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Ausschreibung: Unterstützung bei der Erhebung von Qualifizierungsbedarfen, Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungskonzepten - DE-Berlin
Dienstleistungen von öffentlichen Behörden
Administrative Dienste im Bildungswesen
Dokument Nr...: 910324-2024 (ID: 2024102408025348500)
Veröffentlicht: 24.10.2024
*
Projekt KOMBiH (Kompetenzaufbau für Batteriezellfertigung in der Hauptststadtregion): Unterstützung bei der
Erhebung von Qualifizierungsbedarfen, Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungskonzepten im Handwerk
Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e.V.
Gubener Straße 47,
10243 Berlin,
Deutschland
Tel: +49 30 7623 92300
Fax: +49 30 7623 923 29
E-Mail: info@ibbf.berlin
Web: www.ibbf.berlin
Geschäftsführender Vorstand:
Christine Schmidt, Christoph Wolter, Henry Tackenberg
Eingetragen im Vereinsregister unter VR 31945 B
Amtsgericht Charlottenburg
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE73 4306 0967 1143 3645 00
BIC: GENODEM1GLS
Steuer-Nr. 27/640/59591
Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e.V.
IBBF Gubener Straße 47 10243 Berlin
An
alle potenziellen Bieter:innen
zum nachstehenden Vergabeverfahren
Berlin, 17.10.2024
Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes
Unterstützung des Instituts für Betriebliche Bildungsforschung bei der Erhebung von
Qualifizierungsbedarfen, Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungskonzepten im Handwerk im
Rahmen des Projekts Kompetenzaufbau für Batteriezellfertigung in der Hauptstadtregion KOMBiH
(Projektlaufzeit: 01.2023- 12.2027)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e.V. beabsichtigt, im Rahmen der Umsetzung des
Projekts KOMBiH, die in den Vergabeunterlagen näher bezeichneten Leistungen nach den
Bestimmungen der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) im Wege einer Verhandlungsvergabe
ohne Teilnahmewettbewerb zu vergeben.
Die Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e.V. bittet um Abgabe eines Angebotes zu den
nachstehenden Bedingungen.
- Ablauf der Frist zum Stellen von Bieterfragen 05.11.2024
- Ablauf der Angebotsfrist 10.11.2024, 23:59 Uhr
- Ablauf der Bindefrist 31.12.2024
- Art, Umfang und Ort (Empfänger) der Leistungen, Bestimmungen zur Ausführungsfrist sowie alle
sonstigen für die Abgabe eines Angebotes relevanten Angaben sind der Leistungsbeschreibung zu
entnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e.V.
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Vergabeunterlagen zur Abgabe eines Angebotes
Unterstützung des Instuts für Betriebliche Bildungsforschung bei der Erhebung von
Qualifizierungsbedarfen, Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungskonzepten
im Handwerk im Rahmen des Projekts Kompetenzauau für Baeriezellfergung in
der Hauptstadtregion KOMBiH (Projektlaufzeit: 01.2023- 12.2027)
Einreichungstermin: 10.11.2024
Für die
Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e.V.
Gubener Str. 47
10243 Berlin
Deutschland
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Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeine Bedingungen .................................................................................................. 4
1.1. Zur Angebotsabgabe auffordernde und Zuschlag erteilende Stelle ....................... 4
1.2. Art und Umfang der Leistung sowie Ort der Leistungserbringung ......................... 4
1.3. Verfahrensart .......................................................................................................... 4
1.4. Bieterfragen ......................................................................................................... 4
1.5. Angebotsabgabe ..................................................................................................... 5
1.6. Form und Inhalt der Angebote ............................................................................... 5
1.7. Änderungen, Ergänzungen oder Rücknahme ......................................................... 6
1.8. Vollständigkeit der Unterlagen ............................................................................... 6
1.9. Kommunikaon im Vergabeverfahren .................................................................... 6
1.10. Bietergemeinschaen ............................................................................................ 6
1.11. Unterauragnehmer .............................................................................................. 6
1.12. Zusatz für ausländische Bieter ................................................................................ 7
1.13. Verschwiegenheitspflicht ....................................................................................... 7
1.14. Losweise Vergabe ................................................................................................... 8
1.15. Nebenangebote ...................................................................................................... 8
1.16. Bereitstellung der Vergabeunterlagen .................................................................... 8
1.17. Frist zur Angebotsabgabe ....................................................................................... 8
1.18. Frist für Bieterfragen .............................................................................................. 9
1.19. Zuschlags- und Bindefrist ....................................................................................... 9
1.20. Bekanntmachung über vergebene Auräge .......................................................... 9
1.21. Vergütung
............................................................................................................... 9
1.22. Auebung des Vergabeverfahrens ........................................................................ 9
2. Angebotsprüfung und Angebotsbewertung ..................................................................... 9
2.1. Überblick Bewertungsvorgehen ............................................................................. 9
2.2. Formale Angebotsprüfung .................................................................................... 10
2.3. Eignungsprüfung .................................................................................................. 10
2.4. Angemessenheit der Angebotspreise ................................................................... 10
2.5. Zuschlag ................................................................................................................
10
3. Leistungs- bzw. Aufgabenbeschreibung .......................................................................... 11
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3.1. Kontext .................................................................................................................
11
3.2. Leistungsbeschreibung ......................................................................................... 12
4. Bewertungsmatrix der Angebote .................................................................................... 16
5. Zusammenstellung der vorzulegenden Erklärungen, Angaben und Unterlagen ............. 17
Anlage 1
................................................................................................................................
.. 18
Angebotsschreiben .............................................................................................................
18
Anlage 2
................................................................................................................................
. 20
Eigenerklärung zur Eignung ................................................................................................ 20
Anlage 3
................................................................................................................................
.. 23
Erklärung der Bieter-/Bewerbergemeinscha .................................................................... 23
Anlage 4
................................................................................................................................
.. 24
Unterauräge/Eignungsleihe .............................................................................................. 24
Anlage 5
................................................................................................................................
.. 25
Verpflichtungserklärung zur Unterauragsvergabe und Eignungsleihe .............................. 25
Anlage 6
................................................................................................................................
.. 27
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Referenzliste .............................................. 27
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1. Allgemeine Bedingungen
1.1. Zur Angebotsabgabe auffordernde und Zuschlag erteilende Stelle
Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e.V.
Gubener Str. 47, 10243 Berlin
Ansprechpartner: Christoph Wolter
T. 030 762392302, christoph.wolter@ibbf.berlin
1.2. Art und Umfang der Leistung sowie Ort der Leistungserbringung
a) Art der Leistung: Dienstleistung
b) Umfang der Leistung: siehe Leistungsbeschreibung (Ziffer 3.2)
c) Ort der Leistung: Berlin und Brandenburg
d) Ausführungszeit: 01.12.2024 bis 31.03.2026
Bemerkung zur Ausführungsfrist: Der Vertrag beginnt ab Zuschlagserteilung und endet spätestens am
31.03.2026, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
1.3. Verfahrensart
Verhandlungsvergabe ohne Teilnahmewebewerb gemäß Unterschwellenvergabeordnung (UVgO).
1.4. Bieterfragen
Falls sich aus den vorliegenden Unterlagen oder im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Angebots
Fragen ergeben sollten, sind diese rechtzeig unter Berücksichgung der Frist gemäß Ziffer 1.18 beim
Instut für Betriebliche Bildungsforschung (Ansprechpartner: Christoph Wolter) per E-Mail zu stellen.
Während des Vergabeverfahrens werden telefonische Fragen nicht beantwortet. Sämtliche
Informaonen zum Verfahren sowie Bieterfragen und -antworten grundsätzlicher Art werden allen
Bietern immer zeitgleich elektronisch mitgeteilt und werden Bestandteile der Vergabeunterlagen.
Eine Berufung der Bieter auf exiserende Unklarheiten in den Vergabe- und Vertragsunterlagen, ist
nach Ablauf der o.g. Frist ausgeschlossen. Alle Bieter werden spätestens zum geplanten
Zuschlagstermin über den Stand des Auswahlprozesses informiert. Bie sehen Sie daher nach Abgabe
Ihrer Unterlagen von Rückfragen ab.
1.5. Angebotsabgabe
Jeder Bieter ist berechgt ein Hauptangebot entsprechend der Aufgaben-/Leistungsbeschreibung
abzugeben. Nebenangebote sind nicht zugelassen.
Für die Angebotsabgabe ist das beiliegende Angebotsschreiben (Anlage 1) zu verwenden. Das
Angebot ist ausschließlich in Texorm auf elektronischem Wege (per E-Mail) zusammen mit allen
geforderten Anlagen als ein PDF bis zum Ende der Angebotsfrist (siehe Ziffer 1.17) an die
Kontaktdaten der Vergabestelle an die E-Mail-Adresse christoph.wolter@ibbf.berlin (Betreff: KOMBiH
Umsetzung von Qualifizierungen im Handwerk) zu übersenden.
Die vorgenannten Maßgaben gelten auch für die Abgabe von eventuellen Änderungen, Berichgungen
oder die Rücknahme des Angebotes.
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1.6. Form und Inhalt der Angebote
Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen.
Für das Angebot ist der vom Instut für Betriebliche Bildungsforschung vorgegebene Vordruck zu
verwenden (Anlage 1); das Angebot ist an der dafür vorgesehenen Stelle zu unterschreiben.
Im Angebot ist auf alle in den Vergabeunterlagen aufgeführten Punkte einzugehen. Änderungen, wie
z. B. Streichungen, Umformulierungen oder Ergänzungen an den Unterlagen sind unzulässig und
führen zum Ausschluss des Angebotes.
Unaufgefordert eingesendete Anlagen zum Angebot werden von der Vergabestelle nicht als
Angebotsbestandteil gewertet.
Bei elektronischer Angebotsübermilung in Texorm ist der Bieter und die natürliche Person, die die
Erklärung abgibt, zu benennen. Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der
Angebotsfrist per E-Mail an die ausschreibende Stelle zu übermieln.
Es müssen sämtliche Dokumente (z. B. Nachweise, Bescheinigungen, Zerfikate, Erklärungen, Muster)
des Angebotes soweit dies gefordert wird ausgefüllt und an den dafür vorgesehenen Stellen
unterzeichnet werden. Die geforderten Dokumente (z. B. Nachweise, Bescheinigungen, Zerfikate,
Erklärungen, Muster) müssen bei Angebotsabgabe vorgelegt werden.
Die zum Zeitpunkt des Angebotsschlusstermins fehlenden, nicht als zwingend vorzulegend
aufgeführten Erklärungen und Nachweise können bis zum Ablauf einer vom Instut für Betriebliche
Bildungsforschung zu besmmenden Nachfrist nachgefordert werden. Ob eine Nachforderung
erfolgen wird, entscheidet die Vergabestelle nach eigenem Ermessen.
1.7. Änderungen, Ergänzungen oder Rücknahme
Angebote können bis zum Ablauf der Angebotsfrist zurückgezogen werden. Nach Ablauf der
Angebotsfrist (siehe Ziffer 1.17) ist der Bieter an sein Angebot gebunden.
Nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen der Angebote sind nicht möglich. Um solche
Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen, muss der Bieter das abgegebene Angebot
zurückziehen, ein neues Angebot mit den Änderungen oder Ergänzungen erstellen und erneut
abgeben.
Die Abgabe geänderter oder ergänzter Angebote ist nur bis zum Ablauf der Angebotsfrist (siehe Ziffer
1.17) möglich. Bei Abgabe eines neuen geänderten oder ergänzten Angebots muss das bisher
abgegebene Angebot zurückgezogen werden. Ergänzte oder geänderte Angebote, die nach Ablauf
der Angebotsfrist beim Instut für Betriebliche Bildungsforschung eingehen, werden nicht
berücksichgt.
1.8. Vollständigkeit der Unterlagen
Die Vergabeunterlagen bestehen aus 25 Seiten inklusive sechs Anlagen. Sollten Seiten oder
angegebene Anhänge oder Anlagen fehlen, so obliegt es dem Bieter, diese bei dem Auraggeber
unverzüglich anzufordern.
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1.9. Kommunikaon im Vergabeverfahren
Die Kommunikaon zwischen der Vergabestelle und den Bietern erfolgt ausschließlich per E-Mail über
christoph.wolter@ibbf.berlin
1.10. Bietergemeinschaen
Bei Angeboten von Bietergemeinschaen, die sich im Auragsfall zu Arbeitsgemeinschaen
zusammenschließen wollen, sind im Angebot die Mitglieder der Gemeinscha und die federführende
Firma zu benennen.
Mit dem Angebot ist eine von allen Gemeinschasmitgliedern unterschriebene Erklärung abzugeben,
dass die federführende Firma als bevollmächgter Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten
Gemeinschasmitglieder gegenüber dem Auraggeber vertri und insbesondere berechgt ist, mit
Wirkung für jedes Mitglied ohne Einschränkung Zahlungen anzunehmen, sowie dass jedes
Gemeinschasmitglied für die vertragsgemäße Ausführung der Leistung als Gesamtschuldner haet
(siehe Formular Erklärung der Bieter-/ Bewerbergemeinscha).
Die Mitglieder der Bietergemeinscha sind verpflichtet, die geforderten Erklärungen und Nachweise
jeweils für die zur Verfügung gestellten Leistungen und Kapazitäten im Rahmen der Eignungsleihe zu
erbringen.
1.11. Unterauragnehmer
Ein Bieter darf sich zur Leistungserbringung eines Unterauragnehmers bedienen. Der Bieter stellt
sicher, dass der Einsatz eines Unterauragnehmers mit der vertragsgemäßen Ausführung der Leistung
vereinbart werden kann. Weiterhin ist nachzuweisen, dass der Bieter über die Ressourcen der
benannten Unterauragnehmer hinsichtlich des Umfangs des geplanten Einsatzes tatsächlich verfügen
kann. In den Bereichen, in denen ein Unterauragnehmer zum Einsatz kommen soll, muss vom Bieter
die technische Leistungsfähigkeit des Unterauragnehmers nachgewiesen werden. Der
Auragnehmer/Die Auragnehmerin ist verpflichtet, bei der Übertragung eines Unteraurags nach
webewerbsrechtlichen Gesichtspunkten zu verfahren, insbesondere unter Beachtung des 97 Abs. 4
GWB, dem Unterauragnehmer auf Verlangen den Auraggeber zu benennen, dem
Unterauragnehmer insgesamt keine ungünsgeren Bedingungen, insbesondere hinsichtlich der
Zahlungsweise und Sicherheitsleistungen, zu stellen als zwischen ihm und dem Auraggeber vereinbart
sind. Bei der Einholung von Angeboten für Unterauräge sind regelmäßig kleine und milere
Unternehmen angemessen zu beteiligen. Der Auragnehmer/die Auragnehmerin bemüht sich ferner,
Unterauräge an kleine und milere Unternehmen in dem Umfang zu erteilen, wie er es mit der
vertragsgemäßen Ausführung der Leistung vereinbaren kann. Für sämtliche erbrachten Leistungen
insbesondere auch für die von Unterauragnehmern ausgeführten trägt der Auragnehmer/ die
Auragnehmerin die Verantwortung.
1.12. Verschwiegenheitspflicht
Der Bieter hat - auch nach Beendigung der Angebotsphase und Nichtzustandekommen des
Vertrages - über die ihm bei seiner Tägkeit bekannt gewordenen vertraulichen Daten des
Auraggebers Verschwiegenheit zu bewahren. Unter vertraulichen Daten sind insbesondere
Geschäs- und Betriebsgeheimnisse sowie auch sämtliche Kenntnisse, die im Rahmen von
Ausschreibungen, Vorarbeiten von Ausschreibungen oder Teststellungen erlangt werden, wie zum
Beispiel die Daten der teilnehmenden Bieter, deren Preise, angebotene Geräte, Dienstleistungen oder
Ähnliches, zu zählen.
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Er hat hierzu auch die mit der Erstellung des Angebotes beschäigten Mitarbeitenden zu verpflichten.
Insbesondere dürfen die Vergabeunterlagen nur zur Erstellung eines Angebots verwendet werden.
Ein grob fahrlässiger oder vorsätzlicher Verstoß des Bieters gegen die Verschwiegenheitspflicht führt
zum Ausschluss vom Verfahren und verpflichtet zudem zum Ersatz aller hieraus erwachsenden
Schäden. Eine (auch auszugsweise) Weitergabe solcher Unterlagen an Drie ist nicht gestaet. Auch
für den Fall, dass Sie sich nicht an der Ausschreibung beteiligen, sind Sie verpflichtet, über sämtliche
Details Verschwiegenheit zu wahren und die Unterlagen ggf. dauerha zu vernichten.
1.13. Losweise Vergabe
Es erfolgt eine Vergabe nach Losen. Siehe Ziffer 3.2 Leistungsbeschreibung.
1.14. Nebenangebote
Nebenangebote sind nicht zugelassen.
1.15. Bereitstellung der Vergabeunterlagen
Die Vergabeunterlagen werden auf den Vergabeplaormen hps://www.service.bund.de/ zum
Download bereitgestellt. Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung. Die Kommunikaon erfolgt elektronisch in
Texorm über die E-Mail-Adresse: christoph.wolter@ibbf.berlin
1.16. Frist zur Angebotsabgabe
Das Angebot, einschließlich aller Unterlagen, muss bis zum 10.11.2024, 23.59 Uhr beim Instut für
Betriebliche Bildungsforschung per E-Mail eingegangen sein.
Angebote, die nicht bis zum Ende der Angebotsfrist eingegangen sind, können nicht berücksichgt
werden, es sei denn der Bieter weist im Falle des verspäteten Eingangs nach, dass er die Verspätung
nicht zu vertreten hat.
1.17. Frist für Bieterfragen
Die Frist für den Eingang von Bieterfragen beträgt 5 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsabgabefrist
und sind elektronisch in Texorm über die E-Mail-Adresse: christoph.wolter@ibbf.berlin
einzureichen.
1.18. Zuschlags- und Bindefrist
Die Zuschlagserteilung erfolgt zum 01.12.2024. Der Bieter ist bis zum Ablauf der Zuschlagsfrist an sein
Angebot gebunden. Die Anbieter sind an ihre Angebote bis zum 31.12.2024 gebunden. Die Bindefrist
endet in jedem Fall mit dem rechtswirksamen Zuschlag.
1.19. Bekanntmachung über vergebene Auräge
Mit der Abgabe seines Angebots erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass im Falle der
Zuschlagserteilung auf sein Angebot sein Name bekannt gegeben wird.
Sofern bereits im Angebot Gründe geltend gemacht werden, die gegen eine Bekanntmachung
sprechen, entscheidet die Kontaktstelle nach pflichtgemäßem Ermessen, vgl. 30 Abs. 2 UVgO.
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1.20. Vergütung
Für die Teilnahme an der Vergabe des öffentlichen Aurags wird keine Vergütung gewährt. Mit
Abgabe eines Angebots verzichten die Bieter auf die Geltendmachung entstandener sowie evtl.
entstehender Kosten.
1.21. Auebung des Vergabeverfahrens
Das Instut für Betriebliche Bildungsforschung behält sich die teilweise oder vollständige Auebung
des Vergabeverfahrens vor. Die Auebung wird den Bietern per E-Mail mitgeteilt.
2. Angebotsprüfung und Angebotsbewertung
2.1. Überblick Bewertungsvorgehen
Die Bewertung der Angebote erfolgt in vier Wertungsstufen:
a) Formale Angebotsprüfung
b) Eignungsprüfung
c) Prüfung der Angemessenheit der Angebote
d) Zuschlag
Die Angebote müssen die Anforderungen der einzelnen Wertungsstufen erfüllen, um in der
nächsten Bewertungsstufe berücksichgt werden zu können.
2.2. Formale Angebotsprüfung
Alle Angebote werden formal geprü. Angebote müssen bzw. können ausgeschlossen werden, wenn
die in 42 Absatz 1 UVgO genannten Gründe oder Ausschlussgründe vorliegen.
2.3. Eignungsprüfung
Da der Aurag nur an geeignete Unternehmen vergeben werden darf, muss der Bieter/die Bieterin
fachkundig, wirtschalich gesund, leistungsfähig und gesetzestreu sein. Ebenfalls darf er nicht aufgrund
der 123 oder 124 GWB vom Vergabeverfahren auszuschließen sein.
Die Eignungskriterien betreffen Folgendes:
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung;
wirtschaliche und finanzielle Leistungsfähigkeit;
technische und fachliche Leistungsfähigkeit.
Nicht geeignete bietende Unternehmen werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Folgende Unterlagen sind soweit erforderlich - für die Feststellung der Eignung mit dem Angebot
abzugeben:
Eigenerklärung zur Eignung - UVgO (Anlage 2)
Unterauräge, Eignungsleihe (Anlage 4)
Erklärung der Bieter-/Bewerbergemeinscha (Anlage 3)
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Kann ein Bieter/eine Bieterin aus einem berechgten Grund die geforderten Unterlagen nicht
beibringen, so kann er die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung oder seine wirtschaliche,
finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, vom Auraggeber als
geeignet angesehener Unterlagen belegen.
2.4. Angemessenheit der Angebote
Es wird eine Prüfung der Angemessenheit der Angebote durchgeführt. Auf Angebote, deren Preise in
offenbarem Missverhältnis zur Leistung stehen (sowohl zu niedrige als auch zu hohe Preise), darf der
Zuschlag abgelehnt werden.
2.5. Zuschlag
Der Zuschlag wird auf das wirtschalichste Angebot erteilt. Die Ermilung des wirtschalichsten
Angebots erfolgt auf der Grundlage des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Die Bewertung der Angebote erfolgt anhand der folgenden Kriterien:
1. Gesamtpreis (bruo): 20 Prozent
2. Fachliche Qualität des Angebots: 20 Prozent
3. Qualifikaon und Erfahrung des eingesetzten Personals: 20 Prozent
4. Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Auragnehmers: 20 Prozent
5. Regionale Verankerung: 20 Prozent
Die fachtechnische Beurteilung zu 2., 3., 4. und 5 erfolgt durch Punktevergabe von 0 unzureichend bis
4 sehr gut. Das Angebot mit der höchsten erreichten Gesamtpunktzahl erhält den Zuschlag.
Kriterien Gewichtung
Gesamtpreis (bruo) 20%
Fachliche Qualität des
Angebots
20%
Qualifikaon und Erfahrung
des eingesetzten Personals
20%
Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit des
Auragnehmers
20%
Regionale Verankerung 20%
Gesamtwert 100%
3. Leistungs- bzw. Aufgabenbeschreibung
3.1. Kontext
KOMBiH steht für Kompetenzauau für Baeriezellfergung in der Hauptstadtregion. Das Projekt
wird unter dem Förderkennzeichen 16BZF410A durch das Bundesministerium für Wirtscha und
Klimaschutz gefördert. Die Hauptstadtregion bietet ein sehr großes Potenal für komplee
Wertschöpfungskeen bzw. -kreisläufe im Bereich der Baeriezellfergung. Das absehbar sehr große
Wachstum in diesem Gebiet führt zu starken Fachkräebedarfen. Damit wächst auch der Bedarf nach
entsprechenden beruflichen Weiterbildungen.
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KOMBiH idenfiziert die Bedarfe von Unternehmen an Kompetenzen zur Baeriezellfergung in der
Hauptstadtregion, ermielt so die damit verbundenen Weiterbildungsbedarfe der Beschäigten,
entwickelt die notwendigen Qualifizierungsangebote und führt diese Qualifizierungen durch.
Dazu bildet KOMBiH Entwicklungsteams zum Kompetenzauau mit eigenen Experten,
Führungskräen aus Unternehmen und beruflichen Lehrkräen. Diese Teams passen bestehende
Qualifizierungen, Inhalte und Formate an, ergänzen sie, setzen neue Programme in Unternehmen um
und bilden ganz neue Weiterbildungsstrukturen.
KOMBiH überträgt den aktuellen Stand von Forschung und Entwicklung in berufliche
Bildungsangebote. Dabei geht es um den gesamten Lebenszyklus von Baerien: um
Rohstoreisläufe, Zell- und Baeriefergung, Systemintegraon, Nutzung und Wartung,
Nachnutzung sowie Recycling und Wiedereinsatz. Im weiteren Verlauf entstehen außerdem Module
zur Weiterbildung von Einwandernden und zur Berufsorienerung.
KOMBiH stärkt das Netzwerk der Akteure in diesem Gebiet. Ein hochkaräger Beirat unterstützt das
anspruchsvolle und umfangreiche Vorhaben KOMBiH.
3.2. Leistungsbeschreibung
Los 1-IBBF:
Idenfizierung von Qualifikaonsbedarfen in Handwerksbetrieben der Hauptstadtregion
Ausgehend davon, dass sich Handwerksbetriebe derzeit noch nicht signifikant der Wertschöpfung mit
Baerien zugewandt haben und sie für das Thema noch aufgeschlossen werden müssen, sollen
entsprechende Bedarfserhebungen in 15 Handwerksbetrieben bis 28.02.2025 durchgeführt werden.
Die Bedarfserhebung erfolgt mit Interviews, in persönlichen Gesprächen oder online. Die
Auraggeberin stellt den Interviewleiaden und die Auswertungsmatrix zur Verfügung, in welche die
Antworten einzugeben sind. Im Anschluss sind durch die auragnehmende Organisaon
Schlussfolgerungen für die Entwicklung von Qualifizierungsangeboten und Fachkräebedarfen zu
ziehen und zur Verfügung zu stellen. Die auragnehmende Organisaon beteiligt sich an einem
Auswertungsworkshop bis 31.03.2025.
Los2 bfw:
Adapon bestehender und Entwicklung neuer Angebote sowie deren Zerfizierung für
Zielgruppen des Vorhabens im Handwerk
Angebot für Zielgruppe Führungskräfte
Für die Zielgruppe Führungskräfte im Handwerk wird von der auftragnehmenden Organisation ein
Qualifizierungs- und Weiterbildungskonzept mit unterschiedlichen Modulen entwickelt und
pilotiert. Bei der Entwicklung sollen die Ergebnisse aus den Kooperationen in den Entwicklungsteams
des Verbundes als Basis genutzt werden, um passgenaue Weiterbildungskonzepte für Führungskräfte
in Handwerksbetrieben/KMU zu erstellen. Hier sind unterschiedliche Weiterbildungsformate
einzubeziehen (Präsenz-, Online, Hybrid oder VR und AR Technologien), die ebenfalls
unterschiedliche Lernformate beinhalten können. Für die Führungskräftetrainings im Handwerk
sollen möglichst kurze Fortbildungskonzepte in Präsenz und nur anteilig mit Onlineelementen
konzipiert werden, die zeitliche Flexibilität für die Absolvierung bieten.
Für die Führungskräftetrainings sind zu den fachlichen Trainings auch methodische Trainings im
Themenfeld Geschäftsmodellentwicklung vorgesehen. Insgesamt werden 4 kurze Trainingseinheiten
erwartet.
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Die Konzepon der Maßnahme für das Qualifizierungsmodul Führungskräe soll durch die
auragnehmende Organisaon bis zum 30.04.2025 erfolgen. Die Piloerung der Maßnahme für das
Qualifizierungsmodul Führungskräe soll durch die auragnehmende Organisaon bis zum
31.07.2025 erfolgen.
Angebot für Zielgruppe berufliches Bildungspersonal
Für die Zielgruppe berufliches Bildungspersonal im Handwerk wird von der auragnehmenden
Organisaon ein Qualifizierungs- und Weiterbildungskonzept mit unterschiedlichen Modulen
entwickelt. Das Bildungspersonal als Mulplikator muss sowohl auf der fachlichen als auch auf der
konzeponellen Ebene umfassende Kenntnisse vermielt bekommen. Die Qualifizierung wird
unabhängig davon einen hohen fachprakschen Anteil aufweisen, da bei der Weitergabe des
erworbenen Wissens der praksche Anteil im Vordergrund steht. Die Umsetzung erfolgt in
Unterrichtseinheiten (UE), wobei eine Unterrichtseinheit einem Training von 45 min entspricht, um die
Einbindung in bestehende organisatorische und curriculare Strukturen zu ermöglichen.
Die Konzepon der Maßnahme für das betriebliche Lehrpersonal soll durch die auragnehmende
Organisaon bis zum 30.04.2025 erfolgen. Die Piloerung der Maßnahme für das betriebliche
Lehrpersonal soll durch die auragnehmende Organisaon bis zum 31.7.2025 erfolgen.
Zertifizierung
Für die entlang der Wertschöpfungskette Batterie entwickelten Weiterbildungsangebote soll die
auftragnehmende Organisation prüfen, inwieweit für diese durch Beschlussverfahren in den
Berufsbildungsausschüssen der Kammern anerkannte Kammer-Zertifikate vergeben werden können.
Des Weiteren soll geprüft werden, ob über 42 und 42a der Handwerksordnung (HwO)
eigenständige Fortbildungsregelungen für die entwickelten Bildungsprodukte erlassen werden
können. Für die zertifizierungsfähige Qualifizierungskonzepte für Führungskräfte und betriebliches
Lehrpersonal soll durch die auftragnehmende Organisation der Zertifizierungsprozess bis 31.03.2026
durchgeführt werden.
Los 3-IBBF: Erprobung entwickelter Qualifizierungen und deren Evaluaon
Die Qualifizierungen von Beschäigten in den Handwerksbetrieben sollen dem fachlichthemenspezifischen Kompetenzauau vorrangig
der Beschäigten aber auch der Organisaonen
insgesamt dienen. Dazu sollen verschiedene Zielgruppen adressiert und auch erreicht werden:
das berufliche Bildungspersonal im Handwerk als Mulplikatoren der Bildungsinhalte
die Unternehmer:innen als Entscheidungsbefugte in den Betrieben
Die Umsetzung der Erprobungsphase soll in der zweiten Häle 2025 erfolgen. Die Erprobungen und
Evaluaon von Qualifizierungsangeboten sollen mit den Trainings für das Bildungspersonal beginnen.
Dem können die Angebotserprobungen für die Entscheider:innen vorgeschaltet werden. Spätestens
ab August 2025 sind die Angebote für die Beschäigten zu erproben und basierend auf den
Erkenntnissen aus den Evaluaonen bis 31.12.2025 anzupassen.
Die Anzahl der zu qualifizierenden Teilnehmenden in den zwei Zielgruppen wird nach der Analyse und
damit mit den in den KMU erfragten Bedarfen festgelegt. Die Auraggeberin legt den Rahmen für die
Erprobungen und die Evaluaonskriterien als Zielmarken fest.
Erfolgreich erprobte Angebote sollen anschließend im Einflussbereich der auragnehmenden
Organisaon skaliert und verbreitet werden. Die Nutzung der Ergebnisse und der Transfer sind durch
die auragnehmende Organisaon zu sichern.
Sie beteiligt sich an den öffentlichkeitswirksamen Workshops und anderen Veranstaltungen, die durch
das IFBB iniiert und organisiert werden. Die auragnehmende Organisaon bezieht ihre Netzwerke
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und weitere Kammern sowie den Zentralverband des Deutschen Handwerks in die Arbeit ein (u.a. die
Gremien des Handwerks z.B. Innungen, Verbände), um zur Skalierung und Verstegung der
Qualifizierungsangebote beizutragen.
3.3 Voraussetzungen
Vorausgesetzt werden nachgewiesene Erfahrungen in der Entwicklung und Erprobung von
Qualifizierungskonzepten im Handwerk, sowie eine auf Kooperaon und Vernetzung ausgerichtete
Kommunikaon und bestehende Zusammenarbeit mit den KMU in der Hauptstadtregion.
Der Bieter/die Bieterin hat im Rahmen der Ausschreibung u.a. aussagekräige Profile/Lebensläufe
von wenigstens drei seiner/ihrer Experten/Expernnen einzureichen, die in den relevanten Bereichen
relevante Erfahrungen nachzuweisen haben. Darüber hinaus wird der Bieter/die Bieterin gebeten,
mindestens drei Referenzen (siehe Anlage 6) aus den letzten 5 Jahren für erfolgreich umgesetzte
Projekte und Vorhaben in diesem Aufgabenfeld darzustellen, die anhand folgender Kriterien
umfassend dargestellt werden sollen: Angesprochene Zielgruppe(n), Zielsetzung,
Qualifizierungsinhalte, Umfang und erreichte Teilnehmerzahl.
Referenzen sind nachzuweisen als Erfahrung in den Bereichen des Elektro-, Gebäude- und
Fahrzeughandwerks.
Die regionale Vernetzung mit wirtschalichen Akteur:innen und KMU in der Region wird als gegeben
angenommen. Bie beschreiben Sie den Umfang und Zugang.
Der Auragnehmer/ die Auragnehmerin smmt sich bei der Durchführung aller Arbeiten im
Rahmen der Projekt-Arbeitspakete konnuierlich mit dem IBBF und dem ip ab. Der Auragnehmer/
die Auragnehmerin verpflichtet sich, an den regelmäßigen Projektbesprechungen teilzunehmen und
gegenüber dem IBBF monatlich in schrilicher Form über den Fortschri der Arbeiten zu berichten.
Die Kommunikaonskanäle und Kontaktpersonen sind zu definieren.
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4. Bewertungsmatrix der Angebote
Bewertungsmatrix für Angebote Unterstützung des Instuts für Betriebliche Bildungsforschung bei der
Erhebung von Qualifizierungsbedarfen, Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungskonzepten im
Handwerk im Rahmen des Projekts Kompetenzauau für Baeriezellfergung in der Hauptstadtregion
KOMBiH
Datum
Auswerter*in
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Bieter / Bieterin xyz Bieter / Bieterin Bieter / Bieterin
Pos Bewertungskriterium Gewichtung
[%]
Bewertung
gewichtet
Bewertung
ungewichtet
Bewertung
gewichtet
Bewertung
ungewichtet
Bewertung
gewichtet
Bewertung
ungewichtet
1 Preis /Leistung 20
2
Fachliche Qualität
-Abbilden des Standes
der Technik
-Beiträge zum
Systemverständnis
-Didaksches Konzept
20
3
Qualifikaon und
Erfahrung des
eingesetzten Personals
- In Bezug auf das
Thema
- Lehrerfahrungen
-Zielgruppenbezug
20
4
Leistungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit des
Auragnehmers
20
5
Regionale Verankerung
(Berlin-Brandenburg) 20
Summe 100 %
Bewertungsschlüssel
0 = Anforderungen mangelha /nicht erfüllt
1 = Anforderungen wird mit Einschränkungen entsprochen
2= Anforderungen werden befriedigend erfüllt
3 = Anforderungen in vollem Umfang erfüllt
4 = Anforderungen werden deutlich übertroffen
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5. Zusammenstellung der vorzulegenden Erklärungen, Angaben und Unterlagen
Nachfolgend genannte Unterlagen sind vollständig ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen:
Selbstdarstellung des Unternehmens unter Angabe der Rechtsform, des Gründungsjahres, der
Unternehmensstruktur, der Tägkeitsfelder und der Anzahl an Mitarbeitenden (max. 2 Seiten)
Aussagen zur Leistungsbeschreibung unter Ziffer 3.2 auf max. 10 Seiten (Konzept mit Zielen
und Inhalten zum geschilderten Themenbereich, konkrete Maßnahmen, zeitliche Abfolge
sowie beispielha methodische Umsetzung)
detaillierte Kostenkalkulaon (Honoraraufschlüsselung nach Fachkräetagen. In
Honorarsätzen der Fachkräetage sind Neben- bzw. Gemeinkosten einzuschließen. Ein grober
Sachkostenrahmen für Reisekosten, Transport, Raummiete, mögliche Materialien usw. kann
ebenso angegeben werden.
Darstellung der Qualifikaon und langjähriger Erfahrung des eingesetzten Personals (Zeitliche
Auflistung des Werdegangs mit entsprechenden Qualifikaonen, max. 1 Seite je
Mitarbeiter*in, mindestens drei Mitarbeiter*innen, die jeweils wenigstens fünf Jahre
Erfahrungen in der Region nachzuweisen haben.
Referenzübersicht über mind. 5 erbrachte vergleichbaren Leistungen aus den letzten fünf
Jahren, die in Art und Umfang vergleichbar sind mit den in der Leistungsbeschreibung
gestellten Anforderungen. Folgende Punkte muss die Referenzliste enthalten: Angesprochene
Zielgruppe(n), Zielsetzung, konkret umgesetzte Maßnahmeninhalte, erreichte Teilnehmende
und Umfang. (Anlage 6)
Eigenerklärung zur Eignung (Anlage 1)
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Anlage 1
Name und Anschri des Bieters
Ort:
Datum:
Tel.:
E-Mail:
USt.-ID-Nr.: HR-Nr.:
Vergabestelle:
Instut für Betriebliche Bildungsforschung
Gubener Str. 47
10243 Berlin
Angebotsschreiben
Unterstützung des Instuts für Betriebliche Bildungsforschung bei der Erhebung von
Qualifizierungsbedarfen, Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungskonzepten im Handwerk im
Rahmen des Projekts Kompetenzauau für Baeriezellfergung in der Hauptstadtregion KOMBiH
(Projektlaufzeit: 01.2023- 12.2027)
Ich/Wir biete(n) die Ausführung der beschriebenen Leistungen zu den von mir/uns eingesetzten
Preisen und mit allen den Preis betreffenden Angaben wie folgt an:
Angebot Endbetrag einschl.
Umsatzsteuer
(ohne Preisnachlass)
Summe Angebot gem. Leistungsverzeichnis
An dieses Angebot halte(n) ich mich/wir uns bis zum Ablauf der Bindefrist gebunden.
Folgende Unterlagen sind ausgefüllt dem Angebot beigefügt:
Eigenerklärung zur Eignung
Unterauragnehmer, Eignungsleihe
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmer
Erklärung der Bieter-/ Bewerbergemeinscha
Folgende Informaonen werden als vertraulich gekennzeichnet:
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folgende Bestandteile des Angebots:
folgende Anlagen zum Angebot:
sonsge Unterlagen:
Ich/wir erkläre/n, dass ich/wir den Wortlaut der vom Auraggeber verfassten Langfassung des
Leistungsverzeichnisses als allein verbindlich anerkenne/n.
Ich bin mir/Wir sind uns bewusst, dass eine im Vergabeverfahren fahrlässig oder vorsätzlich
irreführende Informaon den Ausschluss von weiteren Auragserteilungen zur Folge haben kann.
Datum und Unterschri
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Anlage 2
Eigenerklärung zur Eignung
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß 31 Unterschwellenvergabeordnung
(UVgO) i. V. m. 123, 124 des Gesetzes gegen Webewerbsbeschränkungen (GWB)
(von jedem Bieter/Bewerber bzw. Mitglied einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinscha auszufüllen)
Name und Anschri des Bieters/Bewerbers bzw. des Mitglieds der Bieter- bzw.
Bewerbergemeinscha:
I. Ich erkläre/wir erklären, dass ich/wir keine der zwingenden Ausschlussgründe nach 123
GWB erfülle(n):
Ja
Nein
falls Nein: Nachweis der Selbstreinigung nach 31 Abs. 2 UVgO i. V. m. 125 GWB
(siehe Punkt IV) erforderlich
II. Ich erkläre/wir erklären, dass ich/wir keine der fakultaven Ausschlussgründe nach 124
GWB erfülle(n):
Ja
Nein
falls Nein: Nachweis der Selbstreinigung nach 31 Abs. 2 UVgO i. V. m. 125 GWB
(siehe Punkt IV) erforderlich
III. Ich erkläre/wir erklären, dass ich/wir nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschrien, der
zu einem noch bestehenden, nicht lgungsreifen Eintrag im Gewerbezentralregister geführt
hat (z. B. Verstoß nach 21 Mindestlohngesetz oder 21 Arbeitnehmerentsendegesetz), mit
einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
Tagessätzen oder einer Geldbuße von wenigstens 2.500 belegt worden bin/sind.
Ja
Nein
falls Nein: Nachweis der Selbstreinigung nach 31 Abs. 2 UVgO i. V. m. 125 GWB (siehe
Punkt IV) erforderlich
Mir/Uns ist bekannt, dass der Auraggeber auch im Falle der vorstehenden Erklärung
jederzeit zusätzliche Ausküne des Gewerbezentralregisters nach 150a der
Gewerbeordnung (GewO) anfordern kann.
IV. Ich/wir führen folgende Nachweise der Selbstreinigung gemäß 125 GWB an: Tatbestand
nach GWB Nachweis der Selbstreinigung nach 125 GWB (Erläuterungen ggf. auf separater
Anlage)
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V. Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, die vorstehende Erklärung auch von uns
beauragten Nach- und Verleihunternehmern zu fordern und auf Verlangen bei der
Vergabestelle vorzulegen.
___________________________________________________________________
Ort, Datum Unterschri, Firmenstempel
___________________________________________________________________
Ort, Datum Name der erklärenden Person (in Druckbuchstaben)
Hinweise:
Bei Bietergemeinschaen ist für jedes Mitglied der Bietergemeinscha ein separater Vordruck
auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen. Mit Eigenerklärungen des Bieters sind dann
Eigenerklärungen des jeweiligen Mitglieds der Bietergemeinscha gemeint.
Der Vordruck ist auch zu verwenden von den sonsgen Wirtschasteilnehmern (z. B.
Unterauragnehmern oder verbundenen Unternehmen), welche Teile des Aurages erbringen
sollen, bzw. auf deren Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinscha beru (Eignungsleihe gemäß
34 Unterschwellenvergabeordnung (UVgO)); sie geben die jeweils für sie geforderten Angaben
bzw. Erklärungen ab.
Soweit eintragungs-, anzeige- oder erlaubnispflichge Tägkeiten Gegenstand der Leistung sind,
kann der Auraggeber zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens entsprechende Nachweise der
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung verlangen.
Unternehmen, bei denen ein Ausschlussgrund zu Nr. 1 sowie 3 bis 7 der Erklärung zur Eignung
vorliegt, werden von der Teilnahme an dem Vergabeverfahren nicht ausgeschlossen, wenn das
Unternehmen nachgewiesen hat, dass es
für jeden durch eine Straat oder ein Fehlverhalten verursachten Schaden einen Ausgleich gezahlt
oder sich zur Zahlung eines Ausgleichs verpflichtet hat,
die Tatsachen und Umstände, die mit der Straat oder dem Fehlverhalten und dem dadurch
verursachten Schaden in Zusammenhang stehen, durch eine akve Zusammenarbeit mit den
Ermilungsbehörden und dem öffentlichen Auraggeber umfassend geklärt hat, und
konkrete technische, organisatorische und personelle Maßnahmen ergriffen hat, die geeignet sind,
weitere Straaten oder weiteres Fehlverhalten zu vermeiden.
Unternehmen, bei denen ein Ausschlussgrund zu Nr. 2 der Erklärung zur Eignung vorliegt, werden
von der Teilnahme an dem Vergabeverfahren nicht ausgeschlossen, wenn nachgewiesen wird, dass
diese den Verpflichtungen dadurch nachgekommen sind, dass die Zahlung vorgenommen oder sie
sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen,
Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet haben.
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Nimmt ein Bewerber oder Bieter bei der Vergabe öffentlicher Auräge Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch (Eignungsleihe bzw. Unterauragsvergabe), sind auch die
Eignungsverleiher bzw. Unterauragnehmer im Hinblick auf die zwingenden und fakultaven
Ausschlussgründe zu prüfen ( 34 Abs. 2 UVgO).
Der Auraggeber kann den Bewerber oder Bieter verpflichten, diesbezügliche Nachweise seiner
Eignungsverleiher bzw. Unterauragnehmer an den Auraggeber zu übermieln. Der Nachweis
kann insbesondere durch die Vorlage einer Selbstauskun beim Webewerbsregister erbracht
werden.
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Anlage 3
Erklärung der Bieter-/Bewerbergemeinscha
Wir, die nachstehend aufgeführten Unternehmen einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinscha beschließen, im Falle
der Auragserteilung eine Arbeitsgemeinscha zu bilden.
Wir erklären, dass der bevollmächgte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auraggeber rechtsverbindlich
vertri und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haen.
Bevollmächgter Vertreter
Mitglied:
Ust-ID: ---------------------------------------------------------
(Ort) (Datum) (Stempel und Unterschri)
Weitere Mitglieder
Mitglied:
Ust-ID: ---------------------------------------------------------
(Ort) (Datum) (Stempel und Unterschri)
Mitglied:
Ust-ID: ---------------------------------------------------------
(Ort) (Datum) (Stempel und Unterschri)
Mitglied:
Ust-ID: ---------------------------------------------------------
(Ort) (Datum) (Stempel und Unterschri)
Mitglied:
Ust-ID: ---------------------------------------------------------
(Ort) (Datum) (Stempel und Unterschri)
Hinweis: Sollte die Bieter-/Bewerbergemeinscha mehr als fünf Mitglieder umfassen, wird darum gebeten,
diese auf einem Doppel dieses Formulars anzugeben.
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Anlage 4
Unterauräge/Eignungsleihe
Zur Ausführung der im Angebot enthaltenen Leistungen werden nachfolgend
die durch Unterauragnehmer zu erbringenden Teilleistungen und soweit zum Zeitpunkt der
Angebotsabgabe möglich - die Namen der vorgesehenen Unterauragnehmer sowie
die Unternehmen oder Unternehmensteile (z.B. Konzernmuer, Konzerntochter), deren
Kapazitäten für die Erfüllung der Eignungskriterien in Anspruch genommen werden sollen
benannt.
Die Namen, Kontaktdaten (Anschri, Telefon, Fax, E-Mail, Ansprechpartner*in) - und bei jurisschen
Personen die gesetzlichen Vertreter - sind spätestens vor Zuschlagerteilung zu benennen.
Beschreibung der Teilleistung bzw.
Eignungskriterium
Bezeichnung des Unterauragnehmers bzw. des Unternehmens oder
Unternehmensteils, dessen Kapazitäten für die Erfüllung der
Eignungskriterien in Anspruch genommen werden sollen
(Eignungsleihe)
Verpflichtungserklärung (Anlage 5)
liegt dem Angebot bei
wird auf Verlangen nachgereicht
Verpflichtungserklärung wird auf
andere Art und Weise dargelegt
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Anlage 5
Verpflichtungserklärung zur Unterauragsvergabe und Eignungsleihe
Beschreibung der Leistung(en) Zur Verfügung gestellte Kapazitäten
Unterauragnehmer
Der Unterauragnehmer stellt für die oben bezeichnete(n) Leistung(en) die erforderlichen Miel
zur Verfügung.
Eignungsleihe
Der Bewerber bzw. Bieter nimmt zum Nachweis seiner Eignung
a) die wirtschaliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
b) die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
meines/unseres Unternehmens in Anspruch.
Ich/Wir verpflichte(n) mich/uns gegenüber dem Bewerber bzw. Bieter, die entsprechend
erforderlichen Nachweise zur Verfügung zu stellen.
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Name, gesetzlicher Vertreter, Kontaktdaten des sich verpflichtenden Unternehmens
Name (Firma):
Anschri:
Telefon, Fax:
E-Mail:
Ansprechpartner*in:
gesetzliche(r) Vertreter (bei jurisschen Personen):
Ich bin mir/Wir sind uns bewusst, dass der Auraggeber verlangen kann, dass mein/unser
Unternehmen im Hinblick auf die wirtschaliche und finanzielle Leistungsfähigkeit entsprechend dem
Umfang der Eignungsleihe für die Auragsausführung gemeinsam mit dem Hauptauragnehmer
haet.
Ort, Datum, Unterschri
1
1 Hinweis: Die Vergabestelle behält sich vor, nicht im Original vorgelegte Erklärungen als Original nachzufordern.
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Anlage 6
Technische und fachliche Leistungsfähigkeit: Referenzliste
Hinweis: Die folgenden Daten werden ausschließlich zur Feststellung der Eignung und Wertung der
Angebote erfasst. Sie werden zu keinem Zeitpunkt anderweig bekanntgegeben.
Hinweis: Es handelt sich hierbei lediglich um Funkonsträgerdaten, vor deren Übermilung
personenbezogener Daten an die Auraggeberin durch die/den Verantwortliche/n die entsprechenden
Zulässigkeitsvoraussetzungen zu schaffen sind. Die Angebotsfrist hierfür ist ausreichend und
angemessen. Diese Anforderung gilt gleichermaßen für alle Bieterinnen/Bieter. Eine Angabe von
Referenzkunden ohne die Möglichkeit, die Referenzen bei den Referenzgebern im Vergabeverfahren
abzufragen führt dazu, dass die Auraggeberin nicht in der Lage ist die Leistungsfähigkeit tatsächlich
festzustellen. Das Instut für Betriebliche Bildungsforschung behält sich das Recht vor, die
angegebenen Referenzen bei den Referenzgebern abzufragen.
Referenzgeber Jahr der
Leistungserbringung
Zielgruppe Kurze Beschreibung der
vergleichbaren
Leistung (Zielsetzung, konkret
umgesetzte Maßnahmen, erreichte
Ziele und Wirkungseffekte.)
Referenz
vergleichbarer
Leistungen
aus den
letzten fünf
Jahren
Referenz
vergleichbarer
Leistungen
aus den
letzten fünf
Jahren
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Referenzgeber
Jahr der
Leistungserbringung
Zielgruppe Kurze Beschreibung der
vergleichbaren
Leistung (Zielsetzung, konkret
umgesetzte Maßnahmen, erreichte
Ziele und Wirkungseffekte.)
Referenz
vergleichbarer
Leistungen
aus den
letzten fünf
Jahren
ggf. weitere
Referenzen
Source: 4
https://service.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/editor/Vereinigung-fuer-Betriebliche-Bildungsforschung-e-V/2024/10/5730706.html
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