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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Bonn
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 240100-2019 (ID: 2019052309405314322)
Veröffentlicht: 23.05.2019
*
DE-Bonn: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2019/S 99/2019 240100
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - Vergabesachgebiet A 4.2 -
Deichmanns Aue 31-37
Bonn
53179
Deutschland
Telefon: +49 228-4010
E-Mail: [1]vergabe-bonn@bbr.bund.de
Fax: +49 228-4011223
NUTS-Code: DEA22
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bbr.bund.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=259193
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=259193
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erneuerung der Konferenztechnik / Einbau einer Vernetzungsmatrix auf
dem UN-Campus in Bonn, Medien- und Konferenztechnik
Referenznummer der Bekanntmachung: 1073/19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Siehe II.2.4 Beschreibung der Beschaffung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22
Hauptort der Ausführung:
UN-Campus, Platz der Vereinten Nationen 1, 53111 Bonn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
1. Angaben zur Baumaßnahme
Auf dem UN-Campus in Bonn, Platz der Vereinten Nationen 1, befinden
sich mehrere Gebäude, die von der UN genutzt werden. Eines dieser
Gebäude ist der Lange Eugen (LEU), der mit seinen 30 Etagen im Jahr
1969 fertiggestellt wurde. Im Projekt Erneuerung der Konferenztechnik
/ Einbau einer Vernetzungsmatrix sollen die vier größten
Konferenzräume des LEU mit neuer Konferenz- und Medientechnik
ausgestattet werden. Im Nachbargebäude, dem Alten Abgeordnetenhaus
gibt es zwei Konferenzräume, deren Technik teilweise erneuert werden
soll. In Ergänzung dessen wird im Erweiterungsbau, der aktuell
errichtet wird, ein teilbarer Konferenzraum in die zu planende
Vernetzungsmatrix über alle genannten Räume integriert und Teile der
Konferenztechnik in die Planung der Maßnahme aufgenommen. Neben der
Vernetzungsmatrix für die Medientechik wird ein vernetztes
Raumbeschilderungssystem vorgesehen.
Es handelt es sich um Büro- und Verwaltungsgebäude die über
repräsentative Bereiche verfügen.
Die Projektkosten (netto) für die KG 200-600 gem. DIN 276 belaufen sich
auf ca. 4 720 000 EUR, darin enthalten sind die Kosten (netto) für die
KG 400 von etwa. 4 500 000 EUR.
Die Laufzeit des Vertrages wird auf 32 Monate geschätzt.
2. Gegenstand des Auftrages
Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 5 (HOAI), Lph 2-9
sowie Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitskoordination.
3. Leistungsbild
Die neue technische Anlage in den Konferenzräumen soll jeweils unter
Anderem aus einer Dolmetscheranlage für bis zu sechs Sprachen, aus
Tischsprechstellen und Funkempfänger, aus einer Kameraanlage mit
automatischer Steuerung sowie einem Steuerpult für individuelle
Eingriffe, einer Beschallungsanlage, einer Projektion oder LED- bzw.
Videowall, einer Videokonferenzanlage, einer Recording-Station sowie
einer Webcast- Anschlussmöglichkeit bestehen. Die bereits
implementierten Steuerungsmöglichkeiten für die Beleuchtung,
Verschattung, Lüftung etc. sollen auch in der neuen Anlage wieder
berücksichtigt und gegebenenfalls erweitert werden.
Neben einer umfänglichen Erneuerung bedarf es eines
Videokonferenzsystems, welches dezentral verwendet, aber auch zentral
verschaltet werden kann. Zu diesem Zweck muss die Zentrale im 2.OG des
Gebäudes ebenfalls mit neuer Technik ausgestattet bzw. erweitert
werden. Dort wird auch das zentrale Element, die Vernetzungsmatrix
errichtet. Diese soll zunächst eine medientechnische Verknüpfung der
vier Konferenzräume im LEU, der beiden Konferenzräume im AAH sowie des
teilbaren Konferenzraumes im Erweiterungsbau herstellen, aber auch eine
spätere Einbindung aller Konferenzräume auf dem UN-Campus ermöglichen.
Im Nachbargebäude, dem Alten Abgeordneten Hochhaus, gibt es zwei
Konferenzräume, deren technische Anlage sich größtenteils auf neuestem
Stand befindet. Im Zuge der Baumaßnahme soll dort lediglich die
Kameratechnik getauscht, ein Videokonferenzsystem errichtet und die
Videoprojektion erneuert bzw. angepasst werden.
In einem der beiden Räume soll ein Großbildschirm errichtet werden, der
die medialen Inhalte von Präsentationen für diejenigen darstellt, deren
Blickfeld auf die Leinwand durch eine oder mehrere Säulen eingeschränkt
ist. Beide Konferenzräume sollen ebenfalls in die Vernetzungsmatrix
integriert werden. Neben einigen medialen Geräten, die für den
teilbaren Konferenzraum des UN-Erweiterungsbau zu planen sind, ist
dieser Raum ebenfalls in die Vernetzungsmatrix zu integrieren.
Für alle Räume ist ein zentral steuerbares digitales
Türbeschilderungssystem vorgesehen.
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein
Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch
nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 32
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im
Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt
sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend
(§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl
entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§
75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen.
Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines
Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die
Angebotserstellung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind:
Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die
Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen.
Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem
Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für
die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
benennen.
Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen
Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.
Weitere Hinweise:
1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den
bevollmächtigten Vertreter(n) elektronisch in Textform gem. § 126b BGB
über die eVergabe-Plattform des Bundes
([5]http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform
eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift
oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der
bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend
anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen
für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen es ist nur ein
Bewerbungsbogen zugelassen.
2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle
der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch
die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine
Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht
beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden
bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt
werden.
3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese
Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
vorzulegen.
4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu
den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine
Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft
vorzulegen (Anlage 4).
5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV
die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben
werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).
6. Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des
Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer),
ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer
die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die
Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5)
vorzulegen.
Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an
einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich
zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und
46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe
fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten
Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss
bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine
Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der
Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die
Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung
über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des
Nachunternehmers für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der
ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu
addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des
Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag
hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit
vergleichbaren Leistungen erzielt hat. - siehe III.1.1) Punkt 6 -
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
Technische Ausrüstung und/oder Medientechnik mindestens
500 000 EUR netto betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu
erteilen:
1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der
letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und
Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen
sind zu addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die
Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den
entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
siehe III.1.1) Punkt 6 beachten -
2. Vorstellung von zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen
Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3
Nr. 1 VgV:
Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, die
anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
Die vorgestellten Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2012 begonnen
und bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss
Leistungsphase 8 gem. § 55 HOAI).
Insbesondere Angaben zu:
(bitte Vervollständigen gem. Bewerbungsbogen, Aufzählung ist nicht
abschließend)
Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/Auftraggeber,
Ansprechpartner/Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/Architekt, Projektdauer,
Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, Technischer Aufwand,
Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung, Beschreibung der Maßnahmen
des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität der Projektabwicklung
(projektbezogene Aussagen zu Kosten-, Termin- und Qualitätssicherung -
Hinweis: Berufung auf Zertifizierung nach EN DIN ISO 9001 oder
gleichgestellte Verfahren genügt nicht), Vorlage eines projektbezogenen
Referenzschreibens, etc.
Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je
Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüber hinausgehende
Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem Bewerber eindeutig
zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die
Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht
werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des
Nachunternehmers sind nicht zugelassen.
3. Vorstellung des Projektteams - Projektleiter, Projektmitarbeiter,
Insbesondere Angaben zu:
(bitte vervollständigen gem. Bewerbungsbogen, Aufzählung ist nicht
abschließend)
Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung.
Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt
vorgesehenen Mitarbeiter sowie die Studiennachweise der/des
Büroinhaber(s) sind in digitaler Form vorzulegen.
4. Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der Bewerber/die
Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen
Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische
Hard- und Software vorhanden ist.
Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1,
P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter
Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den
Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf
folgender Seite veröffentlicht:
[6]www.evergabe-online.de
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1.
Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der
letzten 3 Jahre mindestens 6
Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung
Elektro- oder Medientechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer
Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung
im Bereich Technische Ausrüstung und/oder Medientechnik im Durchschnitt
der letzten 3 Jahre mindestens 3
Zu 2.
Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen, welche die nachfolgenden
Mindestanforderungen erfüllen.
Alle Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 2012 begonnen und bis zum
Tag der Veröffentlichung fertig gestellt worden sein (Abschluss
Leistungsphase 8 gem. § 55 HOAI).
Davon:
mindestens ein Projekt im Bereich Konferenztechnik/ Steuerung mit
Projektkosten (der KGr 400 nach DIN 276) von mindestens
800 000 EUR netto
mindestens eine Projekt im Bereich Videotechnik/ Medientechnik
Zu 3.
Projektleiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Medien- oder
Elektrotechnik
(oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder
Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich
Medientechnik
Projektmitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Versorgungs-/
Elektro- oder Medientechnik
(oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder
Hochschule) mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich
Technische Ausrüstung/ Medientechnik
Das Projektteam sollte sich aus mindestens 2 Personen zusammensetzen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
(siehe Hinweise III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als
Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt
und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind
unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen
Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die
Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese
keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/10/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das
sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen
und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch
jedes Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen
uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter
der Adresse [7]www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist
ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform.
Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen,
Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger
Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie
verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu
verschaffen.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des
Bundes (unter [8]www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den
geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die
E-Vergabeplattform des Bundes ([9]http://www.evergabe-online.info)
einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen
ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im
Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle
erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an
der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig
kostenfrei unter [10]www.evergabe-online.de. Informationen über die
E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung
erhalten Sie unter [11]www.evergabe-online.info. Telefonischen Support
zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch
unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der
E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig
vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Es werden ausschließlich
Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages
erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die
E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung
innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die
E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten
Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum
Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Hinweis 3: Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 und 14
Datenschutzgrundversorgung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen
beiliegendem Informationsblatt zu entnehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: +49 228/9499-0
Fax: +49 228/9499-163
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für
Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179
Bonn, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer
Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - Vergabesachgebiet A 4.2 -
Deichmanns Aue 31-37
Bonn
53179
Deutschland
Telefon: +49 228-4010
E-Mail: [12]vergabe-bonn@bbr.bund.de
Fax: +49 228-4011223
Internet-Adresse: [13]http://www.bbr.bund.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/05/2019
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1. mailto:vergabe-bonn@bbr.bund.de?subject=TED
2. http://www.bbr.bund.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=259193
4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=259193
5. http://www.evergabe-online.info/
6. http://www.evergabe-online.de/
7. http://www.evergabe-online.de/
8. http://www.evergabe-online.de/
9. http://www.evergabe-online.info/
10. http://www.evergabe-online.de/
11. http://www.evergabe-online.info/
12. mailto:vergabe-bonn@bbr.bund.de?subject=TED
13. http://www.bbr.bund.de/
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