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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Pfarrkirchen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Technische Planungsleistungen für industrielle Verfahren und Produktionsabläufe
Dokument Nr...: 235025-2019 (ID: 2019052109494109115)
Veröffentlicht: 21.05.2019
*
DE-Pfarrkirchen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 97/2019 235025
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landkreis Rottal-Inn
Ringstr. 4-7
Pfarrkirchen
84347
Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Telefon: +49 94129734-10
E-Mail: [1]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Fax: +49 94129734-10
NUTS-Code: DE22A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.rottal-inn.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYY2XT/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Hoppestraße 7
Regensburg
93049
Deutschland
Telefon: +49 94129734-10
E-Mail: [4]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Fax: +49 94129734-10
NUTS-Code: DE232
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.prof-rauch-baurecht.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYY2XT
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TNW_Technische Ausrüstung Werkstattausstattung LK Rottal-Inn Neubau
Berufsschule Pfarrkirchen
Referenznummer der Bekanntmachung: 55/19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Landkreis Rottal-Inn plant den Neubau der Berufsschule in
Pfarrkirchen. Vergeben werden nun folgende Leistungen für die
Fachplanung Technische Ausrüstung Werkstattausstattung und -planung
gem. § 55 Abs. 1 HOAI 2013, Teil 4 Abschnitt 2:
Grundleistungen der Lph. 1-9, mit Ausnahme der Lph. 4, wobei die Lph. 7
mit einem Prozentpunkt weniger gewertet wird, da der Auftraggeber hier
selbst Leistungen erbringt. Es handelt sich hierbei um den Versand bzw.
Upload der Vergabeunterlagen, die Submission, die formale Prüfung der
Angebote, die Terminierung, Protokollierung und Federführung der
Bietergespräche (mit Anwesenheit Planer) sowie die Erstellung und
Versendung der Absageschreiben. Zudem wird die Besondere Leistung der
Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist zu
prozentualem Anteil der Grundleistungen vergeben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000
71250000
71321000
71323000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE22A
Hauptort der Ausführung:
Max-Breiherr-Str. 30
84347 Pfarrkirchen
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle,
soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des
Auftraggebers.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Rottal-Inn plant den Neubau der Berufsschule in
Pfarrkirchen. Das Funktions- und Raumprogramm, welches bereits mit der
Regierung von Niederbayern abgestimmt ist, liegt vor. Dieses hat den
Stand 8.3.2018 und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen bei etwa 60-70 Mio. EUR netto
(KG 200-700).
Es werden noch Klassen- und Fachräume mit aufgenommen ins Programm.
Zudem ist als letzter Bauabschnitt eine Turnhalle vorgesehen, hierbei
soll eine Doppelturnhalle inkl. Sanitär und Umkleide mit Anbindung an
die Berufsschule geplant werden.
Die Maßnahme ist grds. in 4 Bauabschnitten umzusetzen, wobei die
Leistungsphasen 1 und 2 über alle Bauabschnitte am Anfang zu erbringen
sind. Werkstätten befinden sich jedoch nur im ersten Bauabschnitt.
Allein dieser ist somit für diese Ausschreibung ausschlaggebend. Die
Kosten für den ersten Bauabschnitt werden auf grob 20 Mio. EUR
geschätzt.
Als erster Bauabschnitt ist der Neubau des Fachklassentraktes samt
Werkstätten geplant. Dieser soll auf dem freien Feld in der
Max-Breiherr-Straße stattfinden, mit Verlängerungsoption. Der
entsprechende Fachklassentrakt in der Adam-Regensburger-Straße wird
abgebrochen werden. Als zweiter Bauabschnitt findet der Abbruch der
Berufsschule 2 in der Max-Breiherr-Straße samt Ersatzneubau statt.
Dritter Bauabschnitt ist der Ersatzneubau der restlichen Berufsschule
aus der Adam-Regensburger-Straße am Standort Max-Breiherr-Straße. Im
letzten Bauabschnitt soll dann noch die Turnhalle im Anschluss an das
neue Gebäude verwirklicht werden. Es handelt sich hierbei um eine erste
grobe Planung, möglicherweise verändern sich die Bauabschnitte noch in
der Projektverwirklichung. Das angedachte Vorgehen ist auch aus den
beiliegenden Plänen ersichtlich.
Bisher liegen für beide Standorte eigene Konzepte vor. Dies soll sich
nun ändern. Es soll ein gemeinschaftliches Projekt entstehen. Die
aktuell doppelten Bereiche für beide Schulen sollen vereint werden. Ein
funktionaler Zusammenhang soll entstehen, zum Schluss soll ein Gebäude
mit einem Gesamtkonzept das Ergebnis sein.
Aus diesem Grund handelt es sich auch nur um ein zu schaffendes
Gebäude; somit sind auch die anrechenbaren Kosten nur für ein Gebäude
zu verwenden.
Im Vorfeld wurden bereits Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellt, die
in den Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Diese Berechnungen
haben ergeben, dass die 80 %-Marke überschritten wurde, so dass ein
Neubau die wirtschaftlichste Variante ist.
Die Planungs- und Bauzeit wird auf insgesamt grob 15 bis 20 Jahre
geschätzt, da die 4 Bauabschnitte nacheinander verwirklicht werden
sollen. Für die Leistungen für die Werkstattausstattung ist jedoch
ausschließlich der erste Bauabschnitt ausschlaggebend, für den eine
Planungs- und Bauzeit von etwa 4 Jahren (zzgl. Lph. 9) anzusetzen ist.
Vergeben werden nun folgende Leistungen für die Fachplanung Technische
Ausrüstung Werkstattausstattung und -planung § 55 Abs. 1 HOAI 2013,
Teil 4 Abschnitt 2:
Grundleistungen der Lph. 1-9, mit Ausnahme der Lph. 4, wobei die Lph. 7
mit einem Prozentpunkt weniger gewertet wird, da der Auftraggeber hier
selbst Leistungen erbringt. Es handelt sich hierbei um den Versand bzw.
Upload der Vergabeunterlagen, die Submission, die formale Prüfung der
Angebote, die Terminierung, Protokollierung und Federführung der
Bietergespräche (mit Anwesenheit Planer) sowie die Erstellung und
Versendung der Absageschreiben. Zudem wird die Besondere Leistung der
Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist zu
prozentualem Anteil der Grundleistungen vergeben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 09/09/2019
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Spezifischer
Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre beim Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung
bezüglich Werkstattausstattung (KG 470 und 612): 10 %;
2) Technische Leistungsfähigkeit:
2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: 10 %;
2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Werkstätten
(Sanierungen, Umbauten, Neubauten): 80 %.
Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2009 bis zum Ablauf der unter
IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit
Berücksichtigung, als die Fertigstellung
(Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten
beauftragten Leistungsphase innerhalb des genannten Zeitraums
stattgefunden hat.
Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die
Gesamtschau orientiert sich an den insgesamt sehr gut vergleichbaren
Referenzen. Eine Referenz gilt dann als insgesamt sehr gut
vergleichbar, wenn alle diesbezüglich unten aufgelisteten Aspekte
kumulativ vorliegen. Es können jedoch auch Projekte eingereicht werden,
die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen. Diese
werden im Rahmen der oben dargestellten Gesamtschau bewertet, dann
hingegen etwas abgeschwächter.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
anhand folgender Kriterien beurteilt:
Anzahl der Referenzen,
Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
Werkstätten aller Art (sehr gut vergleichbar),
Neubau, Erweiterungsbau, Generalsanierung (sehr gut vergleichbar),
Umbau (gut vergleichbar),
Bauen im lfd. Betrieb (sehr gut vergleichbar),
Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in
Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 (mit Ausnahme 4) des
Leistungsbildes Technische Ausrüstung bzgl. Werkstattausstattung (sehr
gut vergleichbar, wenn insgesamt mind. 80 Prozent der Leistungen nach
der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind),
Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von grob
20 Mio. EUR brutto für den Bauabschnitt 1. Die Referenzen sollten daher
jedenfalls eine Größenordnung von 5,0 Mio. EUR brutto (in den KG
200-700) oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
geringeren Bewertung dieser Referenz.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung:
1) Stufe: Lph. 1 und 2;
2) Stufe: Lph. 3;
3) Stufe: Lph. 5, 6 und 7;
4) Stufe: Lph. 8 und 9.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
In der oben aufgeführten Vertragslaufzeit ist die Lph. 9 nicht
enthalten. Diese ist jedoch vom Auftrag umfasst.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
vorliegen.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der
Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in
Jahren zu führen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen
(brutto): Spezifischer Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Fachplanung
Technische Ausrüstung bezüglich Werkstattausstattung (KG 470 und KG
612).
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne
Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in
einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung
aller ARGE-Mitglieder benannt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in
einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der
Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer
ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer/die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich
eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der
Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für
Personenschäden und von mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden bei
einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im
Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte
des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis
Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master,
Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur
Berufserfahrung in Jahren zu führen.
Eigenerklärungen über:
A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure, Techniker, Dipl.-Ing.
Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung);
B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Werkstätten (Sanierungen, Umbauten,
Neubauten) der letzten 10 Jahre ([Fertigstellung bzw. Abschluss der
letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2009 und dem Ablauf
der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a) Auftraggeber;
b) Art der Aufgabenstellung: Werkstätten aller Art,
Neubau/Erweiterungsbau/Generalsanierung, Umbau, Bauen im laufenden
Betrieb;
c) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 (mit Ausnahme 4) im
Leistungsbild Technische Ausrüstung bzgl. Werkstattausstattung (Angabe
in Prozentpunkten);
d) Größenordnung des Projekts: Projektkosten (KG 200-700) (hier ca. 20
Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
Größenordnung von 5 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der
letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2009 und dem Ablauf
der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches
Baukammerngesetz (BayBauKaG).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/06/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit
der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des
Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen
vom Hoheitsgebiet der Bunderepublik Deutschland aus erbracht werden.
Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit
freiberuflich Tätigen" gem. HAV-KOM.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung
über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht
berücksichtigt.
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche
Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle
über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Das Formular Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend
einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Teilnahmeanträge"
(Nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die
vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend
auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen" handelt es sich um das
Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers,
eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies
nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht
erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden
sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst
dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder
Antworten gibt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYY2XT
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Maximilianstr. 39
München
80538
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/05/2019
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4. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
5. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYY2XT
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