsmappen. Im
Angebot sind 10 Bewerbungsmappen inkl. digitalem Foto,
Umschläge + Porto kalkulatorisch für jeden Teilnehmer zu
berücksichtigen. Sind die durchschnittlich kalkulierten 10
Bewerbungsmappen pro Teilnehmer nicht ausreichend, so ist der
entsprechende Bedarf dem Auftraggeber zu melden. Wird dem
erhöhten Bedarf durch dem Auftraggeber entsprochen, so ist der
entsprechende Mehrbedarf auf der nächsten Monatsrechnung
auszuweisen und wird vom Auftraggeber erstattet.
 Jedem Teilnehmer sind die Bewerbungsunterlagen in Papierform
sowie in digitaler Form auf einem USB-Stick auszuhändigen. Die
notwendigen USB-Sticks werden vom Auftraggeber zur Verfügung
gestellt und sind nicht einzukalkulieren.
Möglichkeiten der Stellenrecherche werden aufgezeigt (Zeitungen,
Zeitschriften, Internet, Stellengesuche, Stellenvermittlungsdienste, Netzwerke
über Bekannte, Formen der Initiativbewerbungen). Bei individuellen
Problemen sollen lösungsorientierte Maßnahmen ergriffen werden.
4.2 Bewerbungstraining: Den Teilnehmern wird eine gezielte, individuelle
Unterstützung und Beratung zur Führung von Bewerbungsgesprächen und
Teilnahmen an Testverfahren geboten, um so eine erfolgreiche Eingliederung
23
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in den Ausbildungs  oder Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Um den persönlichen
Eindruck im Bewerbungsgespräch gegenüber Personalentscheidern zu
optimieren, werden Gespräche und Vorträge zum Thema Hygiene,
Körpersprache und persönlichen Kompetenzen (Soft Skills) angeboten.
Es ist insbesondere das Verhalten in problematischen Situationen gegenüber
Arbeitgebern zu trainieren z.B.: im Krankheitsfall, in Konfliktsituationen usw.
Dem Teilnehmer werden die Formen von telefonischen und persönlichen
Vorstellungsgesprächen wie Einzelinterview, Gruppengespräch und
Assessment-Center erklärt und auf ihre Besonderheiten hingewiesen sowie in
Rollenspielen trainiert. Dazu gehören insbesondere Verhaltensregeln,
Körpersprache und Hygiene sowie die telefonische Nachfassung. Jeder
Teilnehmer soll mind. ein realistisches Vorstellungsgespräch mit einer
Videoaufzeichnung durchlaufen. Anschließend soll mit dem Teilnehmer die
Videoaufzeichnung hinsichtlich Körperhaltung, Gestikulierung und Sprache
ausgewertet und Handlungsempfehlungen diskutiert werden.
5. Betriebspraktikum: Optional sollen, nach Rücksprache mit dem
persönlichen Ansprechpartner, Betriebspraktika insbesondere für die
Teilnehmer erfolgen, die noch über kein Beschäftigungsverhältnis verfügen
oder zur Erkundung neuer Berufsfelder. Es wird davon ausgegangen, dass
rund 50 Prozent der Teilnehmer mind. ein Betriebspraktikum absolvieren. Pro
Praktikum darf die Laufzeit nicht länger als 4 Wochen andauern, gerne
können mehrere Praktika mit einer geringeren Laufzeit absolviert werden. Es
muss gewährleistet sein, dass die Praktika vom Jobcoach betreut werden.
Dieser hält den Kontakt zum Teilnehmer, bei Bedarf auch gegenüber dem
Arbeitgeber.
12. Bewerbungsfoto
Es ist ein aktuelles Bewerbungsfoto vom Teilnehmer zu erstellen. Das Foto
hat in der Ausführung und Gestaltung professionellen Ansprüchen zu
genügen und ist entsprechend zu erstellen. Mindestens ein Foto ist digital zu
erstellen und dem Teilnehmer zu überlassen.
13.
Anforderungen
an das Personal
Bei einer entsprechenden Qualifikation der Fachkräfte ist Personalunion
zugelassen. Zeiten einer Berufsausbildung und eines Studiums gelten nicht
als Berufserfahrung. Der Auftragnehmer hat sicherzustellen, dass das
eingesetzte Personal über den für die Durchführung der Maßnahme
erforderlichen aktuellen fachlichen und pädagogischen Wissensstand verfügt.
Dem Grundsatz der Kontinuität des Personals ist durch festangestellte
Arbeitnehmer für die Vertragslaufzeit Rechnung zu tragen. Festangestellt
bedeutet, dass die zwischen dem Auftragnehmer und seinen Mitarbeitern
geschlossenen Arbeitsverträge nicht einen geringeren Zeitraum als die
vorgesehene Vertragslaufzeit umfassen dürfen. Minijobs im Sinne 8 des
Vierten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IV) gehören nicht zum festangestellten
Personal.
Bei dem Coach wird als Mindeststandard ein Berufs- oder Studienabschluss
vorausgesetzt. Außerdem muss er mindestens eine 3-jährige
Berufserfahrung und fundierte Kenntnisse in den
Personalauswahlsystemen/-kriterien der Unternehmen vorweisen. Darüber
hinaus muss eine hohe kommunikative Kompetenz sowie Kenntnisse vom
regionalen Arbeitsmarkt (mindestens 50 Unternehmen mit der jeweiligen
Branchen Zugehörigkeit und Betriebsgröße sollten bekannt sein) wie auch
Anforderungsprofile aus Unternehmenssicht vorliegen (z.B.
Vertriebserfahrungen im Business-to-Business Segment). Der Coach muss
über entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen im Coaching verfügen und
mindestens ein Jahr Berufserfahrung im Bereich des Coachings mit der
24
Seite 17 von 19
Zielgruppe der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach dem SGB II
vorweisen können.
Fach- und Führungskräfte, die aufgrund ihrer Berufserfahrung, ihrer guten
Kontakte zur regionalen Wirtschaft und ihrer langjährigen Erfahrung in der
auch ehrenamtlichen  Arbeit besonders geeignet erscheinen, sind im
Einvernehmen mit dem Auftraggeber zugelassen.
Beim Personal werden umfassende Kenntnisse in IT-Anwendungen
(Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, E-Mail-Programme) vorausgesetzt.
Darüber hinaus müssen Internetkenntnisse und Kenntnisse im Umgang mit
verschiedenen Jobbörsen vorhanden sein. Das Personal muss die Teilnehmer
im Umgang mit diesen Jobbörsen unterstützen.
Vorausgesetzt wird, dass den Coaches ein PKW (z.B. für die Betreuung
während der Praktika der Teilnehmer) zur Verfügung steht. Die Abrechnung
der Fahrkosten erfolgt auf Grundlage des Bundesreisekostengesetzes mit
Hilfe eines Fahrtenbuches. Die entstehenden Kosten sind im Rahmen des
Angebotes nicht zu kalkulieren sondern werden nach Rechnungsstellung und
unter Vorlage des Fahrtenbuches erstattet.
14. Datensicherheit
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die datenschutzrechtlichen
Bestimmungen, insbesondere die Vorschriften zum Sozialdatenschutz
einzuhalten. Erstellte Bewerbungsunterlagen sind sicher vor dem Zugriff
Dritter zu speichern.
Der Austausch sämtlicher unter 17. Dokumentation genannten Dokumente
erfolgt per E-Mail. Die Dateien sind mit dem Programm DragnCryptUltra
(kurz: DCU) zu verschlüsseln. Das Programm kann kostenlos im Internet
heruntergeladen werden.
15. Anwesenheit
der Teilnehmer
und
Abmahnverfahre
n
Der Auftragnehmer hat das im Vertrag zwischen Teilnehmer und Träger
angewandte Abmahnverfahren mit dem Jobcenter abzustimmen.
Bei schriftlicher Abmahnung eines Teilnehmers ist das Jobcenter über diesen
Sachverhalt umgehend zu informieren. Die Mitarbeiter der Maßnahme
müssen über Anwesenheitsregelungen und Abmahnverfahren umfassend
informiert sein.
16. Umfang
der Maßnahme
Die Maßnahme läuft von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Zu den Zeiten, an denen der Teilnehmer seinen Mini-/Teilzeitjob wahrnimmt,
ist er von der Teilnahme an der Maßnahme befreit.
17.
Dokumentation
Doku 1 /Profiling
Zwei Tage nach Fertigstellung des Profilingergebnisses, spätestens jedoch
zwei Wochen nach Maßnahmestart, ist dieses dem Auftraggeber zu
übermitteln.
Doku 2 / Bewerbungsunterlagen
Nach Fertigstellung der Bewerbungsunterlagen, muss eine vollständige
Bewerbungsmappe von jedem Teilnehmer (Deckblatt, Bewerbungsanschreiben,
Lebenslauf, sämtliche Arbeitszeugnisse und Qualifizierungsnachweise)
dem Auftraggeber übermittelt werden. Zudem wird eine
Bewerbungsliste übermittelt, aus der hervorgeht, bei welchen Betrieben sich
die Teilnehmer im laufenden Maßnahmemonat beworben haben.
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Doku 3/ Teilnehmerliste
Die vom Jobcenter bereitgestellte und vom Auftragnehmer zu führende
Teilnehmer- und Abrechnungsliste (Excel), ist dem Auftraggeber wöchentlich
zu übersenden.
Doku 4 / Anzahl Bewerbungsmappen
Es ist eine Liste über die Anzahl aller erstellten Bewerbungsmappen je
Teilnehmer zu führen. Diese Liste ist dem Auftraggeber jeweils zum Ende
eines Monats per E-Mail zu übermitteln.
Doku 5/ Arbeitgeberbescheinigungen
Der Auftragnehmer hat sicherzustellen, dass im Auftrag des Jobcenters eine
wöchentliche Bestätigung in Schriftform des Arbeitgebers über die
tatsächlichen täglichen Arbeitszeiten des geringfügigen
Beschäftigungsverhältnisses des Teilnehmers vorliegt.
Doku 6 / Teilnehmer-Abschlussberichte
In dem Teilnehmer-Abschlussbericht muss die gesamte Verlaufsdarstellung
über den einzelnen Teilnehmer, eine Handlungsempfehlung inkl. Mitteilung
über Schulungsmöglichkeiten für berufliche Fortschritte unmittelbar nach
Ausscheiden eines Teilnehmers an den Auftraggeber übermittelt werden.
Der Bericht ist unmittelbar nach Ausscheiden binnen vier Werktagen beim
Auftraggeber vorliegen.
Doku 7/ Verlaufsbericht
Jeder Teilnehmer erhält nach Abschluss der Maßnahme ein entsprechendes
Träger-Abschlusszertifikat in dem die Maßnahme und die durchlaufenen
Qualifizierungsinhalte dargestellt sind. Eine Kopie erhält der Auftraggeber.
Bei der Angebotsabgabe sind Ergebnisbeispiele für alle Dokumente
der Dokumentation außer Doku 3/ Tn-Listen des Jobcenters
beizufügen.
B.3 Gliederung Konzept / Strategiepapier
Ziel der Maßnahmen ist, die Erhöhung der Integrationschance der zugewiesenen Personen in
sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse. Hierzu sind der Zielgruppe und dem Arbeitsmarkt
entsprechende Methoden und Strategien anzuwenden. Die Umsetzung der Maßnahme ist in einem
Konzept nach folgender Gliederung darzustellen:
 Methoden und Umsetzung der Inhalte gemäß Persönliche Begrüßung/Einweisung
 Methoden und Umsetzung der Inhalte gemäß Profiling
 Methoden und Umsetzung der Inhalte gemäß Berufswegeplanung
 Methoden und Umsetzung der Inhalte gemäß Berufsbezogene Aktivitäten
 Dokumentationsbeispiele für B.2.16 Dokumentation 1-7 (außer 3 TN-Liste des Jobcenters)
 Prozessablaufplan
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 Regionale und Überregionale Vernetzung des Trägers
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633
(Angebotsschreiben  Liefer-/Dienstleistungen)
VHB - Bund - Ausgabe 2017 Seite 1 von 2
Name und Anschrift des Bieters Ort:
Datum:
Tel.:
Fax:
e-mail:
USt.-ID-Nr.:
HR-Nr.:
(Name und Anschrift der Vergabestelle)
Angebotsschreiben
Bezeichnung der Leistung:
Maßnahmennummer Maßnahme
Vergabenummer Leistung
Anlagen1, die Vertragsbestandteil werden
Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm (Kurz- oder Langfassung) mit den Preisen
sowie den geforderten Angaben und Erklärungen
234 Bieter-/Arbeitsgemeinschaft
235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen
248 Erklärung zur Verwendung von Holzprodukten
Nebenangebot(e)
Anlagen1, die der Angebotserläuterung dienen, ohne Vertragsbestandteil zu werden
124_LD Eigenerklärung zur Eignung
Einheitliche Europäische Eigenerklärung
1 vom Bieter anzukreuzen und beizufügen
Landkreis Rotenburg (Wümme)
Hopfengarten 2
27356 Rotenburg (Wümme)
Deutschland
56/19/55 Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II Abs. 1 Satz 2 i.V. mit  45 SGB III)
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633
(Angebotsschreiben  Liefer-/Dienstleistungen)
VHB - Bund - Ausgabe 2017 Seite 2 von 2
1 Ich/Wir biete(n) die Ausführung der oben genannten Leistung zu den von mir/uns eingesetzten
Preisen an.
An mein/unser Angebot halte(n) ich/wir mich/uns bis zum Ablauf der Bindefrist gebunden.
2 Die Angebotsendsumme des Hauptangebotes gem.
Leistungsbeschreibung einschl. Umsatzsteuer beträgt
3 Anzahl der Nebenangebote St.
4 Preisnachlass ohne Bedingung auf die Abrechnungssumme für
Haupt- und alle Nebenangebote
%
5 Bestandteil meines/unseres Angebots sind neben diesem Angebotsschreiben und seinen
Anlagen:
- Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Ausgabe 2003,
- Unterlagen gem. Aufforderung zur Angebotsabgabe, Anlagen  Teil B
6 Ich/Wir erklären, dass
 ich/wir die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung
erfülle(n).
 ich/wir den Wortlaut der vom Auftraggeber verfassten Langfassung des Leistungsverzeichnisses
als alleinverbindlich anerkenne(n).
 mir/uns zugegangene Änderungen der Vergabeunterlagen Gegenstand meines/unseres Angebotes
sind.
 das vom Auftraggeber vorgeschlagene Produkt Inhalt meines/unseres Angebotes ist, wenn
Teilleistungsbeschreibungen des Auftraggebers den Zusatz oder gleichwertig enthalten und
von mir/uns keine Produktangaben (Hersteller- und Typbezeichnung) eingetragen wurden.
 falls von mir/uns mehrere Nebenangebote abgegeben wurden, mein/unser Angebot auch die
Kumulation der Nebenangebote, die sich nicht gegenseitig ausschließen, umfasst.
 ich/wir einen pauschalen Schadensersatz in Höhe von 15 Prozent der Bruttoabrechnungssumme
dieses Vertrages entrichten werde, falls ich/wir aus Anlass der Vergabe nachweislich eine
Abrede getroffen habe(n), die eine unzulässige Wettbewerbsbeschränkung darstellt, es sei
denn, ich/wir weise(n) einen geringeren Schaden nach.
Unterschrift (bei schriftlichem Angebot)
Ist
- bei einem elektronisch übermittelten Angebot in Textform der Name der natürlichen Person,
die die Erklärung abgibt, nicht angegeben,
- ein schriftliches Angebot nicht an dieser Stelle unterschrieben oder
- ein elektronisches Angebot, das signiert werden muss, nicht wie vorgegeben signiert,
wird das Angebot ausgeschlossen.
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(Zusätzliche Vertragsbedingungen - Liefer-/Dienstleistungen)
VHB - Bund - Ausgabe 2017 Seite 1 von 1
Zusätzliche Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen
1 Art und Umfang der Leistungen ( 1 VOL/B)
Die vereinbarten Preise enthalten auch die Kosten für Verpackung, Aufladen, Beförderung bis zur
Anlieferungs- oder Annahmestelle und Abladen, wenn in der Leistungsbeschreibung nichts anderes
angegeben ist.
Der Auftragnehmer hat Packstoffe zurückzunehmen und ggf. auf seine Kosten zu beseitigen. Etwaige
Patentgebühren und Lizenzvergütungen sind durch den Preis für die Leistung abgegolten.
2 Änderung der Leistung ( 2 Nummer 3 VOL/B)
2.1 Beansprucht der Auftragnehmer aufgrund von  2 Nummer 3 eine erhöhte Vergütung, muss er dies
dem Auftraggeber unverzüglich - möglichst vor Ausführung der Leistung und möglichst der Höhe nach -
schriftlich mitteilen.
2.2 Der Auftragnehmer hat auf Verlangen die durch die Änderung der Leistung bedingten Mehr- oder
Minderkosten nachzuweisen.
3 Ausführung der Leistung ( 4 VOL/B)
Der Auftraggeber kann sich über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung unterrichten.
4 Güteprüfung ( 12 Nummer 2 VOL/B)
Verlangt der Auftraggeber eine im Vertrag nicht vereinbarte Güteprüfung, werden dem Auftragnehmer
die dadurch entstandenen Kosten erstattet.
5 Abnahme ( 13 VOL/B)
5.1 Die Lieferung oder Leistung wird förmlich abgenommen.
5.2 Die Gefahr geht, wenn nichts anderes vereinbart ist, auf den Auftraggeber über
- bei Lieferleistungen mit der Übernahme an der Anlieferungsstelle,
- bei Aufbauleistungen mit der Abnahme.
6 Mängelansprüche ( 14 VOL/B)
Die Verjährungsfrist für Mängelansprüche beginnt mit der Abnahme der Leistung.
7 Rechnungen ( 15 und 17 VOL/B)
7.1 Die Rechnungen sind mit den Vertragspreisen ohne Umsatzsteuer (Nettopreise) aufzustellen; der
Umsatzsteuerbetrag ist am Schluss der Rechnung mit dem Steuersatz einzusetzen, der zum Zeitpunkt
des Entstehens der Steuer, bei Schlussrechnungen zum Zeitpunkt des Bewirkens der Leistung gilt.
Beim Überschreiten von Vertragsfristen, die der Auftragnehmer zu vertreten hat, wird die Differenz
zwischen dem aktuellen Umsatzsteuerbetrag und dem bei Fristablauf maßgebenden Umsatzsteuerbetrag
nicht erstattet.
7.2 In jeder Rechnung sind Umfang und Wert aller bisherigen Leistungen und die bereits erhaltenen
Zahlungen mit gesondertem Ausweis der darin enthaltenen Umsatzsteuerbeträge anzugeben.
8 Leistungen nach Stundenverrechnungssätzen ( 16 VOL/B)
Der Auftragnehmer hat über Leistungen nach Stundenverrechnungssätzen arbeitstäglich Listen in
zweifacher Ausfertigung einzureichen. Diese müssen
- das Datum,
- die genaue Bezeichnung des Ausführungsortes,
- die Art der Leistung,
- die Namen der Arbeitskräfte und deren Berufs-, Lohn- oder Gehaltsgruppe,
- die geleisteten Arbeitsstunden je Arbeitskraft, ggf. aufgegliedert nach Mehr-, Nacht-, Sonntags- und
Feiertagsarbeit, sowie nach im Verrechnungssatz nicht enthaltenen Erschwernissen und
- die Gerätekenngrößen enthalten.
Rechnungen über Stundenverrechnungssätze müssen entsprechend den Listen aufgegliedert werden.
Die Originale der Listen behält der Auftraggeber, die bescheinigten Durchschriften erhält der
Auftragnehmer.
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Auftraggeber/Vergabestelle (einschl. Anschrift)
(UVgO - Eigenerklärung)
Vergabenummer
Leistung:
Eigenerklärung
Ich/Wir erkläre(n), dass
 über mein/unser Vermögen nicht das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag
mangels Masse abgelehnt wurde.
 ich mich/wir uns nicht in Liquidation befinde(n).
 ich/wir keine Verfehlungen begangen habe(n), die meine/unsere Zuverlässigkeit als
Bewerber in Frage stellt, insbesondere ich/wir mich/uns nicht an Preisabsprachen
beteiligt habe/n bzw. beteiligen werden.
 ich / wir sicherzustellen, dass die zur Erfüllung des Auftrags eingesetzten Personen nicht
die Technologie von L. Ron Hubbard anwenden, lehren oder in sonstiger Weise
verbreiten.
 ich/wir nicht rechtskräftig verurteilt worden bin/sind
nach den  129, 129a, 129 b (Bildung krimineller und terroristischer Vereinigungen)
und nach den  261(Geldwäsche), 263 (Betrug), 264 (Subventionsbetrug), 334
(Bestechung) Strafgesetzbuch, Artikel 2  2 Gesetz zur Bekämpfung internationaler
Bestechung sowie  370 Abgabenordnung (Steuerhinterziehung).
 die von mir/uns für die Leistungen eingesetzten Personen die für die Leistungen
erforderlichen beruflichen Befähigungen haben.
Entsprechende Nachweise können auf Verlangen vorgelegt werden.
Mir/Uns ist bekannt, dass ich/wir im Falle unzutreffender Erklärungen vom Wettbewerb
ausgeschlossen werden kann/können.
(Datum, Unterschrift, ggf. Firmenstempel)
Landkreis Rotenburg (Wümme)
56/19/55
Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II Abs. 1 Satz 2 i.V. mit
45 SGB III)
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Angebotsaufkleber
Bitte benutzen Sie diesen Angebotsaufkleber, wenn Sie ...
 ein schriftliches Angebot einreichen möchten.
... den unterschriebenen Mantelbogen für Ihr elektronisches Angebot einreichen möchten.
...
Hinweis
Der Mantelbogen muss in einem verschlossenen Briefumschlag
bis zur Angebotsfrist bei der unten bezeichneten Adresse der Vergabestelle vorliegen!
Bitte Angebotsaufkleber ausschneiden und auf verschlossenen Briefumschlag kleben!
Absender
ANGEBOT
Bitte nicht öffnen!
Angebotsfrist
Ausschreibungsnummer
Ausschreibungstitel
Erklärungen und Nachweise zu Ihrem Angebot nachreichen möchten.
18.04.2019 10:00:00
56/19/55
Jobentwicklung III (Maßnahme im
Sinne des  16 SGB II Abs. 1
Satz 2 i.V. mit  45 SGB III)
Landkreis Rotenburg -
Zentrale Vergabestelle
Hopfengarten 2 (Raum 226)
27356 Rotenburg (Wümme)
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LEISTUNGSVERZEICHNIS
Ausschreibung
13.03.2019
Verfahren: 56/19/55  Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II Abs. 1 Satz 2
i.V. mit  45 SGB III)
SKONTO
Skonto kann gesondert angeboten werden, wird allerdings bei der Wertung der Angebote nicht
berücksichtigt.
AUFLISTUNG ALLER POSITIONEN
ALLE PREISE SIND OHNE UMSATZSTEUER ANZUGEBEN
1 Maßnahmepreis gesamt USt. [%]
19%
Menge
1,00
Einheit
Pauschale
Gemäß Leistungsbeschreibung.
Einzelpreis
[EUR]
................
pro 1,00
Pauschale
Gesamtpreis
[EUR]
................
Hinweis zur Umsatzsteuer
Der Umsatzsteuersatz ist Teil des Angebotpreises und daher entsprechend abzuändern bzw. einzutragen.
Eine Bescheinigung über die Erfüllung der Voraussetzungen für eine Steuerbefreiung erfolgt nicht durch den
Auftraggeber sondern durch die zuständige Landesbehörde.
ANGEBOTSSUMME(N)
Summe exkl.
Nachlass
(netto) ____________________
Nachlass
(netto) ____________________
Summe inkl.
Nachlass
(netto) ____________________
Umsatzsteuer ____________________
Summe
(brutto) ____________________
AUFLISTUNG ALLER DATEIANLAGEN ZU DEN POSITIONEN
Name Dateiname Größe MIMEType
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KRITERIENKATALOG
Ausschreibung
13.03.2019
Verfahren: 56/19/55  Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II Abs. 1 Satz 2
i.V. mit  45 SGB III)
EIGNUNGSKRITERIEN
Kriterienkatalog  1/2
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KRITERIENKATALOG
Ausschreibung
13.03.2019
Verfahren: 56/19/55  Jobentwicklung III (Maßnahme im Sinne des  16 SGB II Abs. 1 Satz 2
i.V. mit  45 SGB III)
LEISTUNGSKRITERIEN
Kriterienkatalog  2/2
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Name Dateiname Größe MIMEType
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Source: 4 https://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/healyhudson/2019/03/a6d5a279-6711-42b4-83df-91566d4b8f0a.html
Data Acquisition via: p8000000
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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