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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Bad Nauheim
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 127106-2019 (ID: 2019031909421590014)
Veröffentlicht: 19.03.2019
*
  DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2019/S 55/2019 127106
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Dieselstraße 1-7
   Bad Nauheim
   61231
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Fachbereich Vergabe Freiberufliche Leistungen
   E-Mail: [1]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6032 / 8862-126
   NUTS-Code: DE7
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-169100221af-c34fd95a060ad2e
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung Technische Ausrüstung ALG 1-4 und 8
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-7000-2019-0369
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Sanierung eines Sporthallengebäudes mit Schwimmbad in 2 zeitlich
   versetzten Abschnitten.
   Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 1-4
   und 8, Leistungsphasen 2-9 und Besondere Leistungen gem. § 55 HOAI.
   Die Sanierung des Sporthallengebäudes wird in 2 zeitlich versetzten
   Abschnitten durchgeführt, die aus unterschiedlichen Fördermitteln
   finanziert werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 820 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71320000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712
   Hauptort der Ausführung:
   Campus Ginnheim, Frankfurt am Main
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ziel dieses Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb ist die
   Vergabe der Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung Anlagengruppe
   1, 2, 3, 4 und 8, Leistungsphasen 2 bis 9 und Besondere Leistungen gem.
   § 55 HOAI. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen,
   vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und
   sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
   Allgemeine Projektbeschreibung:
   Beim vorliegenden Projekt handelt es sich um das Bestandsgebäude
   Spielhallengebäude im Zentrum für Hochschulsport in der Ginnheimer
   Landstraße 39, in Frankfurt am Main. Das Gebäude ist ein Hallenkomplex
   zum Sportbetrieb mit Schwimmbad und Sanitäreinrichtungen.
   Die Sanierung des Sporthallengebäudes wird in 2 zeitlich versetzten
   Abschnitten durchgeführt, die aus unterschiedlichen Fördermitteln
   finanziert werden.
   Beschreibung 1. Sanierungsabschnitt (SA-1):
   Im Rahmen des ersten Maßnahmenpakets sollen folgende Umbau- und
   Modernisierungsmaßnahmen im mittleren Brandabschnitt des Gebäudes
   durchgeführt werden:
    Räumliche Neuorganisation/Kraftraumerweiterung und Optimierung der
   Kraftraumbestandsflächen,
    Räumliche Neuorganisation/Gebäudehaupterschließung und Fluchtwege,
    Räumliche Neuorganisation/Umbau der Zuwegung und des Geräteraums zur
   Halle 1,
    Räumliche Neuorganisation/Schaffung eines barrierefreien Umkleide-
   und Sanitärbereichs im Erdgeschoss,
    Räumliche Neuorganisation/Umkleidebereiche und Technikflächen,
    Erneuerung und Neuverortung der Lüftungsanlagen,
    Erneuerung von Teilen des Heizungsverteilnetzes,
    Schadstoffsanierung von Leitungs- und Bauteilisolierungen und
   asbesthaltigen Brandschutzklappen,
    Aufbau eines neuen Bewässerungssystems mit neuer Trinkwasser-
   Übergabestation, dezentralen Frischwasserstationen,
    Ausführung notwendiger Brandschutzertüchtigungen,
    Ausführung von notwendigen Anpassung der Elektroinstallation.
   Die betroffenen Gebäudebereiche des SA-1 sollen vor Beginn der
   Bauausführung des zweiten Sanierungsabschnittes SA-2 fertiggestellt und
   in Betrieb genommen werden.
   Beschreibung 2. Sanierungsabschnitt (SA-2):
   Die Maßnahmen werden durch das Programm COME-Hochschulen des Landes
   Hessen teilfinanziert. Das Teilprojekt unterliegt der Zielsetzung den
   Kohlendioxid-Ausstoss des Gebäudes durch Realisierung wirtschaftlich
   sinnvoller Maßnahmen weitgehend zu reduzieren:
    Erneuerung/Verbesserung der Wärmedämmung auf dem Dach (ca. 3 570 m^2
   Dachfläche),
    Abbruch und Umverlegung eines Treppenlaufs im Eingangsbereich der
   Halle 1,
    Errichtung eines Treppenaufgangs auf die Dachfläche,
    Erneuerung und Neuverortung der Lüftungsanlagentechnik für die Hallen
   1, 6, 7 und die Schwimmhalle,
    Erneuerung des Heizungsverteilnetzes und der statischen Heizkörper,
    Erneuerung der Warmwasserversorgung/dezentrale Frischwasserstationen,
    Montage einer Photovoltaik-Anlage auf der Dachfläche,
    Schadstoffsanierung von Leitungs- und Bauteilisolierungen und
   asbesthaltigen Brandschutzklappen,
    Ausführung notwendiger Brandschutzertüchtigungen,
    Ausführung von notwendigen Anpassung der Elektroinstallation.
   Die Ausführung der Maßnahmen beginnt nach Fertigstellung und
   Inbetriebnahme des SA-1 und soll nach Möglichkeit im laufenden Betrieb
   während der Semesterferien und Vorlesungsfreien Zeiten erfolgen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   25,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 25,00
   Kostenkriterium - Name: Gesamthonorar einschl. Besondere Leistungen
   inkl. Nebenkosten / Gewichtung: 16,00
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 4,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 820 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 05/08/2019
   Ende: 30/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen;
   2) Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen;
   3) Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Anschlusskriterien.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit: siehe Punkte III 1.1); III 1.2); III
   1.3); sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
    Durchschnittlicher Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (brutto) der
   letzten 3 Jahre: 12,5 %,
    Durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit entsprechenden
   Leistungen betraute Dipl.-Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen
   in den letzten 3 Jahren: 12,5 %,
    Referenzen gemäß den unter III 1.3) benannten Auswahlkriterien;
   Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 25 %; gesamt 75 %.
   Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphase 2
   (Grundleistungen der Vorplanung) und die Leistungsphase 3
   (Grundleistungen der Entwurfsplanung) beauftragt. Die weiteren
   Leistungsphasen sowie die besonderen Leistungen sollen optional
   beauftragt werden.
   Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner
   Leistungen je Planungseinheit vor, vorbehaltlich des Vorliegens der
   Haushaltsmittel.
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
   nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI. 3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S. 354;
   3) Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren;
   4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung
   zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und
   Handelsregister.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. §45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumatz des Bewerbers und seinen
   Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem.
   §45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 3 000 000,00 EUR, für sonstige Schäden 3 000 000,00 EUR
   jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im
   Bereich der Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3,
   4 und 8 (gem. § 53 und § 55 HOAI): mind. 400 000,00 EUR (brutto)/Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende
   Bewerbungsunterlagen in der unter VI.3 genannten Form vorzulegen:
   1) Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dip.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Person für die Projektleitung und der
   festangestellten Ingenieure für vergleichbare Leistungen durch die
   Berechtigung die Berufsbezeichnung Dip.-Ing./Master/Bachelor führen zu
   dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3) Darstellung von mind. 2 Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in
   den letzten 6 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit
   Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:
    Art der Nutzung (z. B. Sportstätte, Sonstiges),
    Angabe der Fläche in m^2 BGF,
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und erbrachten
   Leistungsphasen nach HOAI),
    Art der Maßnahme (Sanierung/Umbau, Neubau),
    Angabe der beauftragten Anlagengruppen gem. § 53 HOAI incl. Angabe
   der Baukosten je Anlagengruppe,
    Art des Auftraggebers (privater AG/öffentlicher AG),
    Projektzeit,
    Alter der Referenz,
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
   Bewerberbüro),
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers.
   Es gehen 3 Referenzen in die Wertung ein.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. 4 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen,
   die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein
   (z. B. Projektbroschüren).
   Für alle Referenzen der öffentlichen Hand/nach öffentlichen
   Vergabevorschriften sollten Bescheinigungen des Auftraggebers
   vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Bei privaten
   und öffentlichen Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine
   Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung
   abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter:
   Gesamtzahl der Beschäftigten: mind. 6 und mind. 4 Mitarbeiter im Mittel
   für entsprechende Leistungen (2 Mitarbeiter TA ALG 1-3, 1 Mitarbeiter
   TA ALG 4, 1 Mitarbeiter TA ALG 8);
   Zu 3) Die folgenden Mindestanforderungen werden an alle Referenzen
   gestellt: Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen
   Referenz:
    Baubeginn vor 06/2018,
    Abschließender Bezug (Übergabe) Leistungsende nach 01/2013,
    Mindestgröße 2 000 m^2 BGF,
    Formlose Projektdarstellung,
    Baukosten (brutto) für Referenzen der KGR 410-430 >= 3 Mio. EUR,
    Baukosten (brutto) für Referenzen der KGR 440 >= 1 Mio. EUR,
    Baukosten (brutto) für Referenzen der KGR 480 >= 500 000 EUR,
    Beauftragtes Leistungsbild gem. § 53 HOAI mind. ALG 1 bis 3 oder 4
   oder 8.
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der
   eingereichten Referenzprojekte (mindestens 2) abgedeckt werden. Es
   handelt sich hierbei um K.O.-Kriterien, die Nichteinhaltung führt zum
   Ausschluss der Bewerbung am weiteren Verfahren.
    Mindestens eine der Referenzen muss eine Referenz nach öffentlichen
   Vergabevorschriften bzw. für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99
   GWB ausgeführt worden sein,
    bei mindestens einer der Referenzen muss die Leistungsphase 8
   abgeschlossen sein,
    mindestens ein Projekt muss ein Neubau oder ein technisch
   anspruchsvoller Umbau (Honorarzone III) sein,
    bei Bewerbergemeinschaften ist von jedem Büro mindestens eine
   wertbare Referenz vorzuweisen,
    bei mindestens einer der Referenzen muss die KGR 410-430 bearbeitet
   worden sein,
    bei mindestens einer der Referenzen muss die KGR 440 bearbeitet
   worden sein,
    bei mindestens einer der Referenzen muss die KGR 480 bearbeitet
   worden sein.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommensüber das öffentliche
   Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und
   juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer
   über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.
   EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche
   geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft
   vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/04/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt.
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740).
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet.
   Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht
   offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch
   in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht
   werden können.
   Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden.
   Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der
   EU-Schwellenwerte Teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
   Vergabeplattform Hessen.
   Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren
   persönlichen Bereich herunterladen.
   Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit
   öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das
   Bietercockpit digital abgeben.
   7) Ergänzende Angaben zur Bekanntmachung die aus technischen Gründen
   nicht in das Formular eingetragen werden können.
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   Der Unter I.1 Name und Adressen angegebene Landesbetrieb Bau und
   Immobilien Hessen ist Verfahrensbetreuer.
   Auftraggeber ist wie folgt:
   I.1) Name und Adressen
   Goethe-Universit Frankfurt am Main
   Theodor-W.-Adorno-Platz 1
   60323 Frankfurt am Main
   Vertreten durch den
   Kanzler der Goethe-Universität Frankfurt am Main
   Herrn Dr. Albrecht Fester
   Deutschland (DE)
   NUTS-Code: DE712
   Internet-Adresse(n)
   [6]www.uni-frankfurt.de
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
   Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/03/2019
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References
   1. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-169100221af-c34fd95a060
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   4. https://vergabe.hessen.de/
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