Titel :
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DEU-Hildesheim - Deutschland Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a des Sozialgesetzbuches -Neuntes Buch (SGB IX) Lose 1 bis 7
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025071700500394544 / 467801-2025
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Veröffentlicht :
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17.07.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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09.08.2025
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Angebotsabgabe bis :
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18.08.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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85000000 - Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
98000000 - Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
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DEU-Hildesheim: Deutschland Dienstleistungen des Gesundheits- und
Sozialwesens Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber im Sinne des §
185a des Sozialgesetzbuches -Neuntes Buch (SGB IX) Lose 1 bis 7
2025/S 135/2025 467801
Deutschland Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens Einheitliche
Ansprechstellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a des Sozialgesetzbuches - Neuntes Buch
(SGB IX) Lose 1 bis 7
OJ S 135/2025 17/07/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
E-Mail: info.hannover@lzn.de
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung
des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a des
Sozialgesetzbuches - Neuntes Buch (SGB IX) Lose 1 bis 7
Beschreibung: Für das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) wird der Betrieb von
Einheitlichen Ansprech-stellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a SGB IX an den
Standorten Braunschweig, Göttingen, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück für die
Bereiche, der den Standorten jeweils zugeordneten Landkreise ausgeschrieben Der Auftrag
beinhaltet neben dem Personal für die Ansprechstellen eine Koordinierungsstelle, die für alle
sechs Standorte zuständig ist. Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX. Nähere Einzelheiten zu Art und
Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: 1f07f17f-568b-4d7e-bae8-2ea3d7d83b9c
Interne Kennung: 0067-DLG/2025-03.236
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85000000 Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Zusätzliche Einstufung (cpv): 98000000 Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche
Dienste
2.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist der jeweilige Standort der einheitlichen
Ansprechstelle für Arbeitgeber. - Los 1: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Braunschweig - Los 2: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Göttingen - Los 3: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Hannover - Los 4: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Lüneburg - Los 5: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Oldenburg - Los 6: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Osnabrück - Los 7: Einrichtung einer überregionalen Koordination
für die EAA - standortunabhängig
2.1.3. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 11 400 000,00 EUR
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXQ6YYHRBZS
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 7
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 7
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen: zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrug: zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen:
zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Los 1 - Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber am Standort
Braunschweig
Beschreibung: Für das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) wird der Betrieb von
Einheitlichen Ansprech-stellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a SGB IX an den
Standorten Braunschweig, Göttingen, Han-nover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück für die
Bereiche, der den Standorten jeweils zugeordneten Landkreise ausgeschrieben Der Auftrag
beinhaltet neben dem Personal für die Ansprechstellen eine Koordinierungsstelle, die für alle
sechs Standorte zuständig ist. Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX. Nähere Einzelheiten zu Art und
Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 1
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85000000 Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Zusätzliche Einstufung (cpv): 98000000
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist der jeweilige Standort der einheitlichen
Ansprechstelle für Arbeitgeber. - Los 1: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Braunschweig - Los 2: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Göttingen - Los 3: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Hannover - Los 4: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Lüneburg - Los 5: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Oldenburg - Los 6: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Osnabrück - Los 7: Einrichtung einer überregionalen Koordination
für die EAA - standortunabhängig
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 01. Januar
2026. Es besteht eine erste Vertragslaufzeit von 48 Monaten sowie optional eine einseitige
Vertragsverlängerung durch den Auftraggeber zu 24 weiteren Monaten. Der Vertrag verlängert
sich stillschweigend um weitere 24 Monate, wenn er nicht vom Auftraggeber sechs Monate vor
Ablauf des Jahres gekündigt wird und endet automatisch spätestens nach sechs Jahren, ohne
dass es einer Kündigung durch den Auftraggeber bedarf.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale
und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen
abzielen, vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Soziale Anforderungen gem. § 11 NTVergG Sofern der Auftragnehmer
mindestens 20 Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer beschäftigt, stellt er sicher, dass während der
Ausführung des Auftrages mindestens eine Person im Unternehmen beschäftigt ist, die -
schwerbehindert i. S. d. § 2 Abs. 2 SGB IX ist oder - unmittelbar vor ihrer Beschäftigung im
Unternehmen langzeitarbeitslos i. S. d. § 18 Abs. 1 SGB III war oder - sich in der
Berufsausbildung befindet.
Gefördertes soziales Ziel: Sonstiges
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Um die Eignung, d. h. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,
124 GWB, die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und
finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bieter beurteilen zu
können, hat der Bieter die in dem in den Vergabeunter-lagen enthaltenen Dokument
Auflistung der Bieternachweise genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben
(Unterlagen) mit Angebotsabgabe vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind
sämtliche unter der Nr. 1 und 3 der Auflistung der Bieternachweise geforderten Angaben
jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft sowie die unter Nr. 2 ge-nannte
Erklärung der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter den Nr. 5, 6, 7 und 8 der Auflistung
der Bieternachweise aufgeführten Unterlagen sind nur von dem bevollmächtigten Mitglied
auszufüllen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV steht im
Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Zur Feststellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der
Bieter in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum Firmenprofil - sofern möglich - auch
Angaben hinsichtlich der Bonität des Unternehmens (insbesondere der
Geschäftskontenführung, der finanziellen Gesamtverhältnisse, des Vorliegens von
Beanstandungen in der Geschäftsbeziehung zum Kreditinstitut, des Eingehens von er-
füllbaren Verpflichtungen und der Zahlung von fälligen Rechnungen) zu machen. Können die
vorstehenden Angaben aufgrund einer Neugründung des Unternehmens oder aus einem
anderen berechtigten Grund noch nicht (vollständig) getätigt werden, hat der Bieter zum
Nachweis sei-ner Bonität mit Angebotsabgabe eine entsprechende Erklärung seines
Kreditinstituts vorzulegen. Der Bieter hat in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum
Firmenprofil des Weiteren Angaben zur Unternehmensgröße, zur Service- und
Vertriebsstruktur, zum Personalbestand sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu
machen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Aufgrund des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-Verordnung) über restriktive
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren, gilt ab sofort ein Zuschlagsverbot im Hin-blick auf Unternehmen, die einen
Bezug zu Russland haben. Daher hat der Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
mit der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung (Nr. 3 der Auflistung der
Bieternachweise) verbindlich zu bestätigen, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift vorliegt. Wird diese Erklärung nicht abgegeben, wird das Angebot gem. § 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV zwingend von der Wertung ausgeschlossen. Des Weiteren hat der Bieter (mit den
Angebotsunterlagen) eine Eigenerklärung abzugeben, dass er über eine gültige Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,00 EUR
pauschal für Personen- und/oder Sachschäden, sowie mindestens 100.000,00 EUR für
Vermögensschäden verfügt. Eine entsprechende Erklärung ist den Vergabeunterlagen
beigefügt. Der Nachweis (nicht beglaubigte Kopie) ist spätestens zwei Wochen nach
Zuschlagserteilung vorzulegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für die Lose 1 bis 7 hat der Bieter zum Nachweis seiner fachlichen
Qualifikation folgendes nachzuweisen: - Eine umfassende, mindestens fünfjährige Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit Arbeitgeben-den, Wirtschaftsverbänden und
Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft (Kammern). Die geforderten fünf Jahre der
fachlichen Erfahrung werden ab dem Jahr 2015 berücksichtigt. - Verfügbarkeit eines
Netzwerks in der regionalen Wirtschaft Eine entsprechende Eigenerklärung Nachweis der
Qualifikation des Unternehmens ist den Vergabeun-terlagen beigefügt. Der Umfang sowie die
Art der Erfahrungen und Kenntnisse sind durch schriftliche Ausführungen im Konzept zu
beschreiben und darzulegen. Ebenfalls sind die bestehenden Netzwerke in der regionalen
Wirt-schaft sowie die bisherige Mitwirkung darzustellen. Zudem sind den Angebotsunterlagen
als Nachweis z. B. Referenzprojekte, Zertifikate, etc. beizufügen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Die nachstehenden fachlichen Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an
das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit
betrieblichen Abläufen und Strukturen in verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen
Betrieben der privaten Wirtschaft sowie des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der
Akquisition für die Aufgabe, Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung
und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur
Anwendung von Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit
Arbeitgebenden, - Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, -
Umfassende Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem
Integrationsamt, den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, -
Umfassende Kenntnisse über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden
Hilfe im Arbeitsleben nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und
Sozialrecht, - Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei
der Beurteilung von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und
behinderungsgerechten Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der
durch die Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw.
beruflichen Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der
verschiedenen Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung
über Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation des eingesetzten Personals
Beschreibung: Qualifikation des eingesetzten Personals Die nachstehenden fachlichen
Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: -
Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit betrieblichen Abläufen und Strukturen in
verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen Betrieben der privaten Wirtschaft sowie
des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der Akquisition für die Aufgabe,
Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von
schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur Anwendung von
Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit Arbeitgebenden,
- Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, - Umfassende
Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem Integrationsamt,
den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, - Umfassende Kenntnisse
über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden Hilfe im Arbeitsleben
nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und Sozialrecht, -
Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei der Beurteilung
von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und behinderungsgerechten
Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der durch die
Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw. beruflichen
Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der verschiedenen
Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung über
Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Zuschlagskriterien sind der
beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtkonzept
Beschreibung: Es ist ein Gesamtkonzept zu erstellen, in dem transparent dargestellt wird, wie
und mit welchen Ressourcen, die sich aus dem fachlichen Teil (Teil B) der
Leistungsbeschreibung ergebende Aufgabenstellung, erledigt werden soll. Das
Gesamtkonzept (Bewertungsmatrix - Tabellenblatt Gesamtkonzept ) ist anhand der folgenden
Untergliederung zu erstellen: 1. Verbindliche Vorgaben 2. Motivation 3. Sicherstellung der
Wahrnehmung der Aufgabe Einheitliche Ansprech-stelle für Arbeitgeber ab 01.01.2026 und
zeitliches Konzept für die Umsetzung 4. Zusammenarbeit 5. Wirtschaftliche Situation Ein
Schwerpunkt des Gesamtkonzepts (3. Unterkriterium) ist die Darstellung, wie eine Übernahme
der Aufgabenerledigung zum 01.01.2026 sichergestellt werden kann. Hierbei muss eine
Aussage dazu getroffen werden, wie ein Einsatz bereits vorhandenen qualifizierten Personals
gewährleistet werden kann und die Darstellung der Qualifizierung von nachzuführendem
Personal. Die Konzeptdarstellungen sind auf maximal 8 Seiten (inkl. Anlagen, ohne Deckblatt
und Inhaltsverzeichnis) darzulegen. Es ist auf Lesbarkeit zu achten, was auch die übliche
Einhaltung von Schrifträndern und Zeilenabständen beinhaltet. Bei der Schriftart ist Calibri 11
oder vergleichbar und ein Zeilenabstand von mindestens 1,15 zu nutzen. Flyer oder andere
Öffentlichkeitsprodukte dürfen nicht beigefügt werden. Bei Überschreitung der
Gesamtseitenzahl, fließen die Inhalte der darüber liegenden Seiten nicht in die Bewertung mit
ein. Die zu erstellenden Mitarbeiterprofile (Formblatt), und die Referenzunterlagen bleiben bei
der Gesamtseitenzahl unberücksichtigt. Das Gesamtkonzept fließt als Zuschlagskriterium mit
in die Bewertung der Angebote ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die
Bewertungsmatrix). Sollte das Gesamtkonzept bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht
vorliegen, wird es nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben
handelt. Die Nichtvorlage des Gesamtkonzepts führt daher zum Ausschluss des Angebots von
der weiteren Wertung. Gleiches gilt für den Fall, wenn das Zuschlagskriterium
Gesamtkonzept mit insgesamt weniger als 170 Punkten bewertet wird und oder eines der
Unterkriterien mit Null Punkten bewertet wird. Detaillierte Angaben zu den einzelnen
Zuschlagskriterien sind der beigefügten Bewertungsmatrix Los 1-7 zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 09/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice
/CXQ6YYHRBZS/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 74 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV
steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen. Bewertungsrelevante Angaben / Unterlagen werden nicht
nachgefordert (§ 56 Abs. 3 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Erfüllung Ziffer 4.2 der
Verwaltungsvorschriften zur Nachhaltigen Beschaffung (VV-NB) -Allgemeine
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Zusätzliche
Vertragsbedingungen (ZVB), Vergabeunterlagen, bei Skontogewährung 14 Tage Zahlungsziel,
die Vergabeunterlagen sehen im Falle der Überschreitung von Ausführungsfristen
Vertragsstrafen vor. -Es besteht ein Zuschlagsverbot gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022
/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-
Verordnung) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte
Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden
Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
Abs. 3 GWB lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1
Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2
GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens,
dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen
keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor
die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1
geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet,
verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung
der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter
und Bewerber kommt es nicht an. § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: (1) Ein öffentlicher
Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag
ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niedersächsisches Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie
5.1. Los: LOT-0002
Titel: Los 2 - Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber am Standort Göttingen
Beschreibung: Für das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) wird der Betrieb von
Einheitlichen Ansprech-stellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a SGB IX an den
Standorten Braunschweig, Göttingen, Han-nover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück für die
Bereiche, der den Standorten jeweils zugeordneten Landkreise ausgeschrieben Der Auftrag
beinhaltet neben dem Personal für die Ansprechstellen eine Koordinierungsstelle, die für alle
sechs Standorte zuständig ist. Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX. Nähere Einzelheiten zu Art und
Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 2
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85000000 Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Zusätzliche Einstufung (cpv): 98000000
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist der jeweilige Standort der einheitlichen
Ansprechstelle für Arbeitgeber. - Los 1: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Braunschweig - Los 2: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Göttingen - Los 3: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Hannover - Los 4: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Lüneburg - Los 5: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Oldenburg - Los 6: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Osnabrück - Los 7: Einrichtung einer überregionalen Koordination
für die EAA - standortunabhängig
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 01. Januar
2026. Es besteht eine erste Vertragslaufzeit von 48 Monaten sowie optional eine einseitige
Vertragsverlängerung durch den Auftraggeber zu 24 weiteren Monaten. Der Vertrag verlängert
sich stillschweigend um weitere 24 Monate, wenn er nicht vom Auftraggeber sechs Monate vor
Ablauf des Jahres gekündigt wird und endet automatisch spätestens nach sechs Jahren, ohne
dass es einer Kündigung durch den Auftraggeber bedarf.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale
und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen
abzielen, vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Soziale Anforderungen gem. § 11 NTVergG Sofern der Auftragnehmer
mindestens 20 Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer beschäftigt, stellt er sicher, dass während der
Ausführung des Auftrages mindestens eine Person im Unternehmen beschäftigt ist, die -
schwerbehindert i. S. d. § 2 Abs. 2 SGB IX ist oder - unmittelbar vor ihrer Beschäftigung im
Unternehmen langzeitarbeitslos i. S. d. § 18 Abs. 1 SGB III war oder - sich in der
Berufsausbildung befindet.
Gefördertes soziales Ziel: Sonstiges
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Um die Eignung, d. h. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,
124 GWB, die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und
finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bieter beurteilen zu
können, hat der Bieter die in dem in den Vergabeunter-lagen enthaltenen Dokument
Auflistung der Bieternachweise genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben
(Unterlagen) mit Angebotsabgabe vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind
sämtliche unter der Nr. 1 und 3 der Auflistung der Bieternachweise geforderten Angaben
jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft sowie die unter Nr. 2 ge-nannte
Erklärung der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter den Nr. 5, 6, 7 und 8 der Auflistung
der Bieternachweise aufgeführten Unterlagen sind nur von dem bevollmächtigten Mitglied
auszufüllen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV steht im
Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Zur Feststellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der
Bieter in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum Firmenprofil - sofern möglich - auch
Angaben hinsichtlich der Bonität des Unternehmens (insbesondere der
Geschäftskontenführung, der finanziellen Gesamtverhältnisse, des Vorliegens von
Beanstandungen in der Geschäftsbeziehung zum Kreditinstitut, des Eingehens von er-
füllbaren Verpflichtungen und der Zahlung von fälligen Rechnungen) zu machen. Können die
vorstehenden Angaben aufgrund einer Neugründung des Unternehmens oder aus einem
anderen berechtigten Grund noch nicht (vollständig) getätigt werden, hat der Bieter zum
Nachweis sei-ner Bonität mit Angebotsabgabe eine entsprechende Erklärung seines
Kreditinstituts vorzulegen. Der Bieter hat in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum
Firmenprofil des Weiteren Angaben zur Unternehmensgröße, zur Service- und
Vertriebsstruktur, zum Personalbestand sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu
machen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Aufgrund des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-Verordnung) über restriktive
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren, gilt ab sofort ein Zuschlagsverbot im Hin-blick auf Unternehmen, die einen
Bezug zu Russland haben. Daher hat der Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
mit der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung (Nr. 3 der Auflistung der
Bieternachweise) verbindlich zu bestätigen, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift vorliegt. Wird diese Erklärung nicht abgegeben, wird das Angebot gem. § 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV zwingend von der Wertung ausgeschlossen. Des Weiteren hat der Bieter (mit den
Angebotsunterlagen) eine Eigenerklärung abzugeben, dass er über eine gültige Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,00 EUR
pauschal für Personen- und/oder Sachschäden, sowie mindestens 100.000,00 EUR für
Vermögensschäden verfügt. Eine entsprechende Erklärung ist den Vergabeunterlagen
beigefügt. Der Nachweis (nicht beglaubigte Kopie) ist spätestens zwei Wochen nach
Zuschlagserteilung vorzulegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für die Lose 1 bis 7 hat der Bieter zum Nachweis seiner fachlichen
Qualifikation folgendes nachzuweisen: - Eine umfassende, mindestens fünfjährige Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit Arbeitgeben-den, Wirtschaftsverbänden und
Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft (Kammern). Die geforderten fünf Jahre der
fachlichen Erfahrung werden ab dem Jahr 2015 berücksichtigt. - Verfügbarkeit eines
Netzwerks in der regionalen Wirtschaft Eine entsprechende Eigenerklärung Nachweis der
Qualifikation des Unternehmens ist den Vergabeun-terlagen beigefügt. Der Umfang sowie die
Art der Erfahrungen und Kenntnisse sind durch schriftliche Ausführungen im Konzept zu
beschreiben und darzulegen. Ebenfalls sind die bestehenden Netzwerke in der regionalen
Wirt-schaft sowie die bisherige Mitwirkung darzustellen. Zudem sind den Angebotsunterlagen
als Nachweis z. B. Referenzprojekte, Zertifikate, etc. beizufügen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Die nachstehenden fachlichen Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an
das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit
betrieblichen Abläufen und Strukturen in verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen
Betrieben der privaten Wirtschaft sowie des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der
Akquisition für die Aufgabe, Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung
und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur
Anwendung von Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit
Arbeitgebenden, - Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, -
Umfassende Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem
Integrationsamt, den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, -
Umfassende Kenntnisse über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden
Hilfe im Arbeitsleben nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und
Sozialrecht, - Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei
der Beurteilung von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und
behinderungsgerechten Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der
durch die Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw.
beruflichen Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der
verschiedenen Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung
über Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation des eingesetzten Personals
Beschreibung: Qualifikation des eingesetzten Personals Die nachstehenden fachlichen
Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: -
Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit betrieblichen Abläufen und Strukturen in
verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen Betrieben der privaten Wirtschaft sowie
des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der Akquisition für die Aufgabe,
Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von
schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur Anwendung von
Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit Arbeitgebenden,
- Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, - Umfassende
Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem Integrationsamt,
den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, - Umfassende Kenntnisse
über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden Hilfe im Arbeitsleben
nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und Sozialrecht, -
Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei der Beurteilung
von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und behinderungsgerechten
Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der durch die
Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw. beruflichen
Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der verschiedenen
Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung über
Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Zuschlagskriterien sind der
beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtkonzept
Beschreibung: Es ist ein Gesamtkonzept zu erstellen, in dem transparent dargestellt wird, wie
und mit welchen Ressourcen, die sich aus dem fachlichen Teil (Teil B) der
Leistungsbeschreibung ergebende Aufgabenstellung, erledigt werden soll. Das
Gesamtkonzept (Bewertungsmatrix - Tabellenblatt Gesamtkonzept ) ist anhand der folgenden
Untergliederung zu erstellen: 1. Verbindliche Vorgaben 2. Motivation 3. Sicherstellung der
Wahrnehmung der Aufgabe Einheitliche Ansprech-stelle für Arbeitgeber ab 01.01.2026 und
zeitliches Konzept für die Umsetzung 4. Zusammenarbeit 5. Wirtschaftliche Situation Ein
Schwerpunkt des Gesamtkonzepts (3. Unterkriterium) ist die Darstellung, wie eine Übernahme
der Aufgabenerledigung zum 01.01.2026 sichergestellt werden kann. Hierbei muss eine
Aussage dazu getroffen werden, wie ein Einsatz bereits vorhandenen qualifizierten Personals
gewährleistet werden kann und die Darstellung der Qualifizierung von nachzuführendem
Personal. Die Konzeptdarstellungen sind auf maximal 8 Seiten (inkl. Anlagen, ohne Deckblatt
und Inhaltsverzeichnis) darzulegen. Es ist auf Lesbarkeit zu achten, was auch die übliche
Einhaltung von Schrifträndern und Zeilenabständen beinhaltet. Bei der Schriftart ist Calibri 11
oder vergleichbar und ein Zeilenabstand von mindestens 1,15 zu nutzen. Flyer oder andere
Öffentlichkeitsprodukte dürfen nicht beigefügt werden. Bei Überschreitung der
Gesamtseitenzahl, fließen die Inhalte der darüber liegenden Seiten nicht in die Bewertung mit
ein. Die zu erstellenden Mitarbeiterprofile (Formblatt), und die Referenzunterlagen bleiben bei
der Gesamtseitenzahl unberücksichtigt. Das Gesamtkonzept fließt als Zuschlagskriterium mit
in die Bewertung der Angebote ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die
Bewertungsmatrix). Sollte das Gesamtkonzept bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht
vorliegen, wird es nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben
handelt. Die Nichtvorlage des Gesamtkonzepts führt daher zum Ausschluss des Angebots von
der weiteren Wertung. Gleiches gilt für den Fall, wenn das Zuschlagskriterium
Gesamtkonzept mit insgesamt weniger als 170 Punkten bewertet wird und oder eines der
Unterkriterien mit Null Punkten bewertet wird. Detaillierte Angaben zu den einzelnen
Zuschlagskriterien sind der beigefügten Bewertungsmatrix Los 1-7 zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 09/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice
/CXQ6YYHRBZS/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 74 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV
steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen. Bewertungsrelevante Angaben / Unterlagen werden nicht
nachgefordert (§ 56 Abs. 3 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Erfüllung Ziffer 4.2 der
Verwaltungsvorschriften zur Nachhaltigen Beschaffung (VV-NB) -Allgemeine
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Zusätzliche
Vertragsbedingungen (ZVB), Vergabeunterlagen, bei Skontogewährung 14 Tage Zahlungsziel,
die Vergabeunterlagen sehen im Falle der Überschreitung von Ausführungsfristen
Vertragsstrafen vor. -Es besteht ein Zuschlagsverbot gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022
/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-
Verordnung) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte
Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden
Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
Abs. 3 GWB lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1
Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2
GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens,
dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen
keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor
die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1
geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet,
verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung
der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter
und Bewerber kommt es nicht an. § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: (1) Ein öffentlicher
Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag
ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niedersächsisches Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie
5.1. Los: LOT-0003
Titel: Los 3 - Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber am Standort Hannover
Beschreibung: Für das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) wird der Betrieb von
Einheitlichen Ansprech-stellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a SGB IX an den
Standorten Braunschweig, Göttingen, Han-nover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück für die
Bereiche, der den Standorten jeweils zugeordneten Landkreise ausgeschrieben Der Auftrag
beinhaltet neben dem Personal für die Ansprechstellen eine Koordinierungsstelle, die für alle
sechs Standorte zuständig ist. Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX. Nähere Einzelheiten zu Art und
Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 3
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85000000 Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Zusätzliche Einstufung (cpv): 98000000
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist der jeweilige Standort der einheitlichen
Ansprechstelle für Arbeitgeber. - Los 1: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Braunschweig - Los 2: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Göttingen - Los 3: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Hannover - Los 4: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Lüneburg - Los 5: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Oldenburg - Los 6: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Osnabrück - Los 7: Einrichtung einer überregionalen Koordination
für die EAA - standortunabhängig
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 01. Januar
2026. Es besteht eine erste Vertragslaufzeit von 48 Monaten sowie optional eine einseitige
Vertragsverlängerung durch den Auftraggeber zu 24 weiteren Monaten. Der Vertrag verlängert
sich stillschweigend um weitere 24 Monate, wenn er nicht vom Auftraggeber sechs Monate vor
Ablauf des Jahres gekündigt wird und endet automatisch spätestens nach sechs Jahren, ohne
dass es einer Kündigung durch den Auftraggeber bedarf.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale
und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen
abzielen, vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Soziale Anforderungen gem. § 11 NTVergG Sofern der Auftragnehmer
mindestens 20 Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer beschäftigt, stellt er sicher, dass während der
Ausführung des Auftrages mindestens eine Person im Unternehmen beschäftigt ist, die -
schwerbehindert i. S. d. § 2 Abs. 2 SGB IX ist oder - unmittelbar vor ihrer Beschäftigung im
Unternehmen langzeitarbeitslos i. S. d. § 18 Abs. 1 SGB III war oder - sich in der
Berufsausbildung befindet.
Gefördertes soziales Ziel: Sonstiges
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Um die Eignung, d. h. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,
124 GWB, die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und
finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bieter beurteilen zu
können, hat der Bieter die in dem in den Vergabeunter-lagen enthaltenen Dokument
Auflistung der Bieternachweise genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben
(Unterlagen) mit Angebotsabgabe vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind
sämtliche unter der Nr. 1 und 3 der Auflistung der Bieternachweise geforderten Angaben
jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft sowie die unter Nr. 2 ge-nannte
Erklärung der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter den Nr. 5, 6, 7 und 8 der Auflistung
der Bieternachweise aufgeführten Unterlagen sind nur von dem bevollmächtigten Mitglied
auszufüllen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV steht im
Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Zur Feststellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der
Bieter in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum Firmenprofil - sofern möglich - auch
Angaben hinsichtlich der Bonität des Unternehmens (insbesondere der
Geschäftskontenführung, der finanziellen Gesamtverhältnisse, des Vorliegens von
Beanstandungen in der Geschäftsbeziehung zum Kreditinstitut, des Eingehens von er-
füllbaren Verpflichtungen und der Zahlung von fälligen Rechnungen) zu machen. Können die
vorstehenden Angaben aufgrund einer Neugründung des Unternehmens oder aus einem
anderen berechtigten Grund noch nicht (vollständig) getätigt werden, hat der Bieter zum
Nachweis sei-ner Bonität mit Angebotsabgabe eine entsprechende Erklärung seines
Kreditinstituts vorzulegen. Der Bieter hat in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum
Firmenprofil des Weiteren Angaben zur Unternehmensgröße, zur Service- und
Vertriebsstruktur, zum Personalbestand sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu
machen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Aufgrund des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-Verordnung) über restriktive
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren, gilt ab sofort ein Zuschlagsverbot im Hin-blick auf Unternehmen, die einen
Bezug zu Russland haben. Daher hat der Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
mit der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung (Nr. 3 der Auflistung der
Bieternachweise) verbindlich zu bestätigen, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift vorliegt. Wird diese Erklärung nicht abgegeben, wird das Angebot gem. § 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV zwingend von der Wertung ausgeschlossen. Des Weiteren hat der Bieter (mit den
Angebotsunterlagen) eine Eigenerklärung abzugeben, dass er über eine gültige Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,00 EUR
pauschal für Personen- und/oder Sachschäden, sowie mindestens 100.000,00 EUR für
Vermögensschäden verfügt. Eine entsprechende Erklärung ist den Vergabeunterlagen
beigefügt. Der Nachweis (nicht beglaubigte Kopie) ist spätestens zwei Wochen nach
Zuschlagserteilung vorzulegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für die Lose 1 bis 7 hat der Bieter zum Nachweis seiner fachlichen
Qualifikation folgendes nachzuweisen: - Eine umfassende, mindestens fünfjährige Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit Arbeitgeben-den, Wirtschaftsverbänden und
Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft (Kammern). Die geforderten fünf Jahre der
fachlichen Erfahrung werden ab dem Jahr 2015 berücksichtigt. - Verfügbarkeit eines
Netzwerks in der regionalen Wirtschaft Eine entsprechende Eigenerklärung Nachweis der
Qualifikation des Unternehmens ist den Vergabeun-terlagen beigefügt. Der Umfang sowie die
Art der Erfahrungen und Kenntnisse sind durch schriftliche Ausführungen im Konzept zu
beschreiben und darzulegen. Ebenfalls sind die bestehenden Netzwerke in der regionalen
Wirt-schaft sowie die bisherige Mitwirkung darzustellen. Zudem sind den Angebotsunterlagen
als Nachweis z. B. Referenzprojekte, Zertifikate, etc. beizufügen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Die nachstehenden fachlichen Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an
das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit
betrieblichen Abläufen und Strukturen in verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen
Betrieben der privaten Wirtschaft sowie des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der
Akquisition für die Aufgabe, Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung
und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur
Anwendung von Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit
Arbeitgebenden, - Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, -
Umfassende Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem
Integrationsamt, den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, -
Umfassende Kenntnisse über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden
Hilfe im Arbeitsleben nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und
Sozialrecht, - Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei
der Beurteilung von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und
behinderungsgerechten Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der
durch die Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw.
beruflichen Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der
verschiedenen Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung
über Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation des eingesetzten Personals
Beschreibung: Qualifikation des eingesetzten Personals Die nachstehenden fachlichen
Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: -
Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit betrieblichen Abläufen und Strukturen in
verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen Betrieben der privaten Wirtschaft sowie
des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der Akquisition für die Aufgabe,
Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von
schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur Anwendung von
Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit Arbeitgebenden,
- Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, - Umfassende
Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem Integrationsamt,
den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, - Umfassende Kenntnisse
über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden Hilfe im Arbeitsleben
nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und Sozialrecht, -
Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei der Beurteilung
von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und behinderungsgerechten
Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der durch die
Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw. beruflichen
Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der verschiedenen
Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung über
Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Zuschlagskriterien sind der
beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtkonzept
Beschreibung: Es ist ein Gesamtkonzept zu erstellen, in dem transparent dargestellt wird, wie
und mit welchen Ressourcen, die sich aus dem fachlichen Teil (Teil B) der
Leistungsbeschreibung ergebende Aufgabenstellung, erledigt werden soll. Das
Gesamtkonzept (Bewertungsmatrix - Tabellenblatt Gesamtkonzept ) ist anhand der folgenden
Untergliederung zu erstellen: 1. Verbindliche Vorgaben 2. Motivation 3. Sicherstellung der
Wahrnehmung der Aufgabe Einheitliche Ansprech-stelle für Arbeitgeber ab 01.01.2026 und
zeitliches Konzept für die Umsetzung 4. Zusammenarbeit 5. Wirtschaftliche Situation Ein
Schwerpunkt des Gesamtkonzepts (3. Unterkriterium) ist die Darstellung, wie eine Übernahme
der Aufgabenerledigung zum 01.01.2026 sichergestellt werden kann. Hierbei muss eine
Aussage dazu getroffen werden, wie ein Einsatz bereits vorhandenen qualifizierten Personals
gewährleistet werden kann und die Darstellung der Qualifizierung von nachzuführendem
Personal. Die Konzeptdarstellungen sind auf maximal 8 Seiten (inkl. Anlagen, ohne Deckblatt
und Inhaltsverzeichnis) darzulegen. Es ist auf Lesbarkeit zu achten, was auch die übliche
Einhaltung von Schrifträndern und Zeilenabständen beinhaltet. Bei der Schriftart ist Calibri 11
oder vergleichbar und ein Zeilenabstand von mindestens 1,15 zu nutzen. Flyer oder andere
Öffentlichkeitsprodukte dürfen nicht beigefügt werden. Bei Überschreitung der
Gesamtseitenzahl, fließen die Inhalte der darüber liegenden Seiten nicht in die Bewertung mit
ein. Die zu erstellenden Mitarbeiterprofile (Formblatt), und die Referenzunterlagen bleiben bei
der Gesamtseitenzahl unberücksichtigt. Das Gesamtkonzept fließt als Zuschlagskriterium mit
in die Bewertung der Angebote ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die
Bewertungsmatrix). Sollte das Gesamtkonzept bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht
vorliegen, wird es nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben
handelt. Die Nichtvorlage des Gesamtkonzepts führt daher zum Ausschluss des Angebots von
der weiteren Wertung. Gleiches gilt für den Fall, wenn das Zuschlagskriterium
Gesamtkonzept mit insgesamt weniger als 170 Punkten bewertet wird und oder eines der
Unterkriterien mit Null Punkten bewertet wird. Detaillierte Angaben zu den einzelnen
Zuschlagskriterien sind der beigefügten Bewertungsmatrix Los 1-7 zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 09/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice
/CXQ6YYHRBZS/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 74 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV
steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen. Bewertungsrelevante Angaben / Unterlagen werden nicht
nachgefordert (§ 56 Abs. 3 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Erfüllung Ziffer 4.2 der
Verwaltungsvorschriften zur Nachhaltigen Beschaffung (VV-NB) -Allgemeine
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Zusätzliche
Vertragsbedingungen (ZVB), Vergabeunterlagen, bei Skontogewährung 14 Tage Zahlungsziel,
die Vergabeunterlagen sehen im Falle der Überschreitung von Ausführungsfristen
Vertragsstrafen vor. -Es besteht ein Zuschlagsverbot gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022
/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-
Verordnung) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte
Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden
Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
Abs. 3 GWB lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1
Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2
GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens,
dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen
keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor
die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1
geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet,
verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung
der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter
und Bewerber kommt es nicht an. § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: (1) Ein öffentlicher
Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag
ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niedersächsisches Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie
5.1. Los: LOT-0004
Titel: Los 4 - Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber am Standort Lüneburg
Beschreibung: Für das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) wird der Betrieb von
Einheitlichen Ansprech-stellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a SGB IX an den
Standorten Braunschweig, Göttingen, Han-nover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück für die
Bereiche, der den Standorten jeweils zugeordneten Landkreise ausgeschrieben Der Auftrag
beinhaltet neben dem Personal für die Ansprechstellen eine Koordinierungsstelle, die für alle
sechs Standorte zuständig ist. Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX. Nähere Einzelheiten zu Art und
Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 4
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85000000 Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Zusätzliche Einstufung (cpv): 98000000
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist der jeweilige Standort der einheitlichen
Ansprechstelle für Arbeitgeber. - Los 1: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Braunschweig - Los 2: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Göttingen - Los 3: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Hannover - Los 4: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Lüneburg - Los 5: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Oldenburg - Los 6: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Osnabrück - Los 7: Einrichtung einer überregionalen Koordination
für die EAA - standortunabhängig
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 01. Januar
2026. Es besteht eine erste Vertragslaufzeit von 48 Monaten sowie optional eine einseitige
Vertragsverlängerung durch den Auftraggeber zu 24 weiteren Monaten. Der Vertrag verlängert
sich stillschweigend um weitere 24 Monate, wenn er nicht vom Auftraggeber sechs Monate vor
Ablauf des Jahres gekündigt wird und endet automatisch spätestens nach sechs Jahren, ohne
dass es einer Kündigung durch den Auftraggeber bedarf.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale
und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen
abzielen, vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Soziale Anforderungen gem. § 11 NTVergG Sofern der Auftragnehmer
mindestens 20 Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer beschäftigt, stellt er sicher, dass während der
Ausführung des Auftrages mindestens eine Person im Unternehmen beschäftigt ist, die -
schwerbehindert i. S. d. § 2 Abs. 2 SGB IX ist oder - unmittelbar vor ihrer Beschäftigung im
Unternehmen langzeitarbeitslos i. S. d. § 18 Abs. 1 SGB III war oder - sich in der
Berufsausbildung befindet.
Gefördertes soziales Ziel: Sonstiges
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Um die Eignung, d. h. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,
124 GWB, die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und
finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bieter beurteilen zu
können, hat der Bieter die in dem in den Vergabeunter-lagen enthaltenen Dokument
Auflistung der Bieternachweise genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben
(Unterlagen) mit Angebotsabgabe vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind
sämtliche unter der Nr. 1 und 3 der Auflistung der Bieternachweise geforderten Angaben
jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft sowie die unter Nr. 2 ge-nannte
Erklärung der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter den Nr. 5, 6, 7 und 8 der Auflistung
der Bieternachweise aufgeführten Unterlagen sind nur von dem bevollmächtigten Mitglied
auszufüllen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV steht im
Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Zur Feststellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der
Bieter in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum Firmenprofil - sofern möglich - auch
Angaben hinsichtlich der Bonität des Unternehmens (insbesondere der
Geschäftskontenführung, der finanziellen Gesamtverhältnisse, des Vorliegens von
Beanstandungen in der Geschäftsbeziehung zum Kreditinstitut, des Eingehens von er-
füllbaren Verpflichtungen und der Zahlung von fälligen Rechnungen) zu machen. Können die
vorstehenden Angaben aufgrund einer Neugründung des Unternehmens oder aus einem
anderen berechtigten Grund noch nicht (vollständig) getätigt werden, hat der Bieter zum
Nachweis sei-ner Bonität mit Angebotsabgabe eine entsprechende Erklärung seines
Kreditinstituts vorzulegen. Der Bieter hat in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum
Firmenprofil des Weiteren Angaben zur Unternehmensgröße, zur Service- und
Vertriebsstruktur, zum Personalbestand sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu
machen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Aufgrund des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-Verordnung) über restriktive
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren, gilt ab sofort ein Zuschlagsverbot im Hin-blick auf Unternehmen, die einen
Bezug zu Russland haben. Daher hat der Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
mit der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung (Nr. 3 der Auflistung der
Bieternachweise) verbindlich zu bestätigen, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift vorliegt. Wird diese Erklärung nicht abgegeben, wird das Angebot gem. § 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV zwingend von der Wertung ausgeschlossen. Des Weiteren hat der Bieter (mit den
Angebotsunterlagen) eine Eigenerklärung abzugeben, dass er über eine gültige Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,00 EUR
pauschal für Personen- und/oder Sachschäden, sowie mindestens 100.000,00 EUR für
Vermögensschäden verfügt. Eine entsprechende Erklärung ist den Vergabeunterlagen
beigefügt. Der Nachweis (nicht beglaubigte Kopie) ist spätestens zwei Wochen nach
Zuschlagserteilung vorzulegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für die Lose 1 bis 7 hat der Bieter zum Nachweis seiner fachlichen
Qualifikation folgendes nachzuweisen: - Eine umfassende, mindestens fünfjährige Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit Arbeitgeben-den, Wirtschaftsverbänden und
Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft (Kammern). Die geforderten fünf Jahre der
fachlichen Erfahrung werden ab dem Jahr 2015 berücksichtigt. - Verfügbarkeit eines
Netzwerks in der regionalen Wirtschaft Eine entsprechende Eigenerklärung Nachweis der
Qualifikation des Unternehmens ist den Vergabeun-terlagen beigefügt. Der Umfang sowie die
Art der Erfahrungen und Kenntnisse sind durch schriftliche Ausführungen im Konzept zu
beschreiben und darzulegen. Ebenfalls sind die bestehenden Netzwerke in der regionalen
Wirt-schaft sowie die bisherige Mitwirkung darzustellen. Zudem sind den Angebotsunterlagen
als Nachweis z. B. Referenzprojekte, Zertifikate, etc. beizufügen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Die nachstehenden fachlichen Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an
das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit
betrieblichen Abläufen und Strukturen in verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen
Betrieben der privaten Wirtschaft sowie des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der
Akquisition für die Aufgabe, Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung
und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur
Anwendung von Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit
Arbeitgebenden, - Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, -
Umfassende Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem
Integrationsamt, den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, -
Umfassende Kenntnisse über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden
Hilfe im Arbeitsleben nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und
Sozialrecht, - Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei
der Beurteilung von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und
behinderungsgerechten Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der
durch die Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw.
beruflichen Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der
verschiedenen Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung
über Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation des eingesetzten Personals
Beschreibung: Qualifikation des eingesetzten Personals Die nachstehenden fachlichen
Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: -
Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit betrieblichen Abläufen und Strukturen in
verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen Betrieben der privaten Wirtschaft sowie
des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der Akquisition für die Aufgabe,
Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von
schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur Anwendung von
Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit Arbeitgebenden,
- Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, - Umfassende
Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem Integrationsamt,
den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, - Umfassende Kenntnisse
über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden Hilfe im Arbeitsleben
nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und Sozialrecht, -
Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei der Beurteilung
von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und behinderungsgerechten
Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der durch die
Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw. beruflichen
Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der verschiedenen
Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung über
Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Zuschlagskriterien sind der
beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtkonzept
Beschreibung: Es ist ein Gesamtkonzept zu erstellen, in dem transparent dargestellt wird, wie
und mit welchen Ressourcen, die sich aus dem fachlichen Teil (Teil B) der
Leistungsbeschreibung ergebende Aufgabenstellung, erledigt werden soll. Das
Gesamtkonzept (Bewertungsmatrix - Tabellenblatt Gesamtkonzept ) ist anhand der folgenden
Untergliederung zu erstellen: 1. Verbindliche Vorgaben 2. Motivation 3. Sicherstellung der
Wahrnehmung der Aufgabe Einheitliche Ansprech-stelle für Arbeitgeber ab 01.01.2026 und
zeitliches Konzept für die Umsetzung 4. Zusammenarbeit 5. Wirtschaftliche Situation Ein
Schwerpunkt des Gesamtkonzepts (3. Unterkriterium) ist die Darstellung, wie eine Übernahme
der Aufgabenerledigung zum 01.01.2026 sichergestellt werden kann. Hierbei muss eine
Aussage dazu getroffen werden, wie ein Einsatz bereits vorhandenen qualifizierten Personals
gewährleistet werden kann und die Darstellung der Qualifizierung von nachzuführendem
Personal. Die Konzeptdarstellungen sind auf maximal 8 Seiten (inkl. Anlagen, ohne Deckblatt
und Inhaltsverzeichnis) darzulegen. Es ist auf Lesbarkeit zu achten, was auch die übliche
Einhaltung von Schrifträndern und Zeilenabständen beinhaltet. Bei der Schriftart ist Calibri 11
oder vergleichbar und ein Zeilenabstand von mindestens 1,15 zu nutzen. Flyer oder andere
Öffentlichkeitsprodukte dürfen nicht beigefügt werden. Bei Überschreitung der
Gesamtseitenzahl, fließen die Inhalte der darüber liegenden Seiten nicht in die Bewertung mit
ein. Die zu erstellenden Mitarbeiterprofile (Formblatt), und die Referenzunterlagen bleiben bei
der Gesamtseitenzahl unberücksichtigt. Das Gesamtkonzept fließt als Zuschlagskriterium mit
in die Bewertung der Angebote ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die
Bewertungsmatrix). Sollte das Gesamtkonzept bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht
vorliegen, wird es nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben
handelt. Die Nichtvorlage des Gesamtkonzepts führt daher zum Ausschluss des Angebots von
der weiteren Wertung. Gleiches gilt für den Fall, wenn das Zuschlagskriterium
Gesamtkonzept mit insgesamt weniger als 170 Punkten bewertet wird und oder eines der
Unterkriterien mit Null Punkten bewertet wird. Detaillierte Angaben zu den einzelnen
Zuschlagskriterien sind der beigefügten Bewertungsmatrix Los 1-7 zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 09/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice
/CXQ6YYHRBZS/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 74 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV
steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen. Bewertungsrelevante Angaben / Unterlagen werden nicht
nachgefordert (§ 56 Abs. 3 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Erfüllung Ziffer 4.2 der
Verwaltungsvorschriften zur Nachhaltigen Beschaffung (VV-NB) -Allgemeine
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Zusätzliche
Vertragsbedingungen (ZVB), Vergabeunterlagen, bei Skontogewährung 14 Tage Zahlungsziel,
die Vergabeunterlagen sehen im Falle der Überschreitung von Ausführungsfristen
Vertragsstrafen vor. -Es besteht ein Zuschlagsverbot gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022
/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-
Verordnung) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte
Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden
Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
Abs. 3 GWB lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1
Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2
GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens,
dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen
keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor
die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1
geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet,
verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung
der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter
und Bewerber kommt es nicht an. § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: (1) Ein öffentlicher
Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag
ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niedersächsisches Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie
5.1. Los: LOT-0005
Titel: Los 5 - Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber am Standort Oldenburg
Beschreibung: Für das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) wird der Betrieb von
Einheitlichen Ansprech-stellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a SGB IX an den
Standorten Braunschweig, Göttingen, Han-nover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück für die
Bereiche, der den Standorten jeweils zugeordneten Landkreise ausgeschrieben Der Auftrag
beinhaltet neben dem Personal für die Ansprechstellen eine Koordinierungsstelle, die für alle
sechs Standorte zuständig ist. Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX. Nähere Einzelheiten zu Art und
Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 5
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85000000 Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Zusätzliche Einstufung (cpv): 98000000
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist der jeweilige Standort der einheitlichen
Ansprechstelle für Arbeitgeber. - Los 1: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Braunschweig - Los 2: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Göttingen - Los 3: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Hannover - Los 4: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Lüneburg - Los 5: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Oldenburg - Los 6: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Osnabrück - Los 7: Einrichtung einer überregionalen Koordination
für die EAA - standortunabhängig
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 01. Januar
2026. Es besteht eine erste Vertragslaufzeit von 48 Monaten sowie optional eine einseitige
Vertragsverlängerung durch den Auftraggeber zu 24 weiteren Monaten. Der Vertrag verlängert
sich stillschweigend um weitere 24 Monate, wenn er nicht vom Auftraggeber sechs Monate vor
Ablauf des Jahres gekündigt wird und endet automatisch spätestens nach sechs Jahren, ohne
dass es einer Kündigung durch den Auftraggeber bedarf.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale
und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen
abzielen, vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Soziale Anforderungen gem. § 11 NTVergG Sofern der Auftragnehmer
mindestens 20 Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer beschäftigt, stellt er sicher, dass während der
Ausführung des Auftrages mindestens eine Person im Unternehmen beschäftigt ist, die -
schwerbehindert i. S. d. § 2 Abs. 2 SGB IX ist oder - unmittelbar vor ihrer Beschäftigung im
Unternehmen langzeitarbeitslos i. S. d. § 18 Abs. 1 SGB III war oder - sich in der
Berufsausbildung befindet.
Gefördertes soziales Ziel: Sonstiges
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Um die Eignung, d. h. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,
124 GWB, die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und
finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bieter beurteilen zu
können, hat der Bieter die in dem in den Vergabeunter-lagen enthaltenen Dokument
Auflistung der Bieternachweise genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben
(Unterlagen) mit Angebotsabgabe vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind
sämtliche unter der Nr. 1 und 3 der Auflistung der Bieternachweise geforderten Angaben
jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft sowie die unter Nr. 2 ge-nannte
Erklärung der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter den Nr. 5, 6, 7 und 8 der Auflistung
der Bieternachweise aufgeführten Unterlagen sind nur von dem bevollmächtigten Mitglied
auszufüllen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV steht im
Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Zur Feststellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der
Bieter in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum Firmenprofil - sofern möglich - auch
Angaben hinsichtlich der Bonität des Unternehmens (insbesondere der
Geschäftskontenführung, der finanziellen Gesamtverhältnisse, des Vorliegens von
Beanstandungen in der Geschäftsbeziehung zum Kreditinstitut, des Eingehens von er-
füllbaren Verpflichtungen und der Zahlung von fälligen Rechnungen) zu machen. Können die
vorstehenden Angaben aufgrund einer Neugründung des Unternehmens oder aus einem
anderen berechtigten Grund noch nicht (vollständig) getätigt werden, hat der Bieter zum
Nachweis sei-ner Bonität mit Angebotsabgabe eine entsprechende Erklärung seines
Kreditinstituts vorzulegen. Der Bieter hat in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum
Firmenprofil des Weiteren Angaben zur Unternehmensgröße, zur Service- und
Vertriebsstruktur, zum Personalbestand sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu
machen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Aufgrund des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-Verordnung) über restriktive
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren, gilt ab sofort ein Zuschlagsverbot im Hin-blick auf Unternehmen, die einen
Bezug zu Russland haben. Daher hat der Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
mit der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung (Nr. 3 der Auflistung der
Bieternachweise) verbindlich zu bestätigen, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift vorliegt. Wird diese Erklärung nicht abgegeben, wird das Angebot gem. § 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV zwingend von der Wertung ausgeschlossen. Des Weiteren hat der Bieter (mit den
Angebotsunterlagen) eine Eigenerklärung abzugeben, dass er über eine gültige Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,00 EUR
pauschal für Personen- und/oder Sachschäden, sowie mindestens 100.000,00 EUR für
Vermögensschäden verfügt. Eine entsprechende Erklärung ist den Vergabeunterlagen
beigefügt. Der Nachweis (nicht beglaubigte Kopie) ist spätestens zwei Wochen nach
Zuschlagserteilung vorzulegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für die Lose 1 bis 7 hat der Bieter zum Nachweis seiner fachlichen
Qualifikation folgendes nachzuweisen: - Eine umfassende, mindestens fünfjährige Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit Arbeitgeben-den, Wirtschaftsverbänden und
Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft (Kammern). Die geforderten fünf Jahre der
fachlichen Erfahrung werden ab dem Jahr 2015 berücksichtigt. - Verfügbarkeit eines
Netzwerks in der regionalen Wirtschaft Eine entsprechende Eigenerklärung Nachweis der
Qualifikation des Unternehmens ist den Vergabeun-terlagen beigefügt. Der Umfang sowie die
Art der Erfahrungen und Kenntnisse sind durch schriftliche Ausführungen im Konzept zu
beschreiben und darzulegen. Ebenfalls sind die bestehenden Netzwerke in der regionalen
Wirt-schaft sowie die bisherige Mitwirkung darzustellen. Zudem sind den Angebotsunterlagen
als Nachweis z. B. Referenzprojekte, Zertifikate, etc. beizufügen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Die nachstehenden fachlichen Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an
das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit
betrieblichen Abläufen und Strukturen in verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen
Betrieben der privaten Wirtschaft sowie des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der
Akquisition für die Aufgabe, Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung
und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur
Anwendung von Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit
Arbeitgebenden, - Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, -
Umfassende Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem
Integrationsamt, den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, -
Umfassende Kenntnisse über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden
Hilfe im Arbeitsleben nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und
Sozialrecht, - Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei
der Beurteilung von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und
behinderungsgerechten Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der
durch die Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw.
beruflichen Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der
verschiedenen Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung
über Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation des eingesetzten Personals
Beschreibung: Qualifikation des eingesetzten Personals Die nachstehenden fachlichen
Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: -
Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit betrieblichen Abläufen und Strukturen in
verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen Betrieben der privaten Wirtschaft sowie
des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der Akquisition für die Aufgabe,
Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von
schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur Anwendung von
Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit Arbeitgebenden,
- Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, - Umfassende
Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem Integrationsamt,
den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, - Umfassende Kenntnisse
über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden Hilfe im Arbeitsleben
nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und Sozialrecht, -
Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei der Beurteilung
von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und behinderungsgerechten
Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der durch die
Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw. beruflichen
Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der verschiedenen
Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung über
Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Zuschlagskriterien sind der
beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtkonzept
Beschreibung: Es ist ein Gesamtkonzept zu erstellen, in dem transparent dargestellt wird, wie
und mit welchen Ressourcen, die sich aus dem fachlichen Teil (Teil B) der
Leistungsbeschreibung ergebende Aufgabenstellung, erledigt werden soll. Das
Gesamtkonzept (Bewertungsmatrix - Tabellenblatt Gesamtkonzept ) ist anhand der folgenden
Untergliederung zu erstellen: 1. Verbindliche Vorgaben 2. Motivation 3. Sicherstellung der
Wahrnehmung der Aufgabe Einheitliche Ansprech-stelle für Arbeitgeber ab 01.01.2026 und
zeitliches Konzept für die Umsetzung 4. Zusammenarbeit 5. Wirtschaftliche Situation Ein
Schwerpunkt des Gesamtkonzepts (3. Unterkriterium) ist die Darstellung, wie eine Übernahme
der Aufgabenerledigung zum 01.01.2026 sichergestellt werden kann. Hierbei muss eine
Aussage dazu getroffen werden, wie ein Einsatz bereits vorhandenen qualifizierten Personals
gewährleistet werden kann und die Darstellung der Qualifizierung von nachzuführendem
Personal. Die Konzeptdarstellungen sind auf maximal 8 Seiten (inkl. Anlagen, ohne Deckblatt
und Inhaltsverzeichnis) darzulegen. Es ist auf Lesbarkeit zu achten, was auch die übliche
Einhaltung von Schrifträndern und Zeilenabständen beinhaltet. Bei der Schriftart ist Calibri 11
oder vergleichbar und ein Zeilenabstand von mindestens 1,15 zu nutzen. Flyer oder andere
Öffentlichkeitsprodukte dürfen nicht beigefügt werden. Bei Überschreitung der
Gesamtseitenzahl, fließen die Inhalte der darüber liegenden Seiten nicht in die Bewertung mit
ein. Die zu erstellenden Mitarbeiterprofile (Formblatt), und die Referenzunterlagen bleiben bei
der Gesamtseitenzahl unberücksichtigt. Das Gesamtkonzept fließt als Zuschlagskriterium mit
in die Bewertung der Angebote ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die
Bewertungsmatrix). Sollte das Gesamtkonzept bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht
vorliegen, wird es nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben
handelt. Die Nichtvorlage des Gesamtkonzepts führt daher zum Ausschluss des Angebots von
der weiteren Wertung. Gleiches gilt für den Fall, wenn das Zuschlagskriterium
Gesamtkonzept mit insgesamt weniger als 170 Punkten bewertet wird und oder eines der
Unterkriterien mit Null Punkten bewertet wird. Detaillierte Angaben zu den einzelnen
Zuschlagskriterien sind der beigefügten Bewertungsmatrix Los 1-7 zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 09/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice
/CXQ6YYHRBZS/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 74 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV
steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen. Bewertungsrelevante Angaben / Unterlagen werden nicht
nachgefordert (§ 56 Abs. 3 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Erfüllung Ziffer 4.2 der
Verwaltungsvorschriften zur Nachhaltigen Beschaffung (VV-NB) -Allgemeine
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Zusätzliche
Vertragsbedingungen (ZVB), Vergabeunterlagen, bei Skontogewährung 14 Tage Zahlungsziel,
die Vergabeunterlagen sehen im Falle der Überschreitung von Ausführungsfristen
Vertragsstrafen vor. -Es besteht ein Zuschlagsverbot gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022
/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-
Verordnung) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte
Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden
Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
Abs. 3 GWB lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1
Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2
GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens,
dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen
keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor
die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1
geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet,
verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung
der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter
und Bewerber kommt es nicht an. § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: (1) Ein öffentlicher
Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag
ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niedersächsisches Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie
5.1. Los: LOT-0006
Titel: Los 6 - Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber am Standort Osnabrück
Beschreibung: Für das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) wird der Betrieb von
Einheitlichen Ansprech-stellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a SGB IX an den
Standorten Braunschweig, Göttingen, Han-nover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück für die
Bereiche, der den Standorten jeweils zugeordneten Landkreise ausgeschrieben Der Auftrag
beinhaltet neben dem Personal für die Ansprechstellen eine Koordinierungsstelle, die für alle
sechs Standorte zuständig ist. Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX. Nähere Einzelheiten zu Art und
Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 6
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85000000 Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Zusätzliche Einstufung (cpv): 98000000
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist der jeweilige Standort der einheitlichen
Ansprechstelle für Arbeitgeber. - Los 1: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Braunschweig - Los 2: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Göttingen - Los 3: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Hannover - Los 4: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Lüneburg - Los 5: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Oldenburg - Los 6: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Osnabrück - Los 7: Einrichtung einer überregionalen Koordination
für die EAA - standortunabhängig
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 01. Januar
2026. Es besteht eine erste Vertragslaufzeit von 48 Monaten sowie optional eine einseitige
Vertragsverlängerung durch den Auftraggeber zu 24 weiteren Monaten. Der Vertrag verlängert
sich stillschweigend um weitere 24 Monate, wenn er nicht vom Auftraggeber sechs Monate vor
Ablauf des Jahres gekündigt wird und endet automatisch spätestens nach sechs Jahren, ohne
dass es einer Kündigung durch den Auftraggeber bedarf.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale
und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen
abzielen, vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Soziale Anforderungen gem. § 11 NTVergG Sofern der Auftragnehmer
mindestens 20 Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer beschäftigt, stellt er sicher, dass während der
Ausführung des Auftrages mindestens eine Person im Unternehmen beschäftigt ist, die -
schwerbehindert i. S. d. § 2 Abs. 2 SGB IX ist oder - unmittelbar vor ihrer Beschäftigung im
Unternehmen langzeitarbeitslos i. S. d. § 18 Abs. 1 SGB III war oder - sich in der
Berufsausbildung befindet.
Gefördertes soziales Ziel: Sonstiges
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Um die Eignung, d. h. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,
124 GWB, die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und
finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bieter beurteilen zu
können, hat der Bieter die in dem in den Vergabeunter-lagen enthaltenen Dokument
Auflistung der Bieternachweise genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben
(Unterlagen) mit Angebotsabgabe vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind
sämtliche unter der Nr. 1 und 3 der Auflistung der Bieternachweise geforderten Angaben
jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft sowie die unter Nr. 2 ge-nannte
Erklärung der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter den Nr. 5, 6, 7 und 8 der Auflistung
der Bieternachweise aufgeführten Unterlagen sind nur von dem bevollmächtigten Mitglied
auszufüllen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV steht im
Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Zur Feststellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der
Bieter in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum Firmenprofil - sofern möglich - auch
Angaben hinsichtlich der Bonität des Unternehmens (insbesondere der
Geschäftskontenführung, der finanziellen Gesamtverhältnisse, des Vorliegens von
Beanstandungen in der Geschäftsbeziehung zum Kreditinstitut, des Eingehens von er-
füllbaren Verpflichtungen und der Zahlung von fälligen Rechnungen) zu machen. Können die
vorstehenden Angaben aufgrund einer Neugründung des Unternehmens oder aus einem
anderen berechtigten Grund noch nicht (vollständig) getätigt werden, hat der Bieter zum
Nachweis sei-ner Bonität mit Angebotsabgabe eine entsprechende Erklärung seines
Kreditinstituts vorzulegen. Der Bieter hat in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum
Firmenprofil des Weiteren Angaben zur Unternehmensgröße, zur Service- und
Vertriebsstruktur, zum Personalbestand sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu
machen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Aufgrund des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-Verordnung) über restriktive
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren, gilt ab sofort ein Zuschlagsverbot im Hin-blick auf Unternehmen, die einen
Bezug zu Russland haben. Daher hat der Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
mit der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung (Nr. 3 der Auflistung der
Bieternachweise) verbindlich zu bestätigen, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift vorliegt. Wird diese Erklärung nicht abgegeben, wird das Angebot gem. § 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV zwingend von der Wertung ausgeschlossen. Des Weiteren hat der Bieter (mit den
Angebotsunterlagen) eine Eigenerklärung abzugeben, dass er über eine gültige Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,00 EUR
pauschal für Personen- und/oder Sachschäden, sowie mindestens 100.000,00 EUR für
Vermögensschäden verfügt. Eine entsprechende Erklärung ist den Vergabeunterlagen
beigefügt. Der Nachweis (nicht beglaubigte Kopie) ist spätestens zwei Wochen nach
Zuschlagserteilung vorzulegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für die Lose 1 bis 7 hat der Bieter zum Nachweis seiner fachlichen
Qualifikation folgendes nachzuweisen: - Eine umfassende, mindestens fünfjährige Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit Arbeitgeben-den, Wirtschaftsverbänden und
Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft (Kammern). Die geforderten fünf Jahre der
fachlichen Erfahrung werden ab dem Jahr 2015 berücksichtigt. - Verfügbarkeit eines
Netzwerks in der regionalen Wirtschaft Eine entsprechende Eigenerklärung Nachweis der
Qualifikation des Unternehmens ist den Vergabeun-terlagen beigefügt. Der Umfang sowie die
Art der Erfahrungen und Kenntnisse sind durch schriftliche Ausführungen im Konzept zu
beschreiben und darzulegen. Ebenfalls sind die bestehenden Netzwerke in der regionalen
Wirt-schaft sowie die bisherige Mitwirkung darzustellen. Zudem sind den Angebotsunterlagen
als Nachweis z. B. Referenzprojekte, Zertifikate, etc. beizufügen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Die nachstehenden fachlichen Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an
das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit
betrieblichen Abläufen und Strukturen in verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen
Betrieben der privaten Wirtschaft sowie des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der
Akquisition für die Aufgabe, Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung
und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur
Anwendung von Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit
Arbeitgebenden, - Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, -
Umfassende Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem
Integrationsamt, den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, -
Umfassende Kenntnisse über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden
Hilfe im Arbeitsleben nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und
Sozialrecht, - Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei
der Beurteilung von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und
behinderungsgerechten Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der
durch die Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw.
beruflichen Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der
verschiedenen Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung
über Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation des eingesetzten Personals
Beschreibung: Qualifikation des eingesetzten Personals Die nachstehenden fachlichen
Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: -
Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit betrieblichen Abläufen und Strukturen in
verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen Betrieben der privaten Wirtschaft sowie
des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der Akquisition für die Aufgabe,
Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von
schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur Anwendung von
Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit Arbeitgebenden,
- Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, - Umfassende
Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem Integrationsamt,
den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, - Umfassende Kenntnisse
über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden Hilfe im Arbeitsleben
nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und Sozialrecht, -
Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei der Beurteilung
von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und behinderungsgerechten
Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der durch die
Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw. beruflichen
Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der verschiedenen
Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung über
Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Zuschlagskriterien sind der
beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtkonzept
Beschreibung: Es ist ein Gesamtkonzept zu erstellen, in dem transparent dargestellt wird, wie
und mit welchen Ressourcen, die sich aus dem fachlichen Teil (Teil B) der
Leistungsbeschreibung ergebende Aufgabenstellung, erledigt werden soll. Das
Gesamtkonzept (Bewertungsmatrix - Tabellenblatt Gesamtkonzept ) ist anhand der folgenden
Untergliederung zu erstellen: 1. Verbindliche Vorgaben 2. Motivation 3. Sicherstellung der
Wahrnehmung der Aufgabe Einheitliche Ansprech-stelle für Arbeitgeber ab 01.01.2026 und
zeitliches Konzept für die Umsetzung 4. Zusammenarbeit 5. Wirtschaftliche Situation Ein
Schwerpunkt des Gesamtkonzepts (3. Unterkriterium) ist die Darstellung, wie eine Übernahme
der Aufgabenerledigung zum 01.01.2026 sichergestellt werden kann. Hierbei muss eine
Aussage dazu getroffen werden, wie ein Einsatz bereits vorhandenen qualifizierten Personals
gewährleistet werden kann und die Darstellung der Qualifizierung von nachzuführendem
Personal. Die Konzeptdarstellungen sind auf maximal 8 Seiten (inkl. Anlagen, ohne Deckblatt
und Inhaltsverzeichnis) darzulegen. Es ist auf Lesbarkeit zu achten, was auch die übliche
Einhaltung von Schrifträndern und Zeilenabständen beinhaltet. Bei der Schriftart ist Calibri 11
oder vergleichbar und ein Zeilenabstand von mindestens 1,15 zu nutzen. Flyer oder andere
Öffentlichkeitsprodukte dürfen nicht beigefügt werden. Bei Überschreitung der
Gesamtseitenzahl, fließen die Inhalte der darüber liegenden Seiten nicht in die Bewertung mit
ein. Die zu erstellenden Mitarbeiterprofile (Formblatt), und die Referenzunterlagen bleiben bei
der Gesamtseitenzahl unberücksichtigt. Das Gesamtkonzept fließt als Zuschlagskriterium mit
in die Bewertung der Angebote ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die
Bewertungsmatrix). Sollte das Gesamtkonzept bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht
vorliegen, wird es nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben
handelt. Die Nichtvorlage des Gesamtkonzepts führt daher zum Ausschluss des Angebots von
der weiteren Wertung. Gleiches gilt für den Fall, wenn das Zuschlagskriterium
Gesamtkonzept mit insgesamt weniger als 170 Punkten bewertet wird und oder eines der
Unterkriterien mit Null Punkten bewertet wird. Detaillierte Angaben zu den einzelnen
Zuschlagskriterien sind der beigefügten Bewertungsmatrix Los 1-7 zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 09/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice
/CXQ6YYHRBZS/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 74 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV
steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen. Bewertungsrelevante Angaben / Unterlagen werden nicht
nachgefordert (§ 56 Abs. 3 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Erfüllung Ziffer 4.2 der
Verwaltungsvorschriften zur Nachhaltigen Beschaffung (VV-NB) -Allgemeine
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Zusätzliche
Vertragsbedingungen (ZVB), Vergabeunterlagen, bei Skontogewährung 14 Tage Zahlungsziel,
die Vergabeunterlagen sehen im Falle der Überschreitung von Ausführungsfristen
Vertragsstrafen vor. -Es besteht ein Zuschlagsverbot gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022
/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-
Verordnung) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte
Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden
Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
Abs. 3 GWB lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1
Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2
GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens,
dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen
keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor
die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1
geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet,
verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung
der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter
und Bewerber kommt es nicht an. § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: (1) Ein öffentlicher
Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag
ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niedersächsisches Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie
5.1. Los: LOT-0007
Titel: Los 7 - Einrichtung einer überregionalen Koordination für die EAA
Beschreibung: Für das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) wird der Betrieb von
Einheitlichen Ansprech-stellen für Arbeitgeber im Sinne des § 185a SGB IX an den
Standorten Braunschweig, Göttingen, Han-nover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück für die
Bereiche, der den Standorten jeweils zugeordneten Landkreise ausgeschrieben Der Auftrag
beinhaltet neben dem Personal für die Ansprechstellen eine Koordinierungsstelle, die für alle
sechs Standorte zuständig ist. Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX. Nähere Einzelheiten zu Art und
Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung - Fachlicher Teil (Teil B) zu entnehmen.
Interne Kennung: Los 7
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85000000 Dienstleistungen des Gesundheits- und Sozialwesens
Zusätzliche Einstufung (cpv): 98000000
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Erfüllungsort ist der jeweilige Standort der einheitlichen
Ansprechstelle für Arbeitgeber. - Los 1: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Braunschweig - Los 2: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Göttingen - Los 3: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Hannover - Los 4: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Lüneburg - Los 5: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Oldenburg - Los 6: Betrieb der Einheitlichen Ansprechstelle für
Arbeitgeber am Standort Osnabrück - Los 7: Einrichtung einer überregionalen Koordination
für die EAA - standortunabhängig
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 48 Monate
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 01. Januar
2026. Es besteht eine erste Vertragslaufzeit von 48 Monaten sowie optional eine einseitige
Vertragsverlängerung durch den Auftraggeber zu 24 weiteren Monaten. Der Vertrag verlängert
sich stillschweigend um weitere 24 Monate, wenn er nicht vom Auftraggeber sechs Monate vor
Ablauf des Jahres gekündigt wird und endet automatisch spätestens nach sechs Jahren, ohne
dass es einer Kündigung durch den Auftraggeber bedarf.
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale
und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen
abzielen, vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die Finanzierung dieser Ausschreibung erfolgt aus dem
Sondervermögen der Ausgleichsabgabe gem. § 160 SGB IX.
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Soziale Anforderungen gem. § 11 NTVergG Sofern der Auftragnehmer
mindestens 20 Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer beschäftigt, stellt er sicher, dass während der
Ausführung des Auftrages mindestens eine Person im Unternehmen beschäftigt ist, die -
schwerbehindert i. S. d. § 2 Abs. 2 SGB IX ist oder - unmittelbar vor ihrer Beschäftigung im
Unternehmen langzeitarbeitslos i. S. d. § 18 Abs. 1 SGB III war oder - sich in der
Berufsausbildung befindet.
Gefördertes soziales Ziel: Sonstiges
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Um die Eignung, d. h. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,
124 GWB, die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und
finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bieter beurteilen zu
können, hat der Bieter die in dem in den Vergabeunter-lagen enthaltenen Dokument
Auflistung der Bieternachweise genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben
(Unterlagen) mit Angebotsabgabe vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind
sämtliche unter der Nr. 1 und 3 der Auflistung der Bieternachweise geforderten Angaben
jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft sowie die unter Nr. 2 ge-nannte
Erklärung der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter den Nr. 5, 6, 7 und 8 der Auflistung
der Bieternachweise aufgeführten Unterlagen sind nur von dem bevollmächtigten Mitglied
auszufüllen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV steht im
Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Zur Feststellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der
Bieter in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum Firmenprofil - sofern möglich - auch
Angaben hinsichtlich der Bonität des Unternehmens (insbesondere der
Geschäftskontenführung, der finanziellen Gesamtverhältnisse, des Vorliegens von
Beanstandungen in der Geschäftsbeziehung zum Kreditinstitut, des Eingehens von er-
füllbaren Verpflichtungen und der Zahlung von fälligen Rechnungen) zu machen. Können die
vorstehenden Angaben aufgrund einer Neugründung des Unternehmens oder aus einem
anderen berechtigten Grund noch nicht (vollständig) getätigt werden, hat der Bieter zum
Nachweis sei-ner Bonität mit Angebotsabgabe eine entsprechende Erklärung seines
Kreditinstituts vorzulegen. Der Bieter hat in dem Vordruck Angaben zur Firma und zum
Firmenprofil des Weiteren Angaben zur Unternehmensgröße, zur Service- und
Vertriebsstruktur, zum Personalbestand sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu
machen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Aufgrund des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April
2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-Verordnung) über restriktive
Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren, gilt ab sofort ein Zuschlagsverbot im Hin-blick auf Unternehmen, die einen
Bezug zu Russland haben. Daher hat der Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft
mit der diesen Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung (Nr. 3 der Auflistung der
Bieternachweise) verbindlich zu bestätigen, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift vorliegt. Wird diese Erklärung nicht abgegeben, wird das Angebot gem. § 57 Abs. 1
Nr. 2 VgV zwingend von der Wertung ausgeschlossen. Des Weiteren hat der Bieter (mit den
Angebotsunterlagen) eine Eigenerklärung abzugeben, dass er über eine gültige Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3.000.000,00 EUR
pauschal für Personen- und/oder Sachschäden, sowie mindestens 100.000,00 EUR für
Vermögensschäden verfügt. Eine entsprechende Erklärung ist den Vergabeunterlagen
beigefügt. Der Nachweis (nicht beglaubigte Kopie) ist spätestens zwei Wochen nach
Zuschlagserteilung vorzulegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für die Lose 1 bis 7 hat der Bieter zum Nachweis seiner fachlichen
Qualifikation folgendes nachzuweisen: - Eine umfassende, mindestens fünfjährige Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit Arbeitgeben-den, Wirtschaftsverbänden und
Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft (Kammern). Die geforderten fünf Jahre der
fachlichen Erfahrung werden ab dem Jahr 2015 berücksichtigt. - Verfügbarkeit eines
Netzwerks in der regionalen Wirtschaft Eine entsprechende Eigenerklärung Nachweis der
Qualifikation des Unternehmens ist den Vergabeun-terlagen beigefügt. Der Umfang sowie die
Art der Erfahrungen und Kenntnisse sind durch schriftliche Ausführungen im Konzept zu
beschreiben und darzulegen. Ebenfalls sind die bestehenden Netzwerke in der regionalen
Wirt-schaft sowie die bisherige Mitwirkung darzustellen. Zudem sind den Angebotsunterlagen
als Nachweis z. B. Referenzprojekte, Zertifikate, etc. beizufügen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Die nachstehenden fachlichen Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an
das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit
betrieblichen Abläufen und Strukturen in verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen
Betrieben der privaten Wirtschaft sowie des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der
Akquisition für die Aufgabe, Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung
und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur
Anwendung von Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit
Arbeitgebenden, - Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, -
Umfassende Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem
Integrationsamt, den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, -
Umfassende Kenntnisse über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden
Hilfe im Arbeitsleben nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und
Sozialrecht, - Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei
der Beurteilung von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und
behinderungsgerechten Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der
durch die Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw.
beruflichen Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der
verschiedenen Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung
über Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation des eingesetzten Personals
Beschreibung: Qualifikation des eingesetzten Personals Die nachstehenden fachlichen
Anforderungen für die Lose 1 bis 7 werden an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: -
Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit betrieblichen Abläufen und Strukturen in
verschiedenen Branchen und unterschiedlich großen Betrieben der privaten Wirtschaft sowie
des öffentlichen Dienstes, - Kenntnisse im Bereich der Akquisition für die Aufgabe,
Arbeitgebende anzusprechen und für die Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von
schwerbehinderten Menschen zu sensibilisieren, - Befähigung zur Anwendung von
Verhandlungsstrategien und Beratungstechniken im betrieblichen Kontext mit Arbeitgebenden,
- Erfahrungen mit Menschen mit Schwerbehinderung im Arbeitsleben, - Umfassende
Erfahrung in der Kooperation/ Netzwerkarbeit mit Rehabilitationsträgern, dem Integrationsamt,
den unternehmerischen Interessenverbänden und den Kammern, - Umfassende Kenntnisse
über die Leistungsarten der Arbeitsförderung sowie der Begleitenden Hilfe im Arbeitsleben
nach SGB IX/ SchwbAV, - Kenntnisse aus dem Arbeits- /Tarifrecht und Sozialrecht, -
Kenntnisse im Bereich von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie bei der Beurteilung
von Arbeitsbedingungen, - Kenntnisse zur ergonomischen und behinderungsgerechten
Gestaltung von Arbeit, - Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der durch die
Rehabilitationsträger gewährten Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben bzw. beruflichen
Rehabilitation, - Kenntnisse über die Abgrenzungen der Leistungskataloge der verschiedenen
Kostenträger bzw. die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, - Verfügung über
Beratungstechniken und Methoden der sozialen Arbeit, - Verfügung über Moderations-,
Präsentationstechniken. Des Weiteren werden die nachstehenden persönlichen
Anforderungen an das eingesetzte Personal des Bieters gestellt: - Fähigkeit zum
empathischen Umgang, - Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, - Fähigkeit ein
angemessenes Nähe-/Distanz - Verhältnis aufrecht zu erhalten, - Ausgeprägte Kooperations-
und Konfliktfähigkeit, hohes Maß an Verhandlungsgeschick und - Problemlösungskompetenz,
- Fallunabhängiges Dienstleistungsverständnis, Organisations-, Koordinierungs- und -
Planungsfähigkeit, - Ausgeprägte Fähigkeit zu fachübergreifendem Denken und
lotsenorientiertem Handeln, - Interessen an modernen Arbeitsformen und -entwicklungen, -
Eigeninitiative, Selbständigkeit, Engagement, Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den -
Kostenträgern, - Hohe Belastbarkeit, - Situationsgemäß angemessenes Erscheinungsbild, -
Bereitschaft und Eignung zum Außendienst, - Bereitschaft zur Planung, Durchführung und
Teilnahme an und von Informationsveranstaltungen sowie weiteren öffentlichkeitswirksamen
Formaten Das eingesetzte Personal muss über eine geeignete Berufsqualifikation verfügen: -
über einen Bachelor- oder gleichartigen Diplomabschluss in einem sozialwissenschaftlichen
Studiengang der sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder Sozial- und Organisationspädagogik
mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin
oder Sozi-alpädagoge oder Heilpädagogin oder Heilpädagoge verfügen oder - das Studium
der Rechtswissenschaften mindestens mit der ersten Staatsprüfung abgeschlossen haben
(Diplomjuristin oder Diplomjurist) oder - eine mindestens dreijährige Berufserfahrung mit
Aufgaben und Anforderungen, die mit der aus- geschriebenen Tätigkeit vergleichbar sind und
außerdem die (fachgebundene) Hochschul-reife, Fachhochschulreife oder eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Personaleinsatz in Los 7 (standortübergreifende
Koordinierungsstelle) ist zusätzlich zu den o. g. Qualifikationen eine mindestens 3-jährige
Berufserfahrung vorzuweisen. Die entsprechende Excel-Datei Qualifikationsnachweise und
Stellenanteile für die Lose 1 bis 7 ist den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt. Diese
Datei ist ausgefüllt, einschl. der entsprechenden Nach-weise, mit den Angebotsunterlagen
einzureichen. Für jede Fachberaterin/Fachberater ist ein eigenes Tabellenblatt, unter Angabe
des entsprechenden Loses, auf Grundlage des Lebenslaufes auszufüllen. Die Qualifikation
des eingesetzten Personals fließt als Zuschlagskriterium mit in die Bewertung der Angebote
ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die jeweilige Bewertungsmatrix).
Maßgeblich sind hier die Erfahrungen in verschiedenen Branchen, die praktischen Zeiten in
Beratungstätig-keiten und die Anzahl von belegten Fortbildungen (insbesondere in den
Themenfeldern: Kommunikation, Präsentation, Moderation, Gesprächsführung, Rhetorik).
Sollten die entsprechenden Referenzen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorliegen,
werden sie nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben handelt.
Die Nichtvorlage der ausgefüllten Anlage Qualifikations-nachweise und Stellenanteile ,
einschl. der Qualifikationsnachweise führt daher zum Ausschluss des Angebots von der
weiteren Wertung. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Zuschlagskriterien sind der
beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamtkonzept
Beschreibung: Es ist ein Gesamtkonzept zu erstellen, in dem transparent dargestellt wird, wie
und mit welchen Ressourcen, die sich aus dem fachlichen Teil (Teil B) der
Leistungsbeschreibung ergebende Aufgabenstellung, erledigt werden soll. Das
Gesamtkonzept (Bewertungsmatrix - Tabellenblatt Gesamtkonzept ) ist anhand der folgenden
Untergliederung zu erstellen: 1. Verbindliche Vorgaben 2. Motivation 3. Sicherstellung der
Wahrnehmung der Aufgabe Einheitliche Ansprech-stelle für Arbeitgeber ab 01.01.2026 und
zeitliches Konzept für die Umsetzung 4. Zusammenarbeit 5. Wirtschaftliche Situation Ein
Schwerpunkt des Gesamtkonzepts (3. Unterkriterium) ist die Darstellung, wie eine Übernahme
der Aufgabenerledigung zum 01.01.2026 sichergestellt werden kann. Hierbei muss eine
Aussage dazu getroffen werden, wie ein Einsatz bereits vorhandenen qualifizierten Personals
gewährleistet werden kann und die Darstellung der Qualifizierung von nachzuführendem
Personal. Die Konzeptdarstellungen sind auf maximal 8 Seiten (inkl. Anlagen, ohne Deckblatt
und Inhaltsverzeichnis) darzulegen. Es ist auf Lesbarkeit zu achten, was auch die übliche
Einhaltung von Schrifträndern und Zeilenabständen beinhaltet. Bei der Schriftart ist Calibri 11
oder vergleichbar und ein Zeilenabstand von mindestens 1,15 zu nutzen. Flyer oder andere
Öffentlichkeitsprodukte dürfen nicht beigefügt werden. Bei Überschreitung der
Gesamtseitenzahl, fließen die Inhalte der darüber liegenden Seiten nicht in die Bewertung mit
ein. Die zu erstellenden Mitarbeiterprofile (Formblatt), und die Referenzunterlagen bleiben bei
der Gesamtseitenzahl unberücksichtigt. Das Gesamtkonzept fließt als Zuschlagskriterium mit
in die Bewertung der Angebote ein (siehe Ziffer 1.20 Bewertung/Zuschlagerteilung sowie die
Bewertungsmatrix). Sollte das Gesamtkonzept bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht
vorliegen, wird es nicht nachgefordert, da es sich hierbei um bewertungsrelevante Angaben
handelt. Die Nichtvorlage des Gesamtkonzepts führt daher zum Ausschluss des Angebots von
der weiteren Wertung. Gleiches gilt für den Fall, wenn das Zuschlagskriterium
Gesamtkonzept mit insgesamt weniger als 170 Punkten bewertet wird und oder eines der
Unterkriterien mit Null Punkten bewertet wird. Detaillierte Angaben zu den einzelnen
Zuschlagskriterien sind der beigefügten Bewertungsmatrix Los 1-7 zu entnehmen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 09/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice
/CXQ6YYHRBZS/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 18/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 74 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 Abs. 2 und 3 VgV
steht im Ermessen des Auftraggebers. Die Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung
/Nachreichung von Unterlagen. Bewertungsrelevante Angaben / Unterlagen werden nicht
nachgefordert (§ 56 Abs. 3 VgV).
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 18/08/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Erfüllung Ziffer 4.2 der
Verwaltungsvorschriften zur Nachhaltigen Beschaffung (VV-NB) -Allgemeine
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Zusätzliche
Vertragsbedingungen (ZVB), Vergabeunterlagen, bei Skontogewährung 14 Tage Zahlungsziel,
die Vergabeunterlagen sehen im Falle der Überschreitung von Ausführungsfristen
Vertragsstrafen vor. -Es besteht ein Zuschlagsverbot gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022
/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (Sanktions-
Verordnung) über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte
Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden
Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160
Abs. 3 GWB lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen
gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1
Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2
GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens,
dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen
keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor
die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1
geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet,
verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung
der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter
und Bewerber kommt es nicht an. § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: (1) Ein öffentlicher
Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag
ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Niedersächsisches Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Registrierungsnummer: 2799
Postanschrift: Domhof 1
Stadt: Hildesheim
Postleitzahl: 31134
Land, Gliederung (NUTS): Hildesheim (DE925)
Land: Deutschland
E-Mail: info.hannover@lzn.de
Telefon: +49 511 89848102
Profil des Erwerbers: http://www.lzn.niedersachsen.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im
Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder
Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Bauen und Digitalisierung
Registrierungsnummer: t:04131153309
Postanschrift: Auf der Hude 2
Stadt: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land, Gliederung (NUTS): Lüneburg, Landkreis (DE935)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131153308
Fax: +49 4131152943
Internetadresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht
/vergabekammer_rechtslage_ab_18_04_2016/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c74f1759-d2c8-4aec-a405-b35971ec13a4 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 16/07/2025 13:00:39 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 135/2025
Datum der Veröffentlichung: 17/07/2025
Referenzen:
https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS
https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYHRBZS/documents
https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer_rechtslage_ab_18_04_2016/vergabekammer-niedersach
sen-144803.html
http://www.lzn.niedersachsen.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202507/ausschreibung-467801-2025-DEU.txt
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